- Trainer/in: Daria Podwika
GRIPS - Uni Regensburg
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Liebe Studierende,
herzlich Willkommen im Kurs "Naturwissenschaftlich-technische Erfindungen, die die Welt verändert haben".
- Trainer/in: Magdalena Ippisch
„Warum ist der Kürbis eine Beere?“
„Wie fressen eigentlich Schnecken ohne Zähne?“
Um zu Erkenntnissen zu gelangen und damit diese und andere Fragen zu beantworten sowie Phänomene zu erklären, ziehen Biologen für ihre Disziplin charakteristische Arbeitsweisen heran. Dabei gibt es nicht die eine naturwissenschaftliche Arbeitsweise – was SchülerInnen jedoch häufig denken – sondern je nach Gegenstand und Fragestellung muss eine geeignete Methode gewählt werden.
Wie Sie naturwissenschaftliche Arbeitsweisen (z.B. Sammeln, Vergleichen, Beobachten, Untersuchen, Experimentieren, etc.) in Ihrem Unterricht einsetzen, Ihre SchülerInnen damit vertraut machen und zur Erklärung biologischer Phänomene bzw. zur Beantwortung biologischer Fragestellungen einsetzen können, werden wir im Seminar erarbeiten.
Zum Thema „Erklären“ arbeiten wir außerdem im Rahmen des Projekts FALKE (Fachspezifische Lehrerkompetenzen im Erklären) an ausgewählten Terminen mit einem Seminar der Deutschdidaktik (Dozentin: Frau Lisa Gaier) zusammen.
Dabei bekommen Sie die Gelegenheit fachfremden Studierenden ein biologisches Phänomen zu erklären und kriteriengeleitetes Feedback zu erhalten, um Ihre Erklärkompetenz zu verbessern.
- Trainer/in: Christina Ehras
Forum für das Netzwerk Mutterschaft/Elternschaft und Wissenschaft: Kommt dazu und tauscht euch auch zwischen unseren Treffen aus! Wir freuen uns auf euch!
- Trainer/in: Jennifer Lehmann
- Trainer/in: Anna-Theresa Wolferstetter
In diesem Seminar werden ausgewählte Texte aus allen Bereichen der theoretischen Philosophie (und benachbarter Gebiete) gelesen und diskutiert. Es bietet Studierenden Gelegenheit, ihre eigenen philosophischen Interessen und Gedanken, die typischerweise im Zusammenhang mit der Vorbereitung einer größeren Arbeit stehen (aber nicht stehen müssen), zur Diskussion zu stellen. Hierzu werden bevorzugt selbstverfasste Texte vorgelegt, es können aber auch geeignete Texte aus der Fachliteratur vorgeschlagen werden.
Eine thematische Vorfestlegung gibt es nicht. Ein detailliertes Programm wird in der ersten Sitzung festgelegt.
Leistungsnachweis
Übernahme eines Themas mit eigener schriftlicher Textvorlage. Die Textvorlagen sollen jeweils bereits einige Tage vor den Sitzungen vorliegen, in denen das vorgestellte Thema besprochen wird.
Voraussetzung
Für Studierende des BA Philosophie (Prüfungsordnung 2019) sind Vorkenntnisse in Philosophie (Module PHI-101, PHI-102, PHI-103, PHI-104, PHI-111, PHI-112 und PHI-113) verpflichtend.
Zielgruppe
Das Oberseminar richtet sich an engagierte und/oder fortgeschrittene Studierende der Philosophie. Für Bachelor-Studierende (PO 2008) zählt es als "Bachelorseminar", für Bachelor-Studierende (PO 2019) als "Oberseminar" und für Master-Studierende als "Masterseminar". Auch Doktorand*innen und Habilitand*innen sind herzlich willkommen. Studierende anderer Fächer können ggf. nach Rücksprache mit dem Seminarleiter teilnehmen.
- Trainer/in: Hans Rott
- Dieser GRIPS Kurs dient der Kommunikation mit den Personen am Campus Regensburg, die EvaExam einsetzen wollen.
- Zudem soll hier eine System-Doku und Best-Practice-Beispiele abgelegt werden.
- Weiterhin soll der Kurs dem Austausch der User untereinander dienen.
Eine Selbsteinschreibung in diesen Kurs ist nicht möglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: holger.striegl@ur.de
- Trainer/in: Yao Marc Kouadio
- Trainer/in: Holger Striegl
- Trainer/in: Christopher Bartenschlager
- Trainer/in: Robert Bauer
- Trainer/in: Senta Betz
- Trainer/in: Fabian Daiß
- Trainer/in: Miro Ebert
- Trainer/in: Uta Engels
- Trainer/in: Jana Gaede
- Trainer/in: Bianca Günther
- Trainer/in: Jelena Haugg
- Trainer/in: Philipp Hofmann
- Trainer/in: Sabine Hoja
- Trainer/in: Petra Jansen
- Trainer/in: Sekretariat Jansen
- Trainer/in: Leonardo Jost
- Trainer/in: Florian Krätzig
- Trainer/in: Lea Krolikowski
- Trainer/in: Jennifer Lehmann
- Trainer/in: Carla Luttmann
- Trainer/in: Maria Meisel
- Trainer/in: Angelika Mundigl
- Trainer/in: Stefanie Pietsch
- Trainer/in: Christiane Portele
- Trainer/in: Clara Scheer
- Trainer/in: Franziska Schroter
- Trainer/in: Jitka Veldema
- Trainer/in: Annica Winkelmair
- Trainer/in: Susanne Ziereis
Die Stadt Petersburg erscheint in den Werken Nikolaj Gogols (1809-1852) nicht nur als eine moderne imperiale Metropole, sondern auch als Ort der Groteske, der Komik und des Unheimlichen. Diese eigenartige Verflechtung wird anhand den Novellen „Der Mantel“, „Die Nase“, „Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen“, „Das Porträt“ und „Nevskij Prospekt“ erörtert. Im Hinblick auf kulturgeschichtlich bedeutsamen „Petersburger Text“ werden wir schließlich der Fragestellung nachgehen, wie die romantische Literatur den modernen urbanen Raum modelliert und strukturiert.
- Trainer/in: Oleksandr Zabirko
Nuclear Cultural Heritage wird gegenwärtig zu einem zunehmend relevanten Feld innerhalb der industrial heritage Forschung. Es verbindet die Ansätze der Cultural Heritage Forschung und wendet sie auf die Spezifika von Orten mit nuklearer Vergangenheit an: Wie kann an diesen Orten Kulturerbe entsteht? Ähnlich zu anderen post-industriellen Orten stehen auch hier Aspekte der Nach- und Umnutzung im Mittelpunkt, wobei der Aspekt der Kontaminierung und der verunreinigten „Altlasten“ größeres Gewicht hat. Wie kann das bauliche Erbe an diesen Orten dennoch geschützt werden und welche Rolle spielen landschaftliche Veränderungen in der Entstehung von Nuclear Cultural Heritage? Wer sind die Akteur*innen und stakeholder der Kulturerbe-Produktion und welche Praktiken des Umganges mit den materiellen Hinterlassenschaften der nuklearen Vergangenheit lassen sich beobachten? Welche Narrationen über die Vergangenheit entstehen an diesen Orten, wie materialisieren sie sich und welche Rolle spielen Prozesse der Kommodifizierung? Ferner soll danach gefragt werden, wie der „Nuclear Tourism“ die Wissensbildung und -zirkulation über die Vergangenheit verändert und welche Auswirkung der Tourismus auf die Wissensbestände der lokalen community vor Ort hat. Welche bottom-up Initiativen gibt es, die sich kritisch mit der Vergangenheit beschäftigen? Birgt die Entstehung von Nuclear Cultural Heritage subversives Potential, das Narrationen über die Vergangenheit in Frage stellt? Diese Fragen werden anhand von stillgelegten oder in Stilllegung befindlichen Orten nuklearer Produktion in Deutschland sowie im östlichen Europa besprochen.
- Trainer/in: Anna-Elena Schüler
- Trainer/in: Juliane Tomann
Viele mathematische Probleme stammen aus Anwendungsgebieten außerhalb der Mathematik und lassen sich in ihrer Komplexität nicht analytisch lösen. Numerische Verfahren und Algorithmen sind entwickelt worden, um Lösungen solcher Probleme anzunähern. Inzwischen ist für viele Industriezweige (Kommunikationstechnik, Chemie, Elektronik, Fahrzeugbau, etc.) die numerische Simulation unverzichtbar. In dieser Vorlesung sollen grundlegende numerische Verfahren und die wesentlichen Fragestellungen bei dem Entwurf, der Analyse und der Umsetzung der Algorithmen vorgestellt werden.
Folgende Themen werden behandelt:
- Rundungsfehler, Stabilität, Kondition
- Lösung linearer Gleichungssysteme mittels Elimination und Faktorisierung
- Lineare Ausgleichsprobleme
- Lösung nichtlinearer Gleichungssysteme mittels Iterationsverfahren
- Eigenwertberechnung
- Lösung linearer Gleichungssysteme mittels iterativer Verfahren
- Interpolation
- Numerische Quadratur (Berechnung von Integralen)
- Trainer/in: Helmut Abels
- Trainer/in: Saskia Lindenberg
- Trainer/in: Dennis Trautwein
Viele mathematische Probleme lassen sich in ihrer Komplexität nicht
analytisch lösen. Numerische Verfahren und Algorithmen sind entwickelt
worden, um Lösungen solcher Probleme anzunähern. Inzwischen ist für
viele Industriezweige (Kommunikationstechnik, Physik, Chemie,
Elektronik, Fahrzeugbau, etc.) die numerische Simulation unverzichtbar.
In dieser Vorlesung sollen grundlegende numerische Verfahren und die
wesentlichen Fragestellungen bei dem Entwurf, der Analyse und der
Umsetzung der Algorithmen vorgestellt werden.
Folgende Themen werden behandelt:
- (1): Schnelle Fouriertransformation (FFT)
- Fourierreihen, Fouriertransformation
- diskrete Fouriertransformation, FFT; Anwendungen
- (2): Verfahren der konjugierten Gradienten (CG-Verfahren)
- Eindimensionale Minimierung, Gradientenverfahren
- Ritz-Galerkin-Verfahren
- Verfahren der konjugierten Gradienten
- (Ergänzungen zur CG-Verfahren: Vorkonditionierung, nichtquadratischer Funktionen)
- (3): Numerische Verfahren für Anfangswertprobleme gewöhnlicher Differentialgleichungen (nicht steife Probleme)
- Einige Beispiele von Differentialgleichungen
- Explizites und impliztes Euler-Verfahren
- Einschrittverfahren: Runge–Kutta-Verfahren, Ordnungsbedingungen
- Schrittweitensteuerung durch eingebettete Runge-Kutta-Verfahren
- Mehrschrittverfahren: Adams- und BDF-Verfahren, Ordnungsbedingungen
- Stabilität und Konvergenz von Mehrschrittverfahren
- Ausblick: steife Differentialgleichungen, geometrische Numerische Integration
- Trainer/in: Tobias Ameismeier
- Trainer/in: Balazs Kovacs
Im Oberseminar Medieninformatik stellen Studierende der Medieninformatik ihre Bachelor- und Masterarbeiten vor und diskutieren mit Kommilitonen und Mitarbeitern des Lehrstuhls darüber.
- Trainer/in: Patricia Böhm
- Trainer/in: Raphael Wimmer
- Trainer/in: Christian Wolff
Im Oberseminar Medieninformatik stellen Studierende der Medieninformatik ihre Bachelor- und Masterarbeiten vor und diskutieren mit Kommilitonen und Mitarbeitern des Lehrstuhls darüber.
- Trainer/in: Raphael Wimmer
- Trainer/in: Christian Wolff
Die Logik ist die Wissenschaft vom korrekten Schlussfolgern. In der Logik werden Verfahren entwickelt und erforscht, mit denen korrekte Argumenationen konstruiert werden können und Verfahren mit denen sich bestimmen lässt, welche Argumentationen gültig sind und welche nicht. Somit ist die Logik ein wichtiges Medium der Philosophie. Die Philosophie ist eine (weitestgehend) a priori arbeitende Disziplin, d.h. in der Philosophie werden kaum empirische Studien oder Experimente herangezogen. Umso wichtiger ist es daher, Behauptungen durch möglichst gute Argumenationsketten zu stützen.
Im Basiskurs werden wir lernen, wie man sprachlich formulierte Argumente in einer exakten Formelsprache darstellen kann und sodann durch bestimmte Verfahren auf ihre Gültigkeit hin zweifelsfrei prüfen kann. Dabei beschäftigen wir uns ausschließlich mit derjenigen logischen Theorie, welche Kern und Ausgangspunkt sämtlicher weiterführenden Forschungen zur Logik ist: der elementaren Aussagen- und Prädikatenlogik.
Der Basiskurs besteht aus einem Vorlesungsteil, in dem die Konzepte und Theoriebildung der elementaren Logik eingeführt und erklärt werden soll, und einem Übungsteil, wo Studierende eigenständig Übungsaufgaben lösen und diese Lösungen in der Gruppe besprochen und verbessert werden. Der Übungsteil ist in der Logik von besonderer Wichtigkeit, da der Basiskurs vor allem auch die Fähigkeit vermitteln soll, logische Verfahren selbst anzuwenden. Diese Fähigkeit kann NUR durch selbständiges Üben erworben werden.
In Übungs- und Vorlesungsteil können je 4 ECTS erworben werden. (Nach alter Studienordnung auch: 9 ECTS für Vorlesung und Übung kombiniert). Erforderliche Leistung in der Übung: Wöchentliche Abgabe von Übungsblättern (online) Erforderliche Leistung in der Vorlesung: Abschlussklausur (Datum noch unbekannt, da Präsenzklausur erforderlich)
Der Basiskurs findet aus bekannten Gründen bis auf weiteres als reiner Onlinekurs statt. Es gibt jede Woche auf GRIPS neuen Lernstoff und es gibt Chats, wo ausführlich auf Fragen zum Stoff bzw. zu den Übungsaufgaben eingegangen wird.
Im Basiskurs kann nicht (ausführlicher) auf historische und philosophische Hintergründe zur Logik eingegangen werden. Es sei aber auf einen parallelen Essaykurs "Philosophie und Geschichte der Logik" (online GRIPS) verwiesen, in dem auf diese Hintergründe ausführlich eingegangen wird.
- Trainer/in: Holger Leuz
- Trainer/in: Ludwig Kreuzpointner
- Trainer/in: Anna Maria Mayr
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 184
Zeit: Mi 8-10
Dauer: 2 Semesterwochenstunden
Turnus: wöchentlich
Beginn: 21.10.2009
Raum: ALFI 017
Der Begriff des Eisernen Vorhangs weckt seit über fünfzig Jahren Vorstellungen eines Europas, das sowohl politisch als auch kulturell geteilt war. Als Auseinandersetzung zwischen Systemen kommunistischer Diktatur und freiheitlicher Demokratie hat der Kalte Krieg lange Zeit - sowohl im öffentlichen als auch im privaten Leben - die Idee einer bipolaren Weltordnung erfolgreich verankert. Daher weckt der Kalte Krieg als historische Epoche insbesondere Erinnerungen an das nukleare Wettrüsten der Supermächte, die ideologische Spaltung in Kommunismus und Kapitalismus und den Wettstreit um die politische und kulturelle Vormachtstellung in Europa. Jedoch bilden sich seit einigen Jahren Forschungsansätze zu einer alternativen Wahrnehmung des Kalten Krieges heraus. Entgegen der klassischen Fokussierung auf Themen der Konfrontation und des Konfliktes steht hier insbesondere die Untersuchung der Transferprozesse über den Eisernen Vorhang hinweg im Zentrum der Diskussion. An diese Forschungsperspektive anknüpfend werden wir uns in diesem Proseminar mit den Möglichkeiten und Grenzen des transnationalen und transatlantischen Kulturtransfers im Kalten Krieg beschäftigen. Dabei werden wir anhand ausgewählter theoretischer Texte und exemplarischer Fallstudien die kulturgeschichtliche Dimension der Ost-West-Beziehungen im Kalten Krieg eingehend untersuchen. Weiterhin wird das Seminar Studienanfängern vielfältige Möglichkeiten bieten, sich wichtige methodische Fertigkeiten (Literaturrecherche, Entwicklung von Forschungsfragen, Bibliographieren, Schreiben von Hausarbeiten) anzueignen.
- Trainer/in: Friederike Kind-Kovács
- Trainer/in: Susanne Ehrich
- Trainer/in: Susanne Ehrich
- Trainer/in: Kathrin Pindl
- Trainer/in: Tobias Spiel
Seit Corona ist die Universität erst richtig im digitalen Zeitalter angekommen. Die Pandemie wirkt offenbar als Katalysator der Digitalisierung. Solche Thesen scheinen prima facie zutreffend. Aber stimmen sie auch? Ziel des Seminars ist es, die Geschichte der Digitalisierung und Virtualisierung der Universität aufzuarbeiten. Vor allem soll die Veranstaltung dazu dienen, auf eineinhalb Jahre universitäre Lehre unter Pandemie-Bedingungen zurückzuschauen und den Einsatz von virtuellen/digitalen Lehr- und Lernmethoden in dieser Zeit genauer unter die Lupe zu nehmen. Was hat sich bewährt, was nicht? Wie könnte die Zukunft der Universität in Post-Corona-Zeiten aussehen? Information in English Since coronavirus pandemic, the university has only effectively arrived in the digital age. The pandemic apparently acts as a catalyst for digitalisation. Such theses seem accurate at first sight. But are they also true? The aim of the seminar is to review the history of the digitalisation and virtualisation of the university. Above all, the seminar will serve to look back on one and a half years of university teaching under pandemic conditions and to take a closer look at the use of virtual/digital teaching and learning methods during this time. What has proven successful, what has not? What might the future of the university look like in post-Covid times? |
- Trainer/in: Ivo-Alexander Music
- Trainer/in: Andreas Sudmann
Dieses Seminar bietet die Möglichkeit vieler praktischer Übungen und Beobachtungen im Freien, da die historische Astronomie keine komplexe Instrumentierung erfordert. Wir werden mit der babylonischen Astronomie beginnen: Zunächst verstehen wir das metrische System und die Astronomie, die die Babylonier betrieben. Dies wird durch das Lesen und Interpretieren von Texten erarbeitet. Dann machen wir praktische Beobachtungsübungen - wir genießen die Schönheit der Abenddämmerung und diskutieren die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem mesopotamischen Himmel. Wir werden mesopotamische und griechische Sternbilder aus dem erhaltenen Text rekonstruieren und ihre Konfigurationen vergleichen, um den Transfer und die Transformation von Wissen zurückzuverfolgen. Wir werden auch die Argumente für die kugelförmige Erde lesen und nachverfolgen und selbst die Analysen durchführen, die dazu führen, a) die Größe der Erde zu messen und b) die Längengrade zweier Beobachter durch Zeitmessung zu bestimmen. Das Seminar wird eine Mischung aus Lesen, Rechnen, praktischen Beobachtungen und Erfahrungen in der Natur sein.
- Trainer/in: Kerstin Steffen-Füchsl
"Disasters breed jokes", schrieb der amerikanische Erzählforscher und Volkskundler Alan Dundes (Berkeley) im Jahr 1987 in Hinblick auf eine Welle von Witzen zur damals akuten Furcht vor AIDS. Tatsächlich liegt im Humor eine der populärsten kulturellen Strategien, Katastrophen, Ängste und Bedrohungen erzählerisch zu bewältigen. Auch am Beispiel des Challenger-Unglücks (1986), der Anschläge vom 11. September 2001 oder der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl hat die internationale Erzählforschung nachgewiesen, wie Witze gesellschaftlich entlastend wirken und dabei helfen, das Außeralltägliche zu veralltäglichen (vgl. z. B. Ellis 2001; Kuipers 2002; Morrow 1987; Schneider 2016).
Für das Erzählen im Internet nehmen in diesem Kontext MEMEs eine herausragende Rolle ein. Dies gilt auch für das aktuelle massenmediale Erzählen zur Covid-19-Krise. Reichweiten- und nutzerstarke Plattformen wie 9gag, 4chan, Reddit und andere generieren Tausende von MEMEs, die sich mit dem Thema ‚Corona’ auseinandersetzen. Bei MEMES handelt es sich um weitgehend anonyme, sich rasch verbreitende Bildergruppen, häufig mit Textkomponente, die sich tagesaktuell auf humorvolle, meist ironische Weise mit gesellschaftlich akuten Themen oder popkulturellen Phänomenen auseinandersetzen (vgl. Shifman 2014). Aufgrund ihrer Viralität und enormen Reichweite, dienen sie häufig auch als Vehikel für visuelles Storytelling in identitätspolitischen Konflikten, nicht selten auch mit rassistischen oder diskriminierenden Botschaften, und verweisen so auf größere gesellschaftspolitische und alltagskulturelle Problemlagen.
Vor diesem Hintergrund versteht dieses Seminar MEMEs im Anschluss an Hermann Bausinger als „Bilderwitze", die wir als „kulturgeschichtliche Zeugnisse“ (Bausinger 1995) nutzen können. Am Beispiel des Themas ‚Corona‘ untersuchen wir, wie das visuelle Storytelling über MEMEs im Internet funktioniert. Dabei versuchen wir, ausgehend von einer breiten, kollaborativen Materialsammlung, die Bilder und ihre Botschaften zu Covid-19 als Indikatoren für weiterreichende gesellschaftliche Konflikte zu analysieren, etwa in Hinblick auf Generationenkonflikte, Kapitalismuskritik oder rassistische und kolonialistische Untertöne. Ziel ist nicht nur eine breite Sammlung und Dokumentation von Corona-Memes, sondern vor allem auch, zu verstehen, welche dahinterliegenden alltagskulturellen Ängste, Konflikte und Bedürfnisse die Bilder angesichts der Covid-19-Pandemie artikulieren.
- Trainer/in: Manuel Trummer
- Trainer/in: Sandra Reimann
Phänomenologische Theorien stehen heutzutage in der deutschsprachigen Politikwissenschaft nicht hoch im Kurs.
Aber gleichwohl bestimmen zahlreiche Grundbegriffe der Phänomenologie das Vokabular und Denkformen der zeitgenössischen politischen Philosophie.
Das Seminar geht in kursorischer Lektüre dieser phänomenologischen Matrix nach.
Im Zentrum steht dabei die Frage nach individueller Authentizität in demokratischen Lebenswelten. Zur Sprache kommen dabei insbesondere die Theorien von Jaspers, Arendt, Marcuse, Habermas und Taylor.
Für die interkulturelle Perspektive werden die Beiträge der Autoren Gilberto Freyre, Sergio Buarque de Holanda und Jessé Souza diskutiert.
Die brasilianischen Narrative dienen vor allem der Beantwortung der Frage, inwiefern politische Theorien der Demokratie heute noch mit dem Anspruch auf Universalität vertreten werden können.
- Trainer/in: Gerson Brea
- Trainer/in: Politische Philosophie
Dieser Kurs dient dazu, alle Philosophiestudierende und -interessierte zu Veranstaltungen rund um die Philosophie in Regensburg zu informieren. Durch das Einschreiben in diesen Kurs bekommt ihr in regelmäßigen Abständen eine Mail an eure Studimailadresse, in der ihr über bevorstehende Veranstaltungen informiert werdet.
- Trainer/in: Florian Fröhlich
- Trainer/in: Christopher Höft
- Trainer/in: Fabian Knauf
- Trainer/in: Jakob Kraemer
- Trainer/in: Tim Kraft
Untersuchungsgegenstand von Phonetik und Phonologie sind die Laute der Sprachen der Welt. Während die Phonetik sich mit den physikalischen und physiologischen Grundlagen für Produktion und Perzeption der Sprachlaute befasst, stehen in der Phonologie die systematische Verwendung von Lauten innerhalb von Einzelsprachen und im Sprachvergleich im Vordergrund. Diese Veranstaltung führt in die beiden Disziplinen ein. Wichtige Grundbegriffe und Analysemethoden werden vorgestellt und eingeübt. Folgende Themen werden unter anderen im Seminar behandelt:
Beschreibung der Laute in den Sprachen der Welt, ihrer Eigenschaften und Klassifikation (Vokale, Konsonanten; Artikulationsort und –art, usw.);
Kombinationsmöglichkeiten von Lauten zu größeren Einheiten (z.B. Silben, Wörter);
phonologische Prozesse (veränderte Aussprache eines Lautes/Wortes unter bestimmten lautlich-kontextuellen Bedingungen, Wegfall oder Hinzufügung von Lauten, usw.);
Tonsysteme und Intonation;
etc.
- Trainer/in: Johannes Helmbrecht
- Trainer/in: Veronika Landfarth
Dies hier ist ein Platzhalter für die Physik 1 für Chemiker und Lehramt mit Unterrichtsfach Physik: Mechanik. Ich finde G.R.I.P.S. eher überkompliziert; aktualisierte Informationen zu Vorlesung und Übung inklusive der Übungsblätter finden Sie auf der Homepage der Vorlesung.
Sie brauchen sich hier in G.R.I.P.S. nicht für den Kurs "einzuschreiben".
- Trainer/in: Andreas Hüttel
Schmuggler und Piraten – das klingt nach Abenteuer, dubiosen Gestalten und nächtlichen Grenzüberschreitungen, aber auch nach Sanktionen und Embargo. Das Thema, das seit Jahrzehnten in Literatur und Film in allen erdenklichen Richtungen ausgeschlachtet wird, erfreut sich jüngst auch wieder verstärkt dem geschichtswissenschaftlichen Interesse. Die Übung widmet sich diesem Themenkomplex daher aus einer historisch wissenschaftlichen Perspektive; vor dem Hintergrund des 16., 17. und 18. Jahrhunderts wird anhand von Fallbeispielen die Figur des frühneuzeitlichen Piraten untersucht, sowie die schmale Grenze zwischen Legalität und Illegalität im Überseehandel eingehend analysiert. Welche (völker-) rechtlichen Grundlagen existierten? Wie wurde die Figur des Piraten in der Öffentlichkeit wahrgenommen? In welchem Verhältnis zueinander bewegten sich Kaper und Piraterie?
An Hand ausgewählter Quellen (Texte, Bilder, Filme) werden aktuelle Forschungsansätze der Geschichte der Internationalen Beziehungen besprochen. Der atlantische Raum wird hierbei die geographische Grundlage bilden – die Bereitschaft zum lesen englisch- und deutschsprachiger Literatur wird daher bei allen Teilnehmern vorausgesetzt.
- Trainer/in: Hannes Vatthauer
Die Masterübung widmet sich den unterschiedlichen Medien, in denen sich politisch interessierte Menschen im frühneuzeitlichen Europa über im weitesten Sinne Politik informieren konnten. Anhand exemplarischer Analysen einzelner Informationsquellen (ereignisbezogene Publizistik, Lieder, Druckgraphik, periodische Medien, Lexika und Handbücher, historische und staatsrechtliche Abhandlungen, etc.) soll geklärt werden, welche Formen des politischen Wissens in diesen Medien überhaupt auf welche Weise vermittelt wurden, wer Zugriff auf sie besaß und welche Bedeutung sie für die Herausbildung einer politischen Öffentlichkeit und einer „öffentlichen Meinung“ am Ende des 18. Jahrhunderts besaßen. Zugleich führt die Übung ein in den Ansatz der Wissensgeschichte und in das Untersuchungsfeld der politischen Kommunikation.
- Trainer/in: Harriet Rudolph
- Trainer/in: Maximilian Scholler
Wie funktionierte eigentlich das Alte Reich? Welche Menschen regierten es? Auf welche politischen, rechtlichen und exekutiven Institutionen konnten sie zurückgreifen? Welche Medien nutzten Herrscher:innen, um Politik zu machen? Mit diesen und weiteren Fragen werden wir uns in dem Proseminar beschäftigen. Das Heilige Römische Reich deutscher Nation (kurz: Altes Reich) entstand Ende des 15. Jahrhunderts im Zuge der Reichsreform unter Kaiser Maximilian I. und wurde 1806 mit der Niederlegung der Krone durch Franz II. offiziell für beendet erklärt. Es war kein Staat mit vom Volk gewählten Vertreter:innen in einem modernen Sinn, sondern ein ständisch geprägtes Gefüge mit einer monarchischen Führung und institutionellen Strukturen. Schon von der zeitgenössischen Reichspublizistik wurde das Reich aufgrund seiner komplexen Strukturen und Machtverteilung zwischen Kaiser, Reichständen und weiteren Reichsgliedern als ‚irregulär, einem Monstrum ähnlich‘ (Pufendorf) bezeichnet. Seit Beginn der Geschichtswissenschaft im 19. Jahrhundert wurde es ganz unterschiedlich bewertet. Aus Sicht der nationalstaatlich geprägten Historiographie erschien es als „nationales Unglück“ (Treitschke), das die Bildung moderner Staatlichkeit verhindert habe. Nach dem Zweiten Weltkrieg fand eine Neubewertung statt und man betrachtete das Alte Reich als ein supranationales, föderatives System, das der Friedenswahrung diente. Aus einer kulturhistorischen Perspektive rückte seit den 1990er Jahren zunehmend das Rituelle und Symbolhafte der politischen Kultur in den Blick.
In dem Proseminar widmen wir uns in drei Blöcken den zentralen Akteuren, Institutionen und Medien der politischen Kultur im Heiligen Römischen Reich. Dazu gehören natürlich Kaiser, Kurfürsten und weitere Reichsglieder, die Gerichte des Alten Reichs sowie die Exekutivgewalten, aber auch die kommunikativen Strukturen wie Flugblätter, Druckwerke und briefliche Korrespondenzen.
Literatur
Gotthard, Axel, Das Alte Reich 1495–1806, Darmstadt 2003.
Schmid, Georg, Geschichte des Alten Reiches. Staat und Nation in der Frühen Neuzeit 1495–1806, München 1999.
Schnettger, Matthias, Kaiser und Reich. Eine Verfassungsgeschichte (1500–1806), Stuttgart 2020.
Stollberg-Rilinger, Barbara, Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Vom Ende des Mittelalters bis 1806. 5., aktualisierte Auflage, München 2013.
Whaley, Joachim, Das Heilige Römische Reich deutscher Nation und seine Territorien. 2 Bde., Darmstadt 2014.
- Trainer/in: Anne Mariss
Welche Rolle spielen Tiere und Maschinen, Blitze und Schleim, Atome und Elektronen in einer posthumanistischen Weltsicht? Wie lässt die Welt sich verstehen, wenn der Mensch nicht länger das Maß aller Dinge ist? Wie kommen wir zu gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, wenn wir selbst, als Menschen, nicht länger als stilles und nicht hinterfragbares Fundament wissenschaftlicher Praktiken gesetzt werden können?
Ausgehend von solchen Fragen beschäftigen wir uns in diesem Seminar mit Theorien und Perspektiven in Bezug auf posthumanistische Objektivität. Beginnend mit Standpunktheorien und situierten Wissen, stellen wir ökofeministischen Ansätzen das Konzept der:des Cyborg:s gegenüber und erkunden den agentiellen Realismus Karen Barads. Wir diskutieren, was wir unter Posthumanismus verstehen können, welchen Problemstellungen und Zielen sich die genannten Ansätze verbunden bzw. verpflichtet sehen, welche Epistemologien und Konzepte von Objektivität hier verhandelt werden und welche politischen Überlegungen damit einhergehen. Wir legen besonderen Fokus auf die medientechnischen Bezüge in diesen Ansätzen und fragen uns, was es bedeuten kann, eine brauchbare, ethisch verantwortliche Form von Objektivität zu entwickeln, die naturwissenschaftlichen Standards verpflichtet bleibt und den Einfluss von technischen Medien auf wissenschaftliche Praktiken mit beachtet.
Sie erhalten in diesem Seminar eine breitgefächerte Einführung in die Bedeutung von Objektivität im Rahmen des Posthumanismus und der kritischen Auseinandersetzung mit Wissenschaft. Dabei werden Kompetenzen in Leseverständnis und Diskussionsfähigkeit vertiefend eingeübt.
- Trainer/in: Thomas Nyckel
Inhaltliche Zusammenfassung:
Typologien der Regierungssysteme werden erörtert, um die oft besonders starke Stellung der Präsidenten in den parlamentarischen Regierungssystemen Mittel- und Osteuropas zu verdeutlichen. An Beispielen von ausgewählten Ländern wird gefragt, woher die politische Stärke bzw. Schwäche der Staatsoberhäupter in den Systemen der dualen Exekutive herrühren kann: von der Person des Amtsinhabers, vom Institutionalisierungsgrad der Parteien und Parteiensysteme, von der politischen Kultur u.a. Der Erwerb des Oberseminarscheins ist möglich.
- Trainer/in: Theresa Merz
- Trainer/in: Nadia Wittmann
Voranmeldung für das Praktikum Chemie für Studierende der Physik (PHY-B-WE 1.3)
Das Praktikum findet statt im SoSe 2024 vom 02. September bis zum Y. September. Durch Ihren Beitritt zu diesem Praktikumskurs sind Sie nur vorangemeldet. Erst durch Ihre Teilnahme an der Sicherheitsunterweisung, dessen Termin beim Eintritt bekannt gegeben wird, werden Sie offiziell angemeldet. Das Praktikum ist auf eine Teilnehmeranzahl von max. 32 begrenzt, und daher wird eine Prioritätenliste aller angemeldeten Studenten gemäß Ihres Anmeldungszeitpunktes erstellt. Sollten vorangemeldete Studenten nicht an der Sicherheitsunterweisung teilnehmen, werden diese aus der Liste gestrichen und die nachfolgenden Studenten rücken in der Liste auf. Sollten mehr als 32 Studenten sich vorangemeldet haben und auch an der Sicherheitsunterweisung teilgenommen haben, wird ein zweiter Praktikumstermin zum WiSe 2024/25 voraussichtlich vom X.02.2023 bis zum Y.03.2023 angeboten, so dass alle Studenten an diesem Praktikum teilnehmen können.
Qualifikationsziele des Chemisches Praktikum für Physiker (PHY-B-WE 1.3) / zu erwerbende Kompetenzen:
(Bevor der Teilnamhe am chemischen Praktikum für Physiker sollten vorab die beiden Vorlesungen Chemie für Physiker I & II (PHY-B-WE 1.1 & 1.2) absolviert worden sein.)
Die erfolgreiche Teilnahme an diesem Modul gibt ihnen die Fähigkeit, elementare Eigenschaften verschiedener Stoffklassen aus ihrer atomar-chemischen Struktur heraus zu erklären und ihre wichtigsten Reaktionen zu verstehen.
Sie erwerben die Fähigkeit, sich im Hinblick auf eine spätere wissenschaftliche Labortätigkeit
a) ggf. selbständig Details über spezielle Alterungsprozesse von Proben aneignen zu können, sowie
b) das notwendige grundlegende Bewusstsein insbesondere für toxische und explosive Gefahren anzueignen, um abschätzen zu können, wo Expertenrat sinnvoll ist.
Inhalt des Praktikums
Folgende 10 Versuche werden durchgeführt:
1. Gemisch und Verbindungen, Säuren und Basen
2. Chemie der Halogene, Spannungsreihe
3. Iodometrie, weitere Redoxreaktionen
4. Kristallzüchtung, Löslichkeitsprodukt und Massenwirkungsgesetz, Reinigung durch Ausfällen und Umkristallisieren
5. Massenwirkungsgesetz, Hydroxide und Sulfide
6. Qualitative Analyse
7. Gravimetrie und Fällungstitration
8. Verteilung, Chromatographie, Elektrogravimetrie
9. Kohlenstoffverbindungen, Destillation, Infrarotspektroskopie
10. Kinetik der alkalischen Esterhydrolyse
- Trainer/in: Roger Kutta
Dies ist ein Online-Kurs ohne synchrone Termine. Informationen werden über GRIPS kommuniziert.
Ziel des Praktikumsseminars ist es, dass zum einen Sie selbst Ihr absolviertes Praktikum im Kontext Ihres medienwissenschaftlichen Studiums reflektieren; zum anderen, dass Sie über die Erfahrungen Ihrer KommilitonInnen Einblicke in Berufsfelder erhalten.
Detaillierte Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt werden.
Wenn Sie einen Platz im Kurs zugeteilt bekamen, werden Sie zum Kurs hinzugefügt werden – eine Selbsteinschreibung wird nicht möglich sein, es wird keinen Einschreibeschlüssel geben/benötigt. Die Einschreibung erfolgt in der ersten Semesterwoche (ab 12.04.21).
- Trainer/in: Solveig Ottmann
Dies ist ein Online-Remote-Kurs ohne synchrone Termine. Informationen werden über GRIPS kommuniziert.
Ziel des Praktikumsseminars ist es, dass zum einen Sie selbst Ihr absolviertes Praktikum im Kontext Ihres medienwissenschaftlichen Studiums reflektieren; zum anderen, dass Sie über die Erfahrungen Ihrer KommilitonInnen Einblicke in Berufsfelder erhalten.
Detaillierte Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt werden.
Wenn Sie einen Platz im Kurs zugeteilt bekamen, werden Sie nach der letzten Platzvergabe den Zugangsschlüssel per E-Mail erhalten. Die Einschreibung erfolgt in der ersten Vorlesungswoche (ab 25.04.22).
- Trainer/in: Solveig Ottmann
Dies ist ein Online-Kurs ohne synchrone Termine. Informationen werden über GRIPS kommuniziert.
Ziel des Praktikumsseminars ist es, dass zum einen Sie selbst Ihr absolviertes Praktikum im Kontext Ihres medienwissenschaftlichen Studiums reflektieren; zum anderen, dass Sie über die Erfahrungen Ihrer KommilitonInnen Einblicke in Berufsfelder erhalten.
Detaillierte Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt werden.
Wenn Sie einen Platz im Kurs zugeteilt bekamen, werden Sie zum Kurs hinzugefügt werden – eine Selbsteinschreibung wird nicht möglich sein, es wird keinen Einschreibeschlüssel geben/benötigt. Die Einschreibung erfolgt in der ersten Semesterwoche (ab 02.11.20).
Bitte beachten Sie im Folgenden ferner die inhaltliche Kursbeschreibung: https://lsf.uni-regensburg.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung&veranstaltung.veranstid=157509.
- Trainer/in: Solveig Ottmann
Dies ist ein Online-Remote-Kurs ohne synchrone Termine. Informationen werden über GRIPS kommuniziert.
Ziel des Praktikumsseminars ist es, dass zum einen Sie selbst Ihr absolviertes Praktikum im Kontext Ihres medienwissenschaftlichen Studiums reflektieren; zum anderen, dass Sie über die Erfahrungen Ihrer KommilitonInnen Einblicke in Berufsfelder erhalten.
Detaillierte Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt werden.
Wenn Sie einen Platz im Kurs zugeteilt bekamen, werden Sie nach der letzten Platzvergabe den Zugangsschlüssel per E-Mail erhalten. Die Einschreibung erfolgt in der ersten Vorlesungswoche (ab 18.10.21).
- Trainer/in: Solveig Ottmann
Dies ist ein Online-Kurs ohne synchrone Termine. Informationen werden über GRIPS kommuniziert.
Ziel des Praktikumsseminars ist es, dass zum einen Sie selbst Ihr absolviertes Praktikum im Kontext Ihres medienwissenschaftlichen Studiums reflektieren; zum anderen, dass Sie über die Erfahrungen Ihrer KommilitonInnen Einblicke in Berufsfelder erhalten.
Detaillierte Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt werden.
Wenn Sie einen Platz im Kurs zugeteilt bekamen, werden Sie zum Kurs hinzugefügt werden – eine Selbsteinschreibung wird nicht möglich sein, es wird keinen Einschreibeschlüssel geben/benötigt. Die Einschreibung erfolgt in der ersten Semesterwoche (ab 12.04.20).
- Trainer/in: Solveig Ottmann
Dies ist ein Online-Remote-Kurs ohne synchrone Termine. Informationen werden über GRIPS kommuniziert.
Ziel des Praktikumsseminars ist es, dass zum einen Sie selbst Ihr absolviertes Praktikum im Kontext Ihres medienwissenschaftlichen Studiums reflektieren; zum anderen, dass Sie über die Erfahrungen Ihrer KommilitonInnen Einblicke in Berufsfelder erhalten.
Detaillierte Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt werden.
Wenn Sie einen Platz im Kurs zugeteilt bekamen, werden Sie nach der letzten Platzvergabe den Zugangsschlüssel per E-Mail erhalten. Die Einschreibung erfolgt in der ersten Vorlesungswoche (ab 25.04.22).
- Trainer/in: Solveig Ottmann
Dies ist ein Online-Kurs ohne synchrone Termine. Informationen werden über GRIPS kommuniziert.
Ziel des Praktikumsseminars ist es, dass zum einen Sie selbst Ihr absolviertes Praktikum im Kontext Ihres medienwissenschaftlichen Studiums reflektieren; zum anderen, dass Sie über die Erfahrungen Ihrer KommilitonInnen Einblicke in Berufsfelder erhalten.
Detaillierte Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt werden.
Wenn Sie einen Platz im Kurs zugeteilt bekamen, werden Sie zum Kurs hinzugefügt werden – eine Selbsteinschreibung wird nicht möglich sein, es wird keinen Einschreibeschlüssel geben/benötigt. Die Einschreibung erfolgt in der ersten Semesterwoche (ab 02.11.20).
Bitte beachten Sie im Folgenden ferner die inhaltliche Kursbeschreibung: https://lsf.uni-regensburg.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung&veranstaltung.veranstid=157509.
(Detaillierte Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt).
- Trainer/in: Solveig Ottmann
Dies ist ein Online-Remote-Kurs ohne synchrone Termine. Informationen werden über GRIPS kommuniziert.
Ziel des Praktikumsseminars ist es, dass zum einen Sie selbst Ihr absolviertes Praktikum im Kontext Ihres medienwissenschaftlichen Studiums reflektieren; zum anderen, dass Sie über die Erfahrungen Ihrer KommilitonInnen Einblicke in Berufsfelder erhalten.
Detaillierte Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt werden.
Wenn Sie einen Platz im Kurs zugeteilt bekamen, werden Sie nach der letzten Platzvergabe den Zugangsschlüssel per E-Mail erhalten. Die Einschreibung erfolgt in der ersten Vorlesungswoche (ab 18.10.21).
- Trainer/in: Solveig Ottmann
Dies ist ein Online-Remote-Kurs ohne synchrone Termine. Informationen werden über GRIPS kommuniziert.
Ziel des Praktikumsseminars ist es, dass zum einen Sie selbst Ihr absolviertes Praktikum im Kontext Ihres medienwissenschaftlichen Studiums reflektieren; zum anderen, dass Sie über die Erfahrungen Ihrer KommilitonInnen Einblicke in Berufsfelder erhalten.
Detaillierte Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt werden.
Wenn Sie einen Platz im Kurs zugeteilt bekamen, werden Sie nach der letzten Platzvergabe den Zugangsschlüssel per E-Mail erhalten. Die Einschreibung erfolgt in der ersten Vorlesungswoche (ab 18.10.21).
- Trainer/in: Solveig Ottmann
Dies ist ein Online-Remote-Kurs ohne synchrone Termine. Informationen werden über GRIPS kommuniziert.
Ziel des Praktikumsseminars ist es, dass zum einen Sie selbst Ihr absolviertes Praktikum im Kontext Ihres medienwissenschaftlichen Studiums reflektieren; zum anderen, dass Sie über die Erfahrungen Ihrer KommilitonInnen Einblicke in Berufsfelder erhalten.
Detaillierte Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt werden.
Wenn Sie einen Platz im Kurs zugeteilt bekamen, werden Sie nach der letzten Platzvergabe den Zugangsschlüssel per E-Mail erhalten. Die Einschreibung erfolgt nach der zweiten Platzvergabe am 14.04.
- Trainer/in: Solveig Ottmann
Dies ist ein Online-Remote-Kurs ohne synchrone Termine. Informationen werden über GRIPS kommuniziert.
Ziel des Praktikumsseminars ist es, dass zum einen Sie selbst Ihr absolviertes Praktikum im Kontext Ihres medienwissenschaftlichen Studiums reflektieren; zum anderen, dass Sie über die Erfahrungen Ihrer KommilitonInnen Einblicke in Berufsfelder erhalten.
Detaillierte Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt werden.
Wenn Sie einen Platz im Kurs zugeteilt bekamen, werden Sie nach der letzten Platzvergabe den Zugangsschlüssel per E-Mail erhalten. Die Einschreibung erfolgt nach der zweiten Platzvergabe am 14.10.
- Trainer/in: Solveig Ottmann
Dies ist ein Online-Kurs ohne synchrone Termine. Informationen werden über GRIPS und email wöchentlich kommuniziert. Sinn des Praktikumsseminars ist es, dass zum einen Sie selbst Ihr absolviertes Praktikum im Kontext Ihres medienwissenschaftlichen Studiums reflektieren; zum anderen, dass Sie über die Erfahrungen Ihrer KommilitonInnen Einblicke in Berufsfelder erhalten. Detailliertere Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt werden. Zu simultanen Sitzungen (Zoom, Rocket-Chat) wird es nur in Ausnahmefällen kommen, z.B. in Form von (Klein-)Gruppendiskussionen oder Besprechungen.
Wenn Sie einen Platz im Kurs zugeteilt bekamen, werden Sie zum Kurs hinzugefügt werden – eine Selbsteinschreibung wird nicht möglich sein, es wird keinen Einschreibeschlüssel geben/benötigt. Die Einschreibung erfolgt in der ersten Semesterwoche (ab 20.4.20).
Bitte beachten Sie im Folgenden ferner die inhaltliche Kursbeschreibung: https://lsf.uni-regensburg.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung&veranstaltung.veranstid=150816.
(Detailliertere Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt).
- Trainer/in: Solveig Ottmann
Dies ist ein Online-Kurs ohne synchrone Termine. Informationen werden über GRIPS und email wöchentlich kommuniziert. Sinn des Praktikumsseminars ist es, dass zum einen Sie selbst Ihr absolviertes Praktikum im Kontext Ihres medienwissenschaftlichen Studiums reflektieren; zum anderen, dass Sie über die Erfahrungen Ihrer KommilitonInnen Einblicke in Berufsfelder erhalten. Detailliertere Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt werden. Zu simultanen Sitzungen (Rocket-Chat, Zoom) wird es nur in Ausnahmefällen kommen, z.B. in Form von (Klein-)Gruppendiskussionen oder Besprechungen.
Wenn Sie einen Platz im Kurs zugeteilt bekamen, werden Sie zum Kurs hinzugefügt werden – eine Selbsteinschreibung wird nicht möglich sein, es wird keinen Einschreibeschlüssel geben/benötigt. Die Einschreibung erfolgt in der ersten Semesterwoche (ab 20.4.20).
Bitte beachten Sie im Folgenden ferner die inhaltliche Kursbeschreibung: https://lsf.uni-regensburg.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung&veranstaltung.veranstid=150816.
(Detailliertere Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt).
- Trainer/in: Solveig Ottmann
Herzlich Willkommen im Grips-Kurs der Tische 13 - 14 - 15
Hier finden Sie zukünftig wichtige Infos zur Präparation an ihren Tischen
In dieser Lehrveranstaltung liegt der Schwerpunkt in der praktischen Erprobung und Implementierung von Sicherheitsmechanismen und Angriffen auf Sicherheitsfunktionen. Dementsprechend nimmt die Übung am Rechner den größten Teil der Zeit ein. Vorgegebene Rahmenprogramme sind mit eigenem Quellcode zu ergänzen und lauffähig zu machen. Zudem lernen die Studenten aktuelle Sicherheitstools kennen und anzuwenden. Es werden gute Grundkenntnisse und Geschicklichkeit in der Programmierung sowie hohes Engagement vorausgesetzt. Grundkenntnisse in Linux werden zu Beginn der Veranstaltung vermittelt.
Bitte tragen Sie sich auch ein, falls keine Plätze mehr verfügbar sind und Sie auf die Warteliste kommen würden. Wir versuchen auch den Warteplätzen die Teilnahme zu ermöglichen.
Auch
wenn Sie beim Versuch sich anzumelden, nicht mehr in den Grips-Kurs
gelangen können und auf der Warteliste landen, kommen Sie bitte zur ersten Veranstaltung am 20.04 um 14 Uhr (c.t.) im VG 3.63.
- Trainer/in: Marc Roßberger
- Trainer/in: Kesdogan Technik
Ob Asterix-Comics, Indianergeschichten, Mittelalterfeste oder die Burg im eigenen Ort: Schülerinnen und Schüler sind tagtäglich umgeben von einer Geschichtskultur, die Fragen und Unverständnis aufwirft, teilweise aber auch Fehlvorstellungen erzeugt. Die historische Perspektive im Sachunterricht setzt genau an dieser Stelle an: Oberstes Ziel des historischen Lernens ist im Sachunterricht wie im späteren Geschichtsunterricht der Sekundarstufe die Entwicklung eines reflektierten Geschichtsbewusstseins. Dieses Seminar stellt die Themenbereiche der historischen Perspektive sowie deren Unterrichtsprinzipien vor, erläutert zentrale historische Kompetenzen und vermittelte konkrete Inhalte für die Planung und Durchführung von Unterrichtsstunden in der historischen Perspektive des Sachunterrichts.
Die Veranstaltung findet asynchron über GRIPS mit synchronen Elementen über Zoom statt.
E-Prüfung oder 2 in 24 h Hausarbeit, je nach Infektionslage
Prüfungstermin 15.07. 14-16 Uhr
- Trainer/in: Johannes Haider
- Trainer/in: Julia Lechner
- Trainer/in: Luisa Pöppel
Wie jedes Jahr veranstaltet die United Nations Society Regensburg e.V. (www.unsr.de) mit Unterstützung der Professur für Internationale Politik das Praxisseminar "Regensburg Model United Nations". Bei dieser Simulationskonferenz vertritt jeder teilnehmende Student ein Land in einem simulierten Komitee der Vereinten Nationen und versucht, dessen Verhalten so realitätsnah wie möglich nachzuempfinden. Das simulierte Komitee und die genauen Themen der Konferenz werden von der UNSR e.V. Ende Oktober 2013 bekannt gegeben.
Im Rahmen dieses Praxisseminars besteht für Studierende aller Fachrichtungen die Möglichkeit, 3 Leistungspunkte zu erwerben, sofern der Leistungsnachweis erbracht ist und die Teilnahmebedingungen (siehe oben) erfüllt sind. Darüber hinaus haben Studierende aller Fachrichtungen die Möglichkeit, an der Simulation ohne Leistungsnachweis teilzunehmen, sofern die Teilnahme mit dem Kursleiter bis zum 11. Nov 2013 abgesprochen ist.
Der Eintrag des Leistungsnachweises erfolgt in FlexNow; Anmeldung dafür: 11. bis 29. Nov 2013, für Studierende ohne FlexNow-Zugang durch eine Mail an Frau Reindl (karin.reindl@politik.uni-r.de) - im selben Zeitraum. Die Anmeldung ist verbindlich und kann nach dem Ablauf der Frist NICHT mehr geändert werden.
Weitere Fragen zum Praxisseminar (Anmeldungsmodalitäten, Leistungsnachweis etc.) per Mail an Jan Robert Lohmann (jan-robert.lohmann@politik.uni-r.de)
- Trainer/in: Jan Robert Lohmann
Moderne innerbetriebliche Produktionssysteme bestehen aus Netzwerken von Menschen und Maschinen. Ein Haupttreiber für die Leistungsfähigkeit solcher Produktionssysteme ist die Fähigkeit des Produktionssystems mit stochastischer Variabilität umzugehen. Beispielweise sorgen unsichere Nachfrage, Maschinenausfälle und manuelle Arbeitsschritte für stochastische Einflüsse auf das Produktionssystem.
Der Kurs vermittelt eine Übersicht hinsichtlich grundlegender Prinzipien bei der Gestaltung und Steuerung von Produktionsnetzwerken unter stochastischen Einflüssen. Für die Leistungsanalyse von Produktionssystemen werden analytische Methoden vorgestellt, dazu zählen:
- Modellierung von Netzwerkknoten mittels Markow-Ketten,
- Dekomposition und Aggregationsansätze für komplexe Netzwerke,
- Verfahren für die nicht-stationäre Analyse dynamischer Systeme.
Mittels der Methoden werden Einsichten in Bezug auf den Wert flexibler Produktionskapazitäten und auf Skaleneffekte in stochastischen Systemen gewonnen.
- Trainer/in: Maximilian Kunz
- Trainer/in: Justus Arne Schwarz
Willkommen zu Programmieren 2! In diesem Kurs lernen Sie objektorientiertes Programmieren in den Sprachen C# und C++ kennen - wir sehen uns dabei an, wo der Unterschied ist zwischen Prozeduraler Programmierung mit Funktionen und Objektorientierung, wie Klassen aufgebaut werden können und wie sie mit Objekten zusammenhängen, und wie Sie mit gängigen Prinzipien und Design Patterns mittelgroße bis große objektorientierte Softwareprojekte sinnvoll strukturieren können.
Weiterhin sehen wir uns Exceptions, das Speichern und Laden von Daten sowie Oberflächenprogrammierung mit WPF an. Zu guter Letzt betrachten wir den Unterschied zwischen Managed Languages (C#) und Native Languages (C++), hier insbesondere die Speicherverwaltung.
"Programmieren für alle!" will - wie der Name schon sagt - eine Einführung ins Programmieren für Studierende aller Fakultäten sein, gerade auch für diejenigen, die keinen mathematischen und/oder naturwissenschaftlichen Hintergrund haben.
Programmieren gilt vielen mittlerweile als ein basales Bildungsgut des 21. Jahrhunderts. Unser persönlicher Alltag ist voll digitaler Geräte, Medien und Inhalte. Die handwerkliche Grundlage, diese zu erstellen, ist das Programmieren. Wer zumindest rudimentär programmieren kann, hat damit auch schon ein tieferes Verständnis digitaler Entitäten. Genau um diesen "Einblick" in ein tieferes Verstehen geht es in diesem Kurs.
Als Grundlage wurde die Programmiersprache Python gewählt, weil sie durch ihre Schlichtheit perfekt geeignet ist, die wichtigsten Programmierparadigmen Einsteiger*innen zu vermitteln. Sie ist aber gleichzeitig so komplex, erweiterbar und verbreitet, dass man mit ihr (fast) alles programmieren kann und man somit ein mächtiges Werkzeug in Händen hält.
- Trainer/in: Stefan Böhringer
Dieser Kurs wendet sich vor allem an Studierende und Mitarbeiter*innen der Uni Regensburg, die nicht aus einem technischen oder mathematischen Zweig kommen. Er soll in das Programmieren einführen und eine solide Basis bilden, auf der dann weiter aufgebaut werden kann. Als Programmiersprache wurde für diese Einführung Python gewählt, da es durch seine Schlichtheit perfekt geeignet ist, die wichtigsten Programmierparadigmen Einsteigern zu vermitteln. Es ist aber gleichzeitig so komplex, erweiterbar und verbreitet, dass man damit (fast) alles programmieren kann. Man hält somit ein mächtiges Werkzeug in Händen, das man viele (Programmier-)Jahre später immer noch brauchen kann und - da bin ich mir sicher - lange nicht ausgelernt hat.
- Trainer/in: Stefan Böhringer
„Bis 2020 soll der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern auf mindestens 35 Prozent steigen. Aktuell liegt dieser Anteil schon bei gut 43 Prozent (Stand: Ende 2019). Im Energiemix der Zukunft übernimmt die Windenergie eine zentrale Rolle.“ „Heute hat die Windenergie einen Anteil von über 15 Prozent an der deutschen Stromversorgung.“ (Bundesregierung, https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/wind-317766, aufgerufen am 21.11.2021, 15:35 Uhr) Diese wird auch durch die Entwicklung der Windstromeinspeisung seit 2000 bestätigt, die kontinuierlich gestiegen ist und im Jahr 2020 131,9 TWh beträgt.
Entscheidend auf diesem Weg ist die Effizienz der einzelnen Windenergieanlagen, um Kosten, Zeit und bebaute Fläche zu reduzieren. Deshalb ist das Ziel dieser Projektarbeit, Einblicke in den Aufbau des Digitalen Zwillings der Windenergieanlagen und in die für die Produktentwicklung so entscheidende Systemanalyse zu erlangen sowie diese in Teilen selbst durchzuführen. Ausgehend vom realen Strömungsfeld des Windes werden mittels Mehrkörpersimulation die Kräfte in der Anlage zeitabhängig ermittelt, siehe Abbildung 2. Basierend auf diesen Belastungen und einer Finite-Elemente-Analyse wird ein Betriebsfestigkeitsnachweis durchgeführt. Unter Anwendung der Methodik der statistischen Versuchsplanung (DoE – Design of Experiments) untersuchen und bewerten Sie mögliche Optimierungen am Beispiel einer realen Getriebekomponente unter Betrachtung des Gesamtsystems.
- Trainer/in: Florian Nützel
- Trainer/in: Carsten Schulz
Im Rahmen des Seminars werden unstrukturierte und strukturierte Daten aus konkreten Digital Humanities Projekten im Hinblick auf projektrelevante Fragestellungen mit einer Kombination existierender Verfahren bearbeitet und untersucht. Ein Fokus liegt dabei auf praxisnaher Arbeit (hands on) mit Proof-Of-Concept Implementierungen. Programmierkenntnisse und/oder Erfahrungen mit Machine Learning Toolkits (Mallet, Weka, Rapidminer u.ä.) sind wünschenswert. Auch theoretische Ausarbeitungen oder ein Überblick über die aktuelle Forschungsliteratur zu einer bestimmten Fragestellung sind im Rahmen des Seminars möglich, sofern ein Bezug zur Projektpraxis besteht. Untersuchte und/oder implementierte Ansätze werden im Rahmen eines Referats vorgestellt und in einer schriftlichen Ausarbeitung dokumentiert.
- Trainer/in: Daniel Isemann
Dozent: Markus Becker
Ort & Zeit: Chemie, CHEG - CH 33.1.91, Di 12-14
verwendbar für: Modul M03.1
In diesem Kurs werden Fertigkeiten zur Planung und Durchführung einer
experimentellen Studie zur Betrachtung diverser Aspekte der visuellen
Wahrnehmung vermittelt. Dabei kommen insbesondere psychophysikalische
Methoden zum Einsatz. Zudem werden Fertigkeiten im Bereich der
wissenschaftlichen Berichterstellung vermittelt.
- Trainer/in: Markus Becker
Projektseminar Mediengestaltung
Kursziele:
Die
Teilnehmer sollen Erfahrung mit der Durchführung einer praktischen
Projektarbeit und den damit verbundenen Projektmanagementabläufen sammeln. Der
Kurs hat als Ergebnis eine vorführbare Implementierung oder Weiterentwicklung
einer Software bzw. eines Kommunikationskonzeptes zum Ziel.
Allgemeines:
Im
Projektseminar soll individuell oder in einer Gruppe an einer Projektaufgabe
gearbeitet werden.
Die Themen
dazu werden in den ersten Sitzungen vergeben oder können in einem passenden
Rahmen selbst gewählt werden. Vorrangig soll mit der am Lehrstuhl verfügbaren
technischen Infrastruktur gearbeitet werden. Moderne Geräte oder Kommunikationsmethoden
stehen im Fokus der angestrebten Entwicklungen und bieten die Grundlage für einen
anwendungsbezogen Softwareentwurf. Dabei wird großer Wert auf den sinnvollen
Einsatz von Multimedialität, Elementen zur Interaktivität und ein schlüssiges
Gesamtkonzept gelegt.
Während des
Semesters werden die Projektarbeiten weitgehend selbstständig durchgeführt und
die Fortschritte mehrmals in Präsenzsitzungen vorgestellt. Begleitend dazu wird
den Gruppen Feedback vermittelt und Hilfestellung zum Projektablauf sowie zum
Ausbau der nötigen Grundlagenkenntnisse für die praktische Umsetzung angeboten.
Theorie zu
Projektmanagement und Einführungen zu unterstützenden Softwaretools oder eingesetzte
Hardware begleiten die praktischen Entwicklungsphasen.
Teilnahmevoraussezungen:
· Mindestens
ein Kurs aus den Modulen MEI-M01, MEI-M03 und MEI-M04
· Grundlagen
in HTML/CSS
· Vorkenntnisse
in einer Programmiersprache
· Erfahrung im
Umgang mit multimedialen Materialien
Leistungsnachweise
(6 LP):
Durchführung
und Abgabe eines praktischen Projekts sowie die regelmäßige Präsentation eines
Zwischenberichts im Gruppenrahmen. Abschließende Abgabe einer
Projektdokumentation.
Berechnung der Abschlussnote:
Bewertet
wird das Gruppenergebnis unter Berücksichtigung der beigetragenen
Eigenleistung.
- Martin Brockelmann: Martin Brockelmann
- Martin Brockelmann: Christian Wolff
Projektseminar Mediengestaltung
Kursziele:
Die
Teilnehmer sollen Erfahrung mit der Durchführung einer praktischen
Projektarbeit und den damit verbundenen Projektmanagementabläufen sammeln. Der
Kurs hat als Ergebnis eine vorführbare Implementierung oder Weiterentwicklung
einer Software bzw. eines Kommunikationskonzeptes zum Ziel.
Allgemeines:
Im
Projektseminar soll individuell oder in einer Gruppe an einer Projektaufgabe
gearbeitet werden.
Die Themen
dazu werden in den ersten Sitzungen vergeben oder können in einem passenden
Rahmen selbst gewählt werden. Vorrangig soll mit der am Lehrstuhl verfügbaren
technischen Infrastruktur gearbeitet werden. Moderne Geräte oder Kommunikationsmethoden
stehen im Fokus der angestrebten Entwicklungen und bieten die Grundlage für einen
anwendungsbezogen Softwareentwurf. Dabei wird großer Wert auf den sinnvollen
Einsatz von Multimedialität, Elementen zur Interaktivität und ein schlüssiges
Gesamtkonzept gelegt.
Während des
Semesters werden die Projektarbeiten weitgehend selbstständig durchgeführt und
die Fortschritte mehrmals in Präsenzsitzungen vorgestellt. Begleitend dazu wird
den Gruppen Feedback vermittelt und Hilfestellung zum Projektablauf sowie zum
Ausbau der nötigen Grundlagenkenntnisse für die praktische Umsetzung angeboten.
Theorie zu
Projektmanagement und Einführungen zu unterstützenden Softwaretools oder eingesetzte
Hardware begleiten die praktischen Entwicklungsphasen.
Teilnahmevoraussezungen:
- Mindestens
ein Kurs aus den Modulen MEI-M01, MEI-M03 und MEI-M04 - Grundlagen
in HTML/CSS - Vorkenntnisse
in einer Programmiersprache - Erfahrung im
Umgang mit multimedialen Materialien
Leistungsnachweise
(6 LP):
Durchführung
und Abgabe eines praktischen Projekts sowie die regelmäßige Präsentation eines
Zwischenberichts im Gruppenrahmen. Abschließende Abgabe einer
Projektdokumentation.
Berechnung der Abschlussnote:
Bewertet
wird das Gruppenergebnis unter Berücksichtigung der beigetragenen
Eigenleistung.
- Trainer/in: Martin Brockelmann
In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie interaktive Visualisierungen entwickeln, um Sachverhalte sinnvoll und wissenschaftlich motiviert zu kommunizieren.
Dazu werden Ihnen die Eigenschaften menschlicher Wahrnehmung näher gebracht und geeignete Abstraktionsmethoden in mehreren Vorlesungseinheiten vermittelt.
Im praktischen Teil des Seminars setzen Sie sich mit der konkreten Code-Umsetzung des Gelernten auseinander.
- Trainer/in: Florin Schwappach
Das Propädeutikum soll in die Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaft einführen, d.h. es soll gezeigt werden, wie in der Geschichtswissenschaft gearbeitet wird, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen. Dazu werden in der Veranstaltung nach einer Einführung in die Rahmenbedingungen des Studiums und einiger Überlegungen zum Begriff "Geschichte" zunächst allgemeine Hilfsmittel vorgestellt, die das Arbeiten in der Geschichtswissenschaft erleichtern und teilweise erst ermöglichen, es werden verschiedene Quellenarten präsentiert, es wird die Organisation des wissenschaftlichen Arbeitens behandelt und eingeübt und auch der kritische Umgang mit Quellen steht auf dem Programm. Ferner wird gezeigt, welchen Dienst die Historischen Hilfswissenschaften leisten können, und es werden praktische Hinweise zur Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit gegeben.
Ein Propädeutikum sollte parallel zum ersten Geschichtsproseminar besucht werden. Dieses Propädeutikum findet zweistündig statt, dafür das komplette Semester hindurch.
- Trainer/in: Georg Köglmeier
DEU-LA-M 16.1, GER - M 14.1+2, GER - M 34.2+3, GER - M 35.2+3, GER - M 36.1+3
Kommentar: Albert Soergels berühmt gewordenes Diktum: „Expressionismus ist lyrischer Zwang, dramatischer Drang, nicht epischer Gang“ (1925) wirkte bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts hinein nach und führte zu einer Vernachlässigung expressionistischer Prosa innerhalb der Forschung. Ein weiterer Auslöser dafür: Das weite Feld expressionistischer Prosa zeigt eine spezifische Auslegungsproblematik, welche eine Reduktion auf thematische, motivische oder stilistische Klassifizierungen erschwert. Das Seminar möchte eine Art „Schneise“ in die disparate Gemengelage schlagen und strukturelle Grundmuster expressionistischer Prosa erarbeiten.
Literatur: Feststehende Texte sind: Gottfried Benn: Gehirne, Alfred Döblin: Die Ermordung einer Butterblume, Carl Einstein: Bebuquin, Franz Kafka: Die Beschreibung eines Kampfes, Georg Heym: Der Irre.
Nachdem entsprechende Vereinbarungen bereits mit Italien, Spanien und Griechenland getroffen worden waren, schloss die Bundesrepublik Deutschland im Oktober 1961 ein Abkommen zur Anwerbung von Arbeitskräften mit der Türkei – ein Stichtag, der im vergangenen Jahr aus Anlass seiner 60-jährigen Wiederkehr im Fokus vieler Veranstaltungen und Publikationen stand. Die Arbeitsmigration stellte aber nur eine Form der Migration dar, die die deutsche Gesellschaft seit der Nachkriegszeit nachhaltig veränderten. Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit den verschiedenen Formen von Migration in die „alte“ Bundesrepublik von der Nachkriegszeit bis zum Mauerfall. Im Rückgriff auf jüngere Ansätze aus der sozialwissenschaftlichen und historischen Migrationsforschung werden u.a. die Aufnahme der Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, die Anwerbeabkommen und die beginnende Arbeitsmigration der späten 1950er bis in die frühen 1970er Jahre sowie die Aufnahme von Asylbewerbern und der sogenannten Spätaussiedler in den 1980er Jahren behandelt. Ein besonderer Fokus wird auf den gesellschaftlichen Debatten um die jeweiligen Einwanderungsbewegungen, den damit verbundenen semantischen Verschiebungen sowie den Folgen für das Selbstverständnis der (heutigen) bundesdeutschen Gesellschaft liegen.
- Trainer/in: Bernadette Mischka
- Trainer/in: Karin Reindl
- Trainer/in: Felix Wiedemann
Rhythmus und Bewegung hängen untrennbar zusammen, deshalb ist eine der wichtigsten Funktionen von Musik das Tanzen. Im Barock war besonders bei Hofe Tanz ein beliebter Zeitvertreib. Dies führte dazu, dass viele Werke zu diesem Zweck komponiert wurden. Wie auch bei anderen musikalischen Gattungen führte diese intensive Produktion zu einer Stilisierung, also einer Loslösung vom funktionalen Anspruch zugunsten einer Verselbstständigung und Vereinheitlichung der Form. Im Proseminar beschäftigen wir uns mit Suiten des 17. und 18. Jahrhunderts, insbesondere solchen aus Deutschland, Frankreich, England und Italien und namentlich von Komponisten wie Telemann, Händel, Bach und Lully.
- Trainer/in: Franziska Weigert
In Ergänzung zur Ringvorlesung greift das Proseminar für die Professionalisierung pädagogisch und bildend Tätiger in der Migrationsgesellschaft zentrale Themenbereiche auf. Auf der Grundlage von interdisziplinärem Theoriewissen wird jeweils dessen Bedeutung für eine reflektierte pädagogische Praxis abgewogen. Zunächst wird Migration als gesellschaftliches Phänomen in seiner Komplexität erschlossen. Zentrale Konstrukte im Kontext von Kultur, Nation und Identität werden im Zusammenhang ihrer Begriffs- und Diskursgeschichte erarbeitet. Weiterhin werden Ursache und Wirkung von Fremdheitskonstruktionen in Vergangenheit und Gegenwart sowie verschiedene Ausprägungen von Zuschreibungspraktiken bis hin zu Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit thematisiert und zueinander in Beziehung gesetzt.
- Trainer/in: Aminata Diankha
- Trainer/in: Corinna Preißl
In Ergänzung zur Ringvorlesung greift das Proseminar für die Professionalisierung pädagogisch und bildend Tätiger in der Migrationsgesellschaft zentrale Themenbereiche auf. Auf der Grundlage von interdisziplinärem Theoriewissen wird jeweils dessen Bedeutung für eine reflektierte pädagogische Praxis abgewogen. Zunächst wird Migration als gesellschaftliches Phänomen in seiner Komplexität erschlossen. Zentrale Konstrukte im Kontext von Kultur, Nation und Identität werden im Zusammenhang ihrer Begriffs- und Diskursgeschichte erarbeitet. Weiterhin werden Ursache und Wirkung von Fremdheitskonstruktionen in Vergangenheit und Gegenwart sowie verschiedene Ausprägungen von Zuschreibungspraktiken bis hin zu Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit thematisiert und zueinander in Beziehung gesetzt.
- Trainer/in: Aminata Diankha
- Trainer/in: Katharina Hacker
In Ergänzung zur Ringvorlesung greift das Proseminar für die Professionalisierung pädagogisch und bildend Tätiger in der Migrationsgesellschaft zentrale Themenbereiche auf. Auf der Grundlage von interdisziplinärem Theoriewissen wird jeweils dessen Bedeutung für eine reflektierte pädagogische Praxis abgewogen. Zunächst wird Migration als gesellschaftliches Phänomen in seiner Komplexität erschlossen. Zentrale Konstrukte im Kontext von Kultur, Nation und Identität werden im Zusammenhang ihrer Begriffs- und Diskursgeschichte erarbeitet. Weiterhin werden Ursache und Wirkung von Fremdheitskonstruktionen in Vergangenheit und Gegenwart sowie verschiedene Ausprägungen von Zuschreibungspraktiken bis hin zu Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit thematisiert und zueinander in Beziehung gesetzt.
- Trainer/in: Milena Breinbauer
- Trainer/in: Katharina Hacker
- Trainer/in: Corinna Preißl
In Ergänzung zur Ringvorlesung greift das Proseminar für die Professionalisierung pädagogisch und bildend Tätiger in der Migrationsgesellschaft zentrale Themenbereiche auf. Auf der Grundlage von interdisziplinärem Theoriewissen wird jeweils dessen Bedeutung für eine reflektierte pädagogische Praxis abgewogen. Zunächst wird Migration als gesellschaftliches Phänomen in seiner Komplexität erschlossen. Zentrale Konstrukte im Kontext von Kultur, Nation und Identität werden im Zusammenhang ihrer Begriffs- und Diskursgeschichte erarbeitet. Weiterhin werden Ursache und Wirkung von Fremdheitskonstruktionen in Vergangenheit und Gegenwart sowie verschiedene Ausprägungen von Zuschreibungspraktiken bis hin zu Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit thematisiert und zueinander in Beziehung gesetzt.
- Trainer/in: Richard Böhme
- Trainer/in: Aminata Diankha
- Trainer/in: Corinna Preißl
In Frankreich sind Protestdemonstrationen und Streiks als Formen außerparlamentarischer politischer Partizipation in der politischen Kultur fest verankert. In unserem Nachbarland jenseits des Rheins gehen die Bürgerinnen und Bürger viel häufiger und heftiger „auf die Barrikaden“, wenn Sie Staatshandeln einfordern oder sich gegen Reformvorhaben und Gesetzesvorlagen zur Wehr setzen wollen und entfalten dabei protestspezifische kulturelle Praktiken und Kommunikationsformen.
Wir wollen im Seminar verschiedene Perspektiven auf dieses Phänomen werfen. Einerseits werden wir uns verschiedene historische und rezente (Sozial-)Proteste ansehen und nach Entstehungsbedingungen, Ablauf und Manifestationsformen analysieren (so z.B. die Commune von 1871, die Studenten- und Arbeiterbewegungen im Mai 1968 und die Proteste gegen Macrons Sozialreformen im vergangenen Jahr). Zum anderen werden wir nach der Rolle fragen, die die Französische Revolution für die Mentalität, das Nations- und Demokratieverständnis der Franzosen spielt und wie sich dieses Verständnis in verschiedenen Darstellungen der Revolution(en) in Geschichtsschreibung, Literatur und Kunst spiegelt. Schließlich werden wir im deutsch-französischen Vergleich Strukturen der Vermittlungsinstanzen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft beleuchten, die dazu beitragen, dass Aushandlungs- und Entscheidungsprozesse im öffentlichen Raum in Frankreich anders verlaufen als in Deutschland. So wird von der Strukturschwäche der französischen Parteien, dem unterschiedlichen Wahlsystem, der Elitenrekrutierung, der Rolle des staatlichen Zentralismus und der Organisation der Sozialpartnerschaft von Arbeitgebern und Arbeitnehmern die Rede sein.
Zur Einstimmung auf das Thema ist der folgende Bildband sehr gut geeignet: Gérard Vindt (2014): Les Français en révolte. Paris: Gründ. Zum historischen Teil sei empfohlen: François Furet (1978): Penser la Révolution Française. Paris: Gallimard.
Sollten Sie Ihr landeskundliches Frankreichwissen auffrischen wollen, können sie dies z.B. anhand der entsprechenden Kapitel aus Hans-Jürgen Lüsebrink (2018): Frankreich. Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kultur, Mentalitäten. Eine landeskundliche Einführung. Stuttgart: Metzler oder Henrik Uterwedde (2017): Frankreich – eine Länderkunde. Opladen u.a.: Barbara Budrich tun.
- Trainer/in: Dagmar Schmelzer
- Trainer/in: Klaus Buchenau
Der Prozess der Akzeptanz kultureller Aufsplitterung, der das 20. Jahrhundert prägte, ist vom sogenannten „Aufbruch“ der heranwachsenden Generationen und von dem Wunsch nach Eigenständigkeit jugendlicher Organisationsformen gekennzeichnet. In Folge wird die Jugend als eigener Lebensabschnitt gesehen. Dabei haben das Zusammenspiel von jugendlicher Neigung zu Unabhängigkeit und Eigenständigkeit, von symbolisch besetztem Anders-Sein in eigenen Ausdrucksformen mit den jeweiligen historischen Zeitumständen und Ereignissen im Laufe des 20. Jahrhunderts die Kategorie „Jugend“ zu einem Akteur werden lassen, der die Geschichte mitbestimmt. Dennoch waren zu Beginn dieser Entdeckung der Jugend um 1900 meist nur die männlichen Jugendlichen gemeint. Daher lässt sich über die Jugendlichen des 20. Jahrhunderts nicht sprechen, ohne dabei geschlechts- und auch sozialspezifische Unterschiede hinsichtlich Lebensbedingungen, Verhaltensweisen, Selbstverständnis und Fremdwahrnehmung zu berücksichtigen.
Im Mittelpunkt des Proseminars steht der Zusammenhang zwischen der Jugend und den sozialen Prozessen, der anhand komplexer Themen wie etwa Jugendbewegungen und Jugendorganisationen, Jugendpolitik und politische Jugend, Jugendprotest und Generationskonflikte, aber auch jugendliche Alltags- und Gegenkulturen sowie Sexualität analysiert wird. Durch den Blick auf die Jugendlichen in Deutschland sollen die generationsspezifischen Prozesse, wie etwa die Proteste um 1968, die Rolle der Jugend während der Friedlichen Revolution 1989 oder auch die Entdeckung der Jugend als neue Zielgruppe in der Konsumgesellschaft, in den Blick genommen werden.
- Trainer/in: Tim Kapsreiter
- Trainer/in: Bernadette Mischka
- Trainer/in: Anna Pelka
Das Edieren von Musik – sei es für eine wissenschaftliche, sei es für eine praktische Edition – gehört gewissermaßen zum Kerngeschäft eines Musikwissenschaftlers. In diesem Seminar wollen wir diese Berufsperspektive näher kennenlernen anhand eines Repertoires, das einen direkten Bezug zu Regensburg hat: In Zusammenarbeit mit der Bischöflichen Zentralbibliothek werden wir eine Auswahl von unikal überlieferten Kompositionen des 15. und 16. Jahrhunderts aus der Proskeschen Musiksammlung edieren. Bestimmt sind die Spartierungen für das Ensemble Stimmwerck (http://www.stimmwerck.de), das die Stücke bei den diesjährigen Stimmwercktagen (3.-5. August 2018) aufführen wird. Neben einer Sitzung in der Bischöflichen Zentralbibliothek steht der Besuch des Ensembles am Institut auf dem Programm.
- Trainer/in: Katelijne Schiltz
Die Protestbewegungen seit den siebziger Jahren bis hin zu Occupy stritten für überschaubare Ziele. Dabei entwickeln sie Solidarität aus Verantwortung für das eigene Handeln. Die 68er Bewegungen kämpften noch für den Sozialismus. Doch sie träumten bereits den antiautoritären Traum von einer kommunikativen, friedlichen Welt ohne Diskriminierung. Ähnliche Utopien beseelen viele Menschen, die sich außerhalb politischer Institutionen engagieren. Mit Attac und Occupy ist heute auch der Traum der sozialen Gerechtigkeit auf die politische Agenda zurückgekehrt.
Das Hauptseminar diskutiert in kursorischer Lektüre den Zusammenhang von Protest, Solidarität und Utopie wie er heute im Ruf
nach individuellem Engagement und partizipatorischer Demokratie wirksam ist.
- Trainer/in: Politische Philosophie
Die mittlerweile in der Forschung häufig so bezeichnete „Übergangszeit“
von der Spätantike zum Mittelalter (etwa 4./5. bis frühes 9. Jh.) stellt
eine Teilepoche dar, die in der Geschichte West- und Mitteleuropas eine
zentrale Position einnimmt. In dieser Zeit entstand das Frankenreich,
das den Grundstein sowohl für das Hl. Römische Reich als auch für das
Königreich Frankreich legte. Eng verbunden mit dem Aufstieg des
Frankenreichs ist auch eine Umwälzung auf geistig-religiösem Gebiet,
nämlich das Vordringen des Christentums in den Westen (Bretagne, heutige
BeNeLux-Länder) und den Norden Europas (Friesland, Dänemark). Die
Lehrveranstaltung möchte den Themenkomplex der Christianisierung im
Frankenreich von Chlodwig bis zu Karl dem Großen thematisieren und dabei
in das wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Mittelalterlichen
Geschichte einführen.
- Trainer/in: Sonja Neumeier
- Trainer/in: Matthias Sieber
- Trainer/in: Frieda Walter
- Trainer/in: Sonja Neumeier
- Trainer/in: Frieda Walter
- Trainer/in: Tim Weitzel
Feste waren von immenser Bedeutung für die Kultur der Höfe und Städte im
Mittelalter. Der Alltag des mittelalterlichen Menschen wurde durch
zyklisch wiederkehrende Feste strukturiert (u.a. kirchliche Feiertage,
Feste als Fixpunkte für Aussaat und Ernte, Volksfeste, Karneval etc.).
Zudem markierten Feste damals wie heute wichtige Stationen im Leben
eines Menschen (z.B. Taufe, Hochzeit und Begräbnis als
standesunabhängige Festanlässe; Schwertleite und Begängnis als
standesabhängige Festanlässe). Dazu kommen politische Festanlässe wie
Krönungen, Hoftage und Herrschereinzüge. Das Seminar nimmt
verschiedenste Aspekte der mittelalterlichen Festkultur in den Blick:
Ablauf, Organisation und wichtige Bestandteile wie Festmähler, Turniere,
Unterhaltung oder repräsentative Kleidung; Feste als Bühne der
Selbstdarstellung für Herrschende, Adelige und städtische Eliten;
Regulationen von Festen (z.B. durch Festordnungen); Rangstreitigkeiten
bei Festen uvm. Dabei werden sowohl urkundliche Quellen, administratives
Schriftgut (z.B. Korrespondenzen, Rechnungen, Festordnungen),
historiographische Quellen (z.B. alleinstehende Festberichte oder
Berichte in Chroniken), literarische Quellen (z.B. Festgedichte,
Festdarstellungen in höfischen Romanen) als auch bildliche Darstellungen
herangezogen. Das Seminar vermittelt wichtige Grundlagen für eine
wissenschaftliche Arbeitsweise, die Analyse mittelalterlicher Quellen
und den Umgang mit Forschungsliteratur.
- Trainer/in: Ljubov Avila
- Trainer/in: Isabell Hesse
- Trainer/in: Sonja Neumeier
Das mittelalterliche Mönchtum war sehr vielgestaltig – neben asketischen Einsiedlern, wie den im 11. Jahrhundert auftretenden Kamaldulensern, zogen die Dominikaner und Franziskaner des 13. Jahrhunderts zunächst als Wanderprediger durch die Städte, der Deutsche Orden hatte sich andererseits dem kriegerischen Heidenkampf verschrieben. Der Ende des 11. Jahrhunderts gegründete Zisterzienserorden legte wiederum besonderen Wert auf das „ora et labora“ der Benediktsregel, also das Stundengebet in Verknüpfung mit körperlicher Arbeit. Neben den weiblichen Zweigen der bereits genannten Orden gab es spezifische, nur Frauen adressierende Gemeinschaften, wie etwa den Orden der Reuerinnen, die seit dem 13. Jahrhundert ein bußfertiges Leben in Bettel und Armut führten. Allen Ordens- und Religiosengemeinschaften gemeinsam war der Versuch, ein gottgefälliges Leben mit eigener spiritueller Vervollkommnung zu verbinden und dadurch als Vermittler*innen zwischen Welt und Gott zu fungieren. Wiederkehrende Neuorientierung und Reform war dabei Programm, da sich das Mönchtum an den gesellschaftlichen und sozialen Wandel dynamisch anpasste.
Das Proseminar möchte sowohl Fragen nach dem Ursprung des mittelalterlichen Kloster- und Ordenslebens nachgehen, als auch Reformbestrebungen und Ausdifferenzierung innerhalb des Mönchtums vom 6. bis zum 15. Jahrhundert genauer beleuchten. Auf welche zentralen Quellen bezogen sich die mittelalterlichen Orden, auch über die bekannte Benediktsregel hinaus? Wie war der klösterliche Alltag in unterschiedlichen Ordensgemeinschaften geregelt? Wie unterschieden sich Frauen- von Männergemeinschaften? Wie konnte sich das Mönchswesen über Jahrhunderte lebendig erhalten, erneuern und weiterentwickeln? Inhaltlich soll die Veranstaltung einen Überblick über die Geschichte des Mönchtums von seinen frühmittelalterlichen Wurzeln bis zu den Reformbewegungen des Hoch- und Spätmittelalters bieten. Zugleich stellt das Proseminar eine systematische Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte, die dafür nötigen Methoden und Hilfsmittel sowie zentrale Quellengattungen des Mittelalters dar. Die Techniken wissenschaftlichen Schreibens werden eingeübt und so auf das Verfassen einer Hausarbeit vorbereitet.
- Trainer/in: Ljubov Avila
- Trainer/in: Susanne Ehrich
- Trainer/in: Sonja Neumeier
Das Seminar zielt darauf ab, anhand eines konkreten, zeitlich umgrenzten
Themenkomplexes aus der mittelalterlichen Geschichte, nämlich den
Reise- und Gesandtschaftsberichten, Einsicht in die Logiken und
Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaften, insbesondere der
Mediävistik, zu vermitteln. Vor allem der vergleichende Blick auf das
Reisen von Juden, Christen und Muslimen bildet den inhaltlichen Fokus
des Seminars. Um diesen Themenkomplex erfassen zu können, ist eine
kritische Auseinandersetzung sowohl mit den Methoden der Komparatistik
als auch mit zeitgenössischen Texten unerlässlich. Die kritische
Quellenarbeit bildet deshalb den methodischen Fokus des Seminars.
- Trainer/in: Ljubov Avila
- Trainer/in: Sonja Neumeier
- Trainer/in: Tim Weitzel
Die Unterwerfung, Verurteilung und Absetzung des Bayernherzogs Tassilo
III. in den Jahren 787 und 788 gilt als einer der spektakulärsten
politischen Prozesse des Mittelalters. Mit Tassilos Sturz beendete der
fränkische König und spätere Kaiser Karl der Große die Dynastie und das
Herzogtum der Agilolfinger, die fast ein Vierteljahrtausend über den
Stamm und das Land der Bayern geherrscht hatten. Nach dieser Zäsur blieb
Bayern zunächst über einhundert Jahre eine Provinz im Karolingerreich.
Erst unter der neuen Dynastie der Ottonen im zehnten Jahrhundert
erlangte Bayern wieder eine vergleichbare Eigenständigkeit. Allerdings
ereignete sich Tassilos Entmachtung nicht plötzlich, sondern hatte
selbst eine über Jahrzehnte andauernde Vorgeschichte. Daher soll im
Seminar Tassilos Lebensgeschichte chronologisch von den skandalösen
Umständen seiner Geburt bis hin zu seinem Nachleben in der
mittelalterlichen und modernen Erinnerung nachvollzogen werden, um zu
verstehen, wie es nach jahrzehntelanger Zusammenarbeit zum dramatischen
Konflikt zwischen den Vettern Tassilo und Karl kommen konnte. Auf diesem
Weg gibt es immer wieder thematische Abstecher in die Bereiche Kirchen
und Klöster; Kunst und Buchmalerei, Krieg und Außenpolitik, Völker und
Länder; Religion und Mission, Recht und Verwaltung; Vasallität und
Lehnswesen; Aristokratie und Dynastie; sowie in die Lebensweise der
Menschen im frühmittelalterlichen Bayern.
Dadurch eignet sich das Seminar hervorragend für eine Einführung in die
Zeit Tassilos und Karls des Großen und die Geschichte des frühen
Mittelalters. Das Seminar bietet einen Einblick in die wichtigsten
Quellengattungen dieser Epoche und die spezifischen Methoden und
Hilfsmittel der Erforschung mittelalterlicher Geschichte. Daneben wird
die Diskussion verschiedener Forschungspositionen, die eigenständige
Recherche von Fachliteratur und das wissenschaftliche Schreiben geübt
und das Verfassen einer eigenen Hausarbeit vorbereitet.
- Trainer/in: Sonja Neumeier
- Trainer/in: Frieda Walter
- Trainer/in: Thomas Wittkamp
"The past is a foreign country; they do things differently there" (J.P. Hartley) – tatsächlich, und inwiefern beim Handel mit Waren, Rohstoffen, Kapital, Arbeit und Boden? Auf jeden Fall ist der Austausch von materiellen oder immateriellen Gütern bzw. von „Geld” und damit das Wechselspiel zwischen Angebot und Nachfrage sowie die damit verbundene abstrakte Attribuierung von Wert(igkeit) das notwendige Kennzeichen einer jeden arbeitsteiligen Organisationsform menschlichen Zusammenlebens, wenn Individuen bzw. Kleingruppen nicht (mehr?) alles, was sie zum Leben brauchen, selbst herstellen können.
So gehörte zur mittelalterlichen Stadt quasi konstitutiv der „Markt“, dem man topographisch zentralörtliche, ökonomisch-infrastrukturelle und sozial-kommunikative Funktionen zuschreiben kann. Anhand von Fallstudien beschäftigen wir uns im Proseminar mit Markt und „Marktwirtschaft“ im Raum des Heiligen Römischen Reichs 1300-1800. Der Kurs wird in primär digitaler Form angeboten und hat einführenden Charakter: neben den fachlichen Inhalten werden die methodischen Grundlagen der Mittelalterlichen Geschichte (d.h. die Arbeit mit Quellen und Forschungen) vermittelt. In methodischer Hinsicht lernen wir quantifizierende wie narrative Ansätze kennen. Gleichermaßen widmen wir uns einer Einführung in das mediävistische Handwerkszeug.
Mittels praktischer Übungen vertiefen wir grundwissenschaftliche, v.a. paläographische Kenntnisse im kritischen Umgang mit ediertem und unediertem Quellenmaterial (bspw. Urkunden oder Rechnungsbücher aus Regensburger Archiven). Des Weiteren üben wir sachgerechte Literaturrecherche und -evaluation und den Umgang mit Datenbanken und Nachschlagewerken ein. Auf theoretischer Ebene setzen wir uns zunächst ideenhistorisch mit einer Einführung zu verschiedenen Kernthesen zu Phänomenen freier und/oder regulierter Märkte auseinander (bspw. von Smith, Marx, Mises, Polanyi, Hayek, Friedman u.a.) und erarbeiten vor diesem Hintergrund gemeinsam einen Überblick zum aktuellen Forschungsstand im (wirtschafts)historischen Fachdiskurs zum Spätmittelalter (mit Ausblick zur Frühen Neuzeit).
Konkret betrachten wir unterschiedliche Zugänge zu vormodernen Märkten:
- Der Markt als physischer Ort (etwa: Marktplatz/Schranne/Getreidekasten; städtebauliche Implikationen; kulturhistorische Rezeption etc.) und als Knotenpunkt vormoderner Infrastruktur;
- Akteure und Protagonisten des Marktgeschehens (Kaufleute und Kaufmannsgesellschaften in ihren überregionalen Netzwerken; Zünfte; Konsumenten etc.) sowie die gehandelten Objekte (gruppenspezifische Verbrauchsmuster; Aspekte materieller Kultur etc.); daneben
- Marktmechanismen (etwa: Preisbildung und -regulierung, formelle und informelle Institutionen; Krisenmanagement etc.).
- Trainer/in: Kathrin Pindl
- Trainer/in: Tobias Spiel
Das Seminar zielt darauf ab, anhand eines konkreten Themenkomplexes aus
der mittelalterlichen Geschichte, der Häresie, Einsicht in die Logiken
und Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaften, insbesondere der
Mediävistik, zu vermitteln. Im Fokus stehen dabei die vielschichtigen
und differenten Häresiekonzepte, die das Mittelalter kannte.
Hierdurch soll das Problembewusstsein der Seminarteilnehmer hinsichtlich
der vermeintlichen Eindeutigkeit des Phänomens ‚Häresie‘ geschärft
werden. Hierfür ist eine kritische Auseinandersetzung mit
zeitgenössischen Texten unerlässlich.
Die kritische Quellenarbeit bildet deshalb den methodischen Fokus des
Seminars. Da diese Texte in der überwiegenden Mehrzahl in lateinischer
Sprache verfasst wurden, sind gute Lateinkenntnisse wünschenswert – und für vertieft Studierende obligatorisch.
- Trainer/in: Tobias Spiel
- Trainer/in: Tim Weitzel
Das Amselfeld (serb. Kosovo, alb. Kosova) ist kleiner als Schleswig-Holstein, aber international viel bekannter, weil das Gebiet seit der Endphase des Osmanischen Reichs heftig zwischen serbischen und albanischen Ansprüchen umstritten war und es bis heute ist. Gewöhnlich geht die Kosovo-Problematik in allgemeinen Darstellungen zur Geschichte Südosteuropas etwas unter, denn es ist schwierig, der Intensität und Komplexität des Konflikts gerecht zu werden, ohne zu viel Aufmerksamkeit von anderen, ebenfalls wichtigen Räumen abzuziehen. Daher werden wir uns in dieser Veranstaltung tiefer mit der neueren Geschichte Kosovos beschäftigen: Mit den gesellschafltichen und wirtschaftlichen Realitäten, mit den Grundlagen und Argumenten für serbische und albanische Ansprüche, mit den bislang versuchten politischen Lösungswegen und mit der hoch explosiven Gegenwart der Region.
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, wöchentliche Lektüre, eigener Beitrag (Referat oder Buchvorstellung), Hausarbeit
Lektüre: Oliver Jens Schmitt: Kosovo. Kurze Geschichte einer zentralbalkanischen Landschaft. Wien usw. 2008.
- Trainer/in: Klaus Buchenau
Aktuelle Fragestellungen der Mehrsprachigkeitsforschung sind dem Erwerb, dem Erhalt und der Beschaffenheit der Herkunftssprachen (= HS) (heritage languages) in der zweiten Einwanderergeneration gewidmet. Die HS sind dadurch charakterisiert, dass sie auf allen sprachlichen Ebenen als unvollständig gelten, Attritonsprozessen und Einflüssen aus dem Deutschen unterliegen, außerdem vom Dominanzwechsel betroffen sein können und nicht der Standardsprache des Herkunftslandes entsprechen. Ihr wesentliches Charakteristikum ist, dass sich ihr Erwerb ohne gesteuerten Unterricht im Modus der Mündlichkeit vollzieht und mit fehlenden oder nicht systematisch trainierten schriftsprachlichen (bildungssprachlichen) Kompetenzen einhergeht.
Die Beschaffenheit der HS kann einerseits vieles über bilinguale Erwerbsprozesse verraten, andererseits stellt sie uns vor neue didaktische Herausforderungen im Bereich des herkunftssprachlichen Unterrichts. Im Seminar wollen wir die beiden Blickwinkel beibehalten. Die Seminarteilnehmer bekommen einen Überblick über aktuelle Fragestellungen der Mehrsprachigkeitsforschung und Mehrsprachigkeitsdidaktik und sollen eigene empirische Untersuchungen zu Herkunftssprachen erarbeiten.
- Trainer/in: Natalia Brüggemann
Die im Tal des Mäander in der antiken Landschaft Ionien (heute südwestliche Türkei) gelegene Stadt Priene ist ein Glücksfall der archäologischen Überlieferung. Wir wissen, wann die Stadt (neu-)gegründet wurde und kennen große Teile des Stadtareals, welches nie modern überbaut wurde und zudem systematisch erforscht ist. Das ermöglicht es, ein – im Vergleich zu vielen anderen Städten − vollständiges Bild vom Aufbau und dem Leben in einer antiken Kleinstadt zu zeichnen. Unsere Kenntnis reicht von der Neugründung der Stadt im 4. Jh. v. Chr., der Planung und Ausführung großer repräsentativer Architektur wie dem berühmten Athena-Tempel, für den etwa Alexander der Große als Stifter bekannt ist, bis hin zu dem Leben in und der Ausstattung von privaten Wohnbauten. Das Ziel des Seminars ist es, durch eine detaillierte Untersuchung einzelner Baubefunde und Materialgruppen beispielhaft zu verstehen, was eine griechische Stadt auszeichnet und wie diese als komplexe soziale und räumliche Einheit funktioniert. Wichtige Fragen sind dabei etwa: Wieso gründete man überhaupt eine Stadt an anderer Stelle neu? Nach welchem Prinzip wurde das Stadtgebiet eingeteilt? Welche Bauten waren für die Stadt und ihre Bewohner besonders wichtig und wie waren sie in das Stadtbild eingebunden? Wie gingen die Bewohner mit einschneidenden Ereignissen um, beispielsweise einer Brandkatastrophe im späteren 2. Jh. v. Chr.? Was machte man eigentlich in einem griechischen Privathaus? Die Teilnehmenden lernen im Zuge des Seminars, archäologische Grabungsbefunde kritisch zu beschreiben und auszuwerten (auch durch die intensive Arbeit mit der Erstpublikation der Grabungsergebnisse) sowie Fundmaterial in Bezug auf das Leben in der Stadt zu interpretieren. Die für Priene gewonnen Erkenntnisse und Methoden lassen sich im weiteren Verlauf des Studiums auf andere Stadt- und Heiligtumskontexte übertragen und bieten auch für moderne Fragen der Stadtplanung und des Zusammenlebens einen wichtigen Perspektivwechsel.
- Trainer/in: Kordula Beck
- Trainer/in: Tobias Wild
Bitte auch den Lehrveranstaltungskommentar in LSF beachten!
- Trainer/in: Tim Kraft
Die Magna Carta von 1215 ist sicherlich die bekannteste Herausforderung,
der sich ein englischer König, in dem Fall Johann „Ohneland“
(1199-1216), stellen musste. Durch diese „Freiheitscharta“ wurde die
Macht des Königs zumindest theoretisch eingeschränkt. Doch auch vorher
und in der Zeit danach traten immer wieder Probleme auf, die die
Regentschaft englischer König durch den Papst, die Barone und Ähnliches
erschwerten.
Das Proseminar soll sich vor allem der Frage widmen, wie auf diese
Herausforderungen aus der Perspektive der Herrscher reagiert wurde und
wie (ob gut oder schlecht) versucht wurde, Lösungen zu finden. Dafür ist
es wichtig, unterschiedliche Quellegattungen, wie königliche Briefe und
Chroniken, genauer zu betrachten und die Forschungsliteratur kritisch
zu beleuchten, um in das wissenschaftliche Arbeiten einzuführen.
Das Lesen englischer Texte ist unvermeidbar.
- Trainer/in: Christina Bröker
Im Mittelalter war das Reisen außerhalb des Heimatortes oder -landes oft gefährlich und teuer, ungewiss und fabelhaft. Jedoch waren Reisen in die Ferne — daher kommt das Wort "Pilger", vom lat. peregrīnus "fremd" (wörtlich "von außerhalb des Umfelds") — Bestandteil der drei großen Religionen im mittelalterlichen Mittelmeerraum: Judentum, Christentum und Islam. Weshalb begab man sich auf Reise mit religiösen/kultischen Motiven? Waren diese die einzigen Beweggründe fürs Pilgern, oder gab es andere Anlässe, die Risiken solcher Reisen einzugehen? Was waren die Ziele des Pilgerns? Was erwartete man von der Reise und dem Zielort, und letztlich: wer war oder galt als Pilger*in?
Anhand ausgewählter Pilgerberichte, Kunstwerke, liturgischer Quellen und zeitgenössischer Gedichte werden wir im Proseminar uns damit beschäftigen, Primärquellen kritisch zu betrachten und analysieren, geschichtliche Prozesse und Entwicklungen zu entdecken und besprechen, sowie die Motive und Hintergründe des mittelalterlichen Pilgerwesens in verschiedenen Orten und Religionen zu beschreiben und vergleichen.
- Trainer/in: Christopher Sprecher
Mit diesem Proseminar soll eine Ebene der Herrschaft betrachtet werden,
die neben der politischen, handlungsorientierten steht und doch eng mit
dieser verbunden ist. Nicht nur durch Taten konnte und musste der
mittelalterliche König seine Macht demonstrieren, sondern auch durch
sein Verhalten auf Festen und in Gesprächen mit den „Großen“ des
jeweiligen Reiches. Der Zeitraum soll sich dabei auf das 12-14.
Jahrhundert beschränken, wobei es räumlich erstmal weiter gefasst sein
wird.
Fragen wie folgende stehen dabei im Fokus:
Welche Botschaft wurde durch bestimmte Rituale kommuniziert und welche Wirkung hatten dieses?
Welches Verhalten wurde wie von Außenstehenden bewertet?
Sollte ein König „öffentlich“ z. B. seine Trauer zeigen?
Dabei wird sowohl ein genauer Blick auf die Quellen sowie auf die
zahlreiche Forschungsliteratur geworfen und diese diskutiert, um in das
wissenschaftliche Arbeiten einzuführen.
- Trainer/in: Christina Bröker
Die Rationalität der Aufklärung und die Fokussierung auf die Innerlichkeit in der Zeit der Romantik treffen sich in der Ästhetik der Empfindsamkeit. Das Kunstlied und ihm verwandte Formen scheinen ideal für die Ziele des aufstrebenden Bürgertums, für Konzerte im Privaten wie in der Öffentlichkeit. Wir widmen uns der musikalischen Analyse der vielfältigen Beziehungen von Text und Musik. Kompositionsgeschichte, Protagonist*innen und Aufführungsräume spielen dabei eine wichtige Rolle.
Neben Franz Schubert nehmen wir Komponist*innen in den Blick, die wir nicht zu allererst mit dem Lied verbinden: Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Maria Theresia von Paradis. In die Mitte des 19. Jahrhunderts hinein ragen die Lieder Fanny Hensels und bieten einen Einblick in die Salonkultur der Zeit.
- Trainer/in: Rebecca Wolf
Herzlich Willkommen zum PS "Philosophie der Verschwörungstheorien" (Debattenkurs)
- Trainer/in: Ulrike Bergmann
- Trainer/in: Niki Pfeifer
Samuel von Pufendorf (1632-1694) gehört zu den prägenden Autoren des Rechts- und Staatsdenkens der deutschen Aufklärung. Das Proseminar ist ein Lektürekurs zum verbreitetsten Lehrbuch des Naturrechts im ausgehenden 17. und im 18. Jahrhundert. Pufendorf hat es als Kurzfassung seiner umfassenderen Naturrechtskompendien für den Unterricht geschrieben. Das Werk entwickelt in allgemeinverständlicher Form zahlreiche pflichtentheoretische Kategorien, die für praktisch-philosophische Überlegungen grundlegend sind. Zugleich gehört Pufendorf mit seinen ebenfalls in diesem Lehrbuch enthaltenen politik-philosophischen Reflexionen zu den Klassikern der Vertragstheorie.
Text: Samuel von Pufendorf (1994 [1673]), Über die Pflicht des Menschen und Bürgers nach dem Gesetz der Natur, Frankfurt a. M./Leipzig: Insel.
- Trainer/in: Patrick Nürnberger
«Ich denke, man kann mit Sicherheit sagen, dass niemand die Quantenmechanik versteht.» (Richard Feynman, 1964)
Was
steckt hinter dieser Aussage des Nobelpreisträgers Feynman? Ist sie
immer noch gültig? Die Quantenphysik ist heute schließlich eine der
empirisch am besten bestätigten Theorien der Physik. Sie lieferte
Erklärungen für vorher Unerklärbares, stellte dabei aber gleichzeitig
das Verständnis unserer Welt auf den Kopf. Wir verdanken der
Quantenphysik eine Vielzahl neuer Technologien, ohne die unsere moderne
Zivilisation nicht mehr denkbar wäre. Quantum Engineering als die
ingenieurmäßige Beherrschung von Technologien, die auf Effekten der
Quantenmechanik beruhen, soll zukünftig Herausforderungen bewältigen,
für die klassische Technologien bislang nicht ausreichen. Dazu gehören
unter anderem technisch abhörsichere Datenkommunikation, ultrapräzise
Messgeräte oder wesentlich leistungsfähigere Computer.
In diesem
Kurs werden die Grundlagen der Quantenphysik vorgestellt, ohne jedoch
eine vollständige mathematische Beschreibung der Quantenmechanik
einzufordern. Ein Schwerpunkt des Kurses ist die gerade erst begonnene
"Zweite Quantenrevolution": Neben elementaren Verfahren der
Quantenkommunikation (Quantenteleportation und Quantenkryptografie) wird
auch auf die Funktionsweise eines Quantencomputers intensiver
eingegangen.
Studieninhalt
• Grundlagen und Geschichte der Quantenmechanik
• Die Kopenhagener Deutung
• Fundamentale Experimente der Quantenphysik
• Schrödingers Katze - Die Superposition sich ausschließender Zustände
• Einsteins "spukhafte Fernwirkung" - Das 1x1 der Quantenverschränkung
• Moderne Anwendungen der Quantenphysik
• Quantenteleportation & Quantenkryptographie
• Funktionsweisen universeller und adiabatischer Quantencomputer
- Trainer/in: Rene Gruenbauer
- Trainer/in: Viola Melzner
Dies ist ein Online-Kurs, der wöchentlich zu den angegebenen Seminarzeiten (Montag, 10-12:00 Uhr c.t.) synchron per Zoom stattfinden wird.
Erste Sitzung ist am 09.11.2020, 10:00 c.t. in Zoom.
Materialien und Informationen werden über GRIPS bereitgestellt und kommuniziert. Neben der Lektüre von Texten zur Vorbereitung auf die und aktive Teilnahme an den Zoom-Sitzungen ist als Studienleistung in Gruppenarbeit eine Materialmappe bis zur letzten Sitzung anzufertigen.
Bis zum Ende des Semesters (= 31.03.2020) ist ferner eine schriftliche Hausarbeit anzufertigen.
Wenn Sie einen Platz im Kurs zugeteilt bekamen, werden Sie per E-Mail den Einschreibeschlüssel erhalten.
- Schreiben Sie damit umgehend in den GRIPS-Kurs ein, spätestens bis zum 06.11.20.
Bitte beachten Sie im Folgenden ferner die inhaltliche Kursbeschreibung: https://lsf.uni-regensburg.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung&veranstaltung.veranstid=157508
(Detaillierte Informationen werden im Kurs beim Kurs-Start bereitgestellt).
- Trainer/in: Solveig Ottmann
Das Fernsehen war immer eng verknüpft mit dokumentarischem Filmschaffen, das mit diesem Medium häufig einen geeigneteren Kanal als das Kino für die Verbreitung ihrer Werke fand. Ambitionierte dokumentarische Projekte wie die politisch engagierte, kritische und ironische Dokumentarserie Zeichen der Zeit in den 1960er Jahren oder die für das britische Fernsehen produzierte Langzeitstudie Seven Up, die seit über 40 Jahren den Weg von Schulkindern zum Erwachsenwerden begleitet, machen deutlich, dass das Fernsehen ein zentrales Medium der Weiterentwicklung dokumentarischer Formate ist. Das Seminar wird sich mit der Geschichte des Fernsehdokumentarismus beschäftigen und Klassiker des Genres untersuchen. Zugleich wird es auch die Weiterentwicklung solcher Formate bis zum Reality TV nachzeichnen und sich die Frage stellen, welcher Status von Wirklichkeit den klassischen und neueren Formaten des Fernsehdokumentarismus zugeordnet werden kann. Wirklichkeit, so soll deutlich werden, ist das Ergebnis einer Produktion von Wirklichkeit durch das Fernsehen, die aber immer auch auf wesentlich andere Weise als fiktionale Formate ihren Input in Alltag und Realität findet. Das Seminar versucht nicht der Verlockung zu einer naiven Kritik von Sendungen wie Dschungelcamp oder scripted reality-Formaten nachzugeben, sondern zielt vielmehr darauf, die Wahrnehmung und Effekte solcher Formate im Anschluss an eine philosophische und theoretische Auseinandersetzung mit der Geschichte und Ästhetik des Dokumentarischen zu erkunden. Es wird sich die Frage stellen, worin das Besondere und Eigenständige von Fernsehformaten zu finden ist, die durch ihr Genre mit der Behauptung und dem Versprechen verbunden werden, in irgendeiner Weise etwas mit der Realität zu tun zu haben.
Ein großer Teil des Seminars wird über die Lehrplattform Grips organisiert. Es wird eine Mischung aus folgenden Elementen sein, die sich abwechseln werden: Aufgaben, Kommentare und Präsentationen, die in Foren zu den jeweiligen Sitzung eigenständig auf Grips hochgeladen werden, Zoomsitzungen und Live-Chats.
Für das Seminar wird zeitnah als Seminarplan ein genauer Fahrplan erstellt, aus dem zu ersehen sein wird, zu welchem Termin jeweils eine Zoomsitzung, ein Live-Chat oder eine asynchrone Sitzung stattfinden wird, die sich auf Aufgaben, Präsentationen und Kommentare stützt, die sie im Forum zur jeweiligen Seminarsitzung finden werden.
Wer sich im Lsf eingetragen hat, wird in der ersten Semesterwoche eine Mail mit weiteren Informationen und der Kennung für den Gripsordner bekommen. Sollten sie keine mail erhalten, schreiben sie bitte nochmal eine Mail.
Das Seminar wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen.
- Trainer/in: Herbert Schwaab
Lehrpersonal: Prof. Dr. Henning Müller, und N.N.
Das Blockseminar dient zur Kompensation des Wegfalls der Veranstaltung: Einführung in die forensische Psychiatrie (LS Prof. Dr. Osterheider), speziell für den M.A. Kriminologie und Gewaltforschung. Es werden rechtlichen Grundlagen sowie klinische Krankheitsbilder in Grundzügen vermittelt, so dass die Lerninhalte der ursprünglich vom LS Osterheider geplanten Veranstaltung abgedeckt sind.
- Trainer/in: Lehrstuhl Mueller
Projektbetreuung: Valentin Heusgen, Falk Birett
(valentin.heusgen@oth-regensburg.de,
falk.birett@oth-regensburg.de)
Eckdaten
REE-Projektarbeit für 12-15 Personen, 4 SWS, Pflichtmodul, 5 ECTS, Präsenz: 56 h, Ausarbeitung: 94 h
Diese Projektarbeit findet außerplanmäßig im WiSe 2022/23 statt.
Lehrform
Seminaristischer Unterricht mit 80 % Übungsanteil, Seminar
Vorhaben
Das Projekt zielt darauf ab, eine umgestalteten RVV Linienbus als mobile Werkstatt, Treffpunkt und Bildungsstätte zu nutzen. Dabei wird der bestehende Dieselantrieb genutzt, die Innenausstattung und technischen Geräte sollen mit erneuerbarem Strom versorgt werden. Wir als OTH Regensburg beteiligen uns als Partner und planen folgende Aufgaben zu übernehmen:
1. Dimensionierung für x Stunden Betrieb bei y W Leistung von
a. PV Anlage (Z. B. mit PV SOL),
b. Wechselrichter - Inselfähig
c. Batteriespeicher
d. Verkabelung
2. Mechanische Konstruktion (CAD-Zeichnung, z. B. mit FreeCad)
a. Installation der PV Panels auf dem Dach des Busses
b. Innenausbau (inkl. Wechselrichter, Batteriespeicher, Verkabelung
3. Elektrische Auslegung
a. Schaltpläne (Z. B. mit KiCad)
b. Erdung
c. Regelung
4. Schriftliche Ausarbeitung
a. Dokumentation der Prozesse
b. Präsentation der Ergebnisse
c. Erstellen eines Plakates
Kooperation
Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Nachhaltigkeit, eine studentische Initiative und dem RVV, der den Bus zu Verfügung stellt. Dabei ist bei der Auslegung auf die Bedürfnisse und Anwendungsfelder der Kooperationspartner Rücksicht zu nehmen.
Anforderungen
Eigenverantwortliches Arbeiten im Labor/am Linienbus/bei der Recherche und Dokumentation, Koordination des Projektes in Eigenregie, Recherche und Bestellung der Komponenten, Einarbeitung in nötige Software (CAD, PV Sol, o.ä.), Kommunikation zwischen den Projektpartner und innerhalb der OTH (Projektbetreuung/Laborleitung)
Stichworte
Inselnetz, Photovoltaik, Batteriespeicher, mobile Energieversorgung in der Anwendung, Autarkes Netz
- Trainer/in: Falk Birett
- Trainer/in: Valentin Heusgen
- Trainer/in: Michael Sterner