GRIPS - Uni Regensburg
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Dieses Seminar vermittelt und vertieft zentrale Grundlagen des Schriftspracherwerbs und stellt eine Zusammenschau der Theorie und Praxis dieses Faches dar: Nachdem Sie einen Überblick über die linguistischen Grundlagen bekommen haben, lernen Sie allgemeine und spezifische Lernvoraussetzungen für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb kennen. Darüber hinaus erhalten Sie Einblicke in den Bereich der Psycholinguistik und erfahren wie Wort-, Satz- und Textverständnis funktioniert. Auf dieser Grundlage erfahren Sie, wie Sie Kinder entwicklungsorientiert begleiten können, indem Sie verschiedene Diagnoseverfahren und geeignete Fördermöglichkeiten gezielt anwenden.
- Trainer/in: Richard Böhme
- Trainer/in: Kilian Ziegler
Dieses Seminar vermittelt und vertieft zentrale Grundlagen des Schriftspracherwerbs und stellt eine Zusammenschau der Theorie und Praxis dieses Faches dar: Nachdem Sie einen Überblick über die linguistischen Grundlagen bekommen haben, lernen Sie allgemeine und spezifische Lernvoraussetzungen für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb kennen. Darüber hinaus erhalten Sie Einblicke in den Bereich der Psycholinguistik und erfahren wie Wort-, Satz- und Textverständnis funktioniert. Auf dieser Grundlage erfahren Sie, wie Sie Kinder entwicklungsorientiert begleiten können, indem Sie verschiedene Diagnoseverfahren und geeignete Fördermöglichkeiten gezielt anwenden.
- Trainer/in: Richard Böhme
- Trainer/in: Kilian Ziegler
Dieses Seminar vermittelt und vertieft zentrale Grundlagen des Schriftspracherwerbs und stellt eine Zusammenschau der Theorie und Praxis dieses Faches dar: Nachdem Sie einen Überblick über die linguistischen Grundlagen bekommen haben, lernen Sie allgemeine und spezifische Lernvoraussetzungen für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb kennen. Darüber hinaus erhalten Sie Einblicke in den Bereich der Psycholinguistik und erfahren wie Wort-, Satz- und Textverständnis funktioniert. Auf dieser Grundlage erfahren Sie, wie Sie Kinder entwicklungsorientiert begleiten können, indem Sie verschiedene Diagnoseverfahren und geeignete Fördermöglichkeiten gezielt anwenden.
- Trainer/in: Richard Böhme
- Trainer/in: Kilian Ziegler
Dieses Seminar vermittelt und vertieft zentrale Grundlagen des Schriftspracherwerbs und stellt eine Zusammenschau der Theorie und Praxis dieses Faches dar: Nachdem Sie einen Überblick über die linguistischen Grundlagen bekommen haben, lernen Sie allgemeine und spezifische Lernvoraussetzungen für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb kennen. Darüber hinaus erhalten Sie Einblicke in den Bereich der Psycholinguistik und erfahren wie Wort-, Satz- und Textverständnis funktioniert. Auf dieser Grundlage erfahren Sie, wie Sie Kinder entwicklungsorientiert begleiten können, indem Sie verschiedene Diagnoseverfahren und geeignete Fördermöglichkeiten gezielt anwenden.
- Trainer/in: Richard Böhme
- Trainer/in: Kilian Ziegler
Dieses Seminar vermittelt und vertieft zentrale Grundlagen des Schriftspracherwerbs und stellt eine Zusammenschau der Theorie und Praxis dieses Faches dar: Nachdem Sie einen Überblick über die linguistischen Grundlagen bekommen haben, lernen Sie allgemeine und spezifische Lernvoraussetzungen für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb kennen. Darüber hinaus erhalten Sie Einblicke in den Bereich der Psycholinguistik und erfahren wie Wort-, Satz- und Textverständnis funktioniert. Auf dieser Grundlage erfahren Sie, wie Sie Kinder entwicklungsorientiert begleiten können, indem Sie verschiedene Diagnoseverfahren und geeignete Fördermöglichkeiten gezielt anwenden.
- Trainer/in: Richard Böhme
- Trainer/in: Kilian Ziegler
Das 20. Jahrhundert gilt als „urban century“. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert wurde die Stadt als Lebensraum und Infrastruktur auch in Ost- und Südosteuropa immer wichtiger. Städte wurden immer größer und attraktiver, galten als Symbol der Moderne und Zentren der Macht schlechthin. Das Proseminar setzt bei den Urbanisierungsprozessen des 19. Jahrhunderts an und untersucht verschiedene Formen ost- und südosteuropäischer Urbanität bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Aus stadthistorischer Perspektive analysieren wir dabei nicht nur die Entwicklung von Städten, sondern anhand der Städte und des städtischen Lebens den Wandel der Gesellschaften in Ost- und Südosteuropa. Besonderes Augenmerk legt das Proseminar dabei auf Kontinuitäten und Brüche in der Entwicklung des Urbanen. Stadtgeschichte kombiniert Ansätze aus verschiedenen Forschungstraditionen, mit denen wir uns im Seminar beschäftigen werden, etwa sozial-, kultur- und umweltgeschichtliche Perspektiven. Voraussetzung für das Proseminar sind gute Englisch-Lesekenntnisse.
- Trainer/in: Melanie Arndt
Allgemeines
Herzlich willkommen im Kurs zu Statistik 2 für Wirtschaftswissenschaften!
Die Veranstaltungen beginnen planmäßig zu Beginn des Semesters.
Weitere Informationen folgen hier zeitnah.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Maximilian Nagl
Anmeldung per SPUR
Die Anmeldung ist via SPUR zwischen 29. März und 30. April möglich. Die Aufnahme dauert 3-4 Tage.
Hier der Link für die Anmeldung:
- Trainer/in: Rainer Jobst
- Trainer/in: Matthias Nagl
- Trainer/in: Maximilian Nagl
- Trainer/in: Sekretariat Roesch
- Trainer/in: Daniel Rösch
Hybride Veranstaltungsform: Die Teilnahme ist in Präsenz im Hörsaal und online über Zoom möglich! Für Referate wird eine Präsenz im Hörsaal erwartet!
An die Teilnehmer per Zoom: Bitte mit Bild über die gesamte Dauer der
Sitzung zuschalten. Bitte blenden Sie Ihren Hintergrund aus, um Ihre
Privatsphäre zu schützen.
Beitreten Zoom Meeting
https://uni-regensburg.zoom-x.de/j/61693575328?pwd=hkbnrz9Bxwk2YZDvjRGWonamsEPiko.1
Meeting-ID: 616 9357 5328
Kenncode: 198687
Kommentierung:
Die Themen Sterben und Tod sind in den verschiedenen Medien, mit denen wir es täglich zu tun haben, fast allgegenwärtig. Zeitungen und Nachrichtenblogs im Internet berichten derzeit häufig über die Greul des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Sonntags abends flackert der Tatort über die Bildschirme der öffentlich rechtlichen Fernsehsender. Krimis, fiktive Aktion oder Horror begegnen in Spielfilmen, in Büchern oder Hörspielen. Die Themen Sterben und Tod werden in all diesen Medienformaten sehr unterschiedlich behandelt.
Der Umgang mit Pressetexten erfordert eine quellenkritische Herangehensweise. Unterhaltungsliteratur muss stets die jeweiligen Spezifika der Genreverortung beachten. Die „Message“ eines Films wird nicht nur durch narrative, sondern auch durch visuelle und auditive Gestaltungsmittel zum Ausdruck gebracht. Der Umgang mit den Methoden der Filmanalyse wird in der Regel im Unialltag weniger eingeübt, wie der Umgang mit reinen Textquellen. Deshalb liegt ein erster Schwerpunkt des Seminars auf der Erläuterung der Methoden der Filmanalyse. Im Anschluss finden Referate zu medienethischen Themen rund um Sterben und Tod statt, deren Inhalt und deren Mediengrundlage von den Seminargruppen selbst gewählt werden können.
- Trainer/in: Sebastian Kistler
- Trainer/in: Gabriele Ziegler
Die Nahrungsforschung hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem zentralen Themenfeld der Vergleichenden Kulturwissenschaft entwickelt. Dabei fokussiert unser Fach in-zwischen auch zunehmend auf den Ernährungsalltag. Allerdings befinden sich jene Ernährungsmuster, die sich in der langen Friedens- und Wohlstandsphase der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts herausgebildet haben, seit gut einem Jahrzehnt wieder in einem dynamischen Transformationsprozess: Essen hat sich von einer durch Tradition und Enkulturation sowie Schicht- und Klassenzugehörigkeit determinierten Praxis zum Ausdruck von Lebensstil gewandelt. Lebensstile sind dabei zu Ernährungsstilen geworden, durch die Menschen ihr Verhältnis zu Moralen, sozialen Gruppen oder Milieus zum Ausdruck bringen. Durch die Übernahme von Food-Trends, die häufig mit den Attributen „gesund“, „natürlich“ und „nachhaltig“ assoziiert werden, aber auch durch den Rückgriff auf tradierte Ernährungsweisen als Identitätsanker kommunizieren Individuen Selbstverortung und Weltdeutung. Gleichwohl können Wertehaltungen und tatsächliche Konsumentscheidungen, Narrationen und Praxen divergieren – Ernährungsimperative und -ideale verlieren beim tatsächlichen Kauf- und Essakt häufig an Wirkkraft.
Das Hauptseminar plant, Strategien und Dissonanzen moderner Ernährungspraxen einer näheren kulturwissenschaftlichen Betrachtung zu unterziehen: Im Fokus stehen hierbei sowohl narrative, mediale und netzbasierte Diskurse als auch Ernährungsalltage. Durch Feldforschungen und Interviews mit Akteurinnen und Akteuren aus ihrem sozialen Nahbereich sowie durch Selbstethnografien identifizieren die Teilnehmenden Motivationen und Handlungsweisen verschiedener Ernährungstypen und eruieren die Ambivalenzen zwischen Ernährungspraxis, Körperoptimierung und dem Anspruch auf Nachhaltigkeit.
- Trainer/in: Anna Häckel-König
- Trainer/in: Alexandra Regiert
- Trainer/in: Petra Möhler
- Trainer/in: Adrian Rödel
- Trainer/in: Bianca Schwarz
Seminar
zum Studienbegleitenden Praktikum Grundschule [U]
Kommentar: Die Lehrveranstaltung gibt
Einblick in unterschiedliche Formen des Musikunterrichts an der Grund-
/Mittelschule. Es werden Anwendungsfelder trainiert und im Hinblick auf
Planung, Durchführung, Lehr- und Lernstrategien reflektiert. Das Seminar lebt
von einem hohen Praxisanteil und der Möglichkeit, sich aktiv in musikbezogene
und interdisziplinäre Lernfelder einzubringen.
Teilnehmerzahl: 5 (in Kooperation mit der Kreuzberg Grundschule Schwandorf, Betreuerin: Michaela Tobisch, Lin).
Literatur:
Eberhard, D. M. (2015): Referendariat Musik: Kompaktwissen für Berufseinstieg und Examensvorbereitung. Berlin: Cornelsen.
Grohé, M. (2011). Der Musiklehrer-Coach. Innsbruck: Helbling.
Strobl, M. (2016): 20 x klassische Musikstücke für 45 Minuten. Klasse 1/2. Ausgearbeitete Stunden zu Komponisten und ihren Werken. Mühlheim: Verlag an der Ruhr.
Erwartungen: Übernahme von Arbeitsaufträgen und Unterrichtsskizzen.
Portfolio am Ende des Seminars.- Trainer/in: Magnus Gaul
Das Proseminar „Studientechniken“ richtet sich an Studienanfänger der Philosophie und wird idealerweise bereits im ersten Semester absolviert, zumal es Kompetenzen vermittelt, die für alle philosophischen Leistungen mit universitärem Anspruch Voraussetzung sind. Gegenstand sind neben Gesichtspunkten der Studienplanung (Wie bastle ich anhand von Prüfungsordnung und Modulbeschreibung einen für mich geeigneten Stundenplan? Welche Ansprechpartner helfen mir bei Problemen weiter?) vor allem die alltägliche studentische Praxis, von der Literaturrecherche über den adäquaten Umgang mit philosophischen Texten bis zum korrekten Zitieren.
Diese Kenntnisse werden in sechs Doppelstunden vermittelt (also Mitte Mai endet das Seminar), so dass Sie den Leistungsnachweisen in Ihren übrigen Kursen gut gerüstet entgegensehen können. Es gibt eine Montags- und eine Mittwochsgruppe.
Das Proseminar "Studientechniken" richtet sich vor allem an Studienanfänger. In diesem Kurs sollt ihr die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens kennen- und anwenden lernen.
Leider, leider können wir auch dieses Semester aufgrund des aktuellen Infektionsrisikos durch den Coronavirus nicht direkt zusammen diskutieren und zusammen lesen/üben/das Gelernte anweden. Aber ich werde mich bemühen, das mit Hilfe von zusätzlichem Material und individuellen Fragen und Antworten per E-Mail zu kompensieren.
Alles weitere folgt zum Kursbeginn am 12.4.
Das Proseminar „Studientechniken“ richtet sich an Studienanfänger der Philosophie und wird idealerweise bereits im ersten Semester absolviert, zumal es Kompetenzen vermittelt, die für alle philosophischen Leistungen mit universitärem Anspruch Voraussetzung sind. Gegenstand sind neben Gesichtspunkten der Studienplanung (Wie bastle ich anhand von Prüfungsordnung und Modulbeschreibung einen für mich geeigneten Stundenplan? Welche Ansprechpartner helfen mir bei Problemen weiter?) vor allem die alltägliche studentische Praxis, von der Literaturrecherche über den adäquaten Umgang mit philosophischen Texten bis zum korrekten Zitieren.
Diese Kenntnisse werden in sechs Doppelstunden vermittelt (also Mitte November endet das Seminar), so dass Sie den Leistungsnachweisen in Ihren übrigen Kursen gut gerüstet entgegensehen können. Es gibt eine Montags- und eine Mittwochsgruppe.
Das Proseminar „Studientechniken” richtet sich an Studienanfänger*innen der Philosophie und wird idealerweise bereits im ersten Semester absolviert, zumal es Kompetenzen vermittelt, die für alle philosophischen Leistungen mit universitärem Anspruch Voraussetzung sind. Gegenstand sind neben Gesichtspunkten der Studienplanung (Wie erstelle ich anhand von Prüfungsordnung und Modulbeschreibung einen für mich geeigneten Stundenplan? Was ist bei der Kursanmeldung zu beachten? Welche Ansprechpartner helfen mir bei Problemen weiter?) vor allem die alltägliche studentische Praxis, von der Literaturrecherche über den adäquaten Umgang mit philosophischen Texten bis zum korrekten Zitieren. Nicht zuletzt widmen wir uns den klassischen Leistungsnachweisen (Referat, Hausarbeit). Besonders die Recherche und das Zitieren werden Gegenstand der Übungsaufgaben sein.
Das Proseminar Studientechniken ist eine Einführung ins
wissenschaftliche Arbeiten im Fach Philosophie und richtet sich an
Studienanfänger*innen der Bachelorstudiengänge Philosophie. Es wird
dringend empfohlen, Studientechniken im ersten Semester zu belegen, da
dieser Kurs Kompetenzen vermittelt, die Voraussetzung für alle
philosophischen Leistungsnachweise mit universitärem Anspruch sind.
Gegenstand sind neben der Studienplanung (Wie erstelle ich anhand von
Prüfungsordnung und Modulbeschreibungen einen für mich geeigneten
Stundenplan? Was ist bei der Kursanmeldung zu beachten? Welche
Ansprechpartner*innen helfen mir bei Problemen weiter?) vor allem die
alltägliche studentische Praxis: das Lesen, Schreiben, Präsentieren und
Diskutieren philosophischer Texte, die Literaturrecherche und das
korrekte Zitieren, und nicht zuletzt das Nachdenken. Dabei richten wir
unser Augenmerk insbesondere darauf, wie man in der Philosophie
angemessen argumentiert und analysiert, aber auch darauf, was man lieber
vermeiden sollte.
- Trainer/in: Tim Heimlich
- Trainer/in: Veronika Kalteis
Das Proseminar "Studientechniken" richtet sich vor allem an Studienanfänger. In diesem Kurs sollt ihr die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens kennen- und anwenden lernen.
Leider, leider können wir auch dieses Semester aufgrund des aktuellen Infektionsrisikos durch den Coronavirus nicht direkt zusammen diskutieren und zusammen lesen/üben/das Gelernte anweden. Aber ich werde mich bemühen, das mit Hilfe von zusätzlichem Material und individuellen Fragen und Antworten per E-Mail zu kompensieren.
Alles weitere folgt zum Kursbeginn am 2.11.
- Trainer/in: Daniel Maier
"Südosteuropa im Film: Ungarn im zwangzigsten Jahrhundert"
Veranstaltungstyp: - Übung zu Theorie und Methode der Geschichtswissenschaft
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33
Zeit: Mi 16-19
Dauer: 4 Semesterwochenstunden
Turnus: 14-täglich
Beginn: 20.10.2010
Raum: 017 WIOS
Voraussichtliche Termine: 20.10./27.10./10.11./24.11./08.12./22.12./12.01./09.02.
Im Wintersemester 2010 startet die Filmreihe „Südosteuropa im Film“ am Lehrstuhl für Südost- und Osteuropäische Geschichte, die in den kommenden Semestern die Filmkultur südosteuropäischer Länder in den Mittelpunkt stellen wird. Der thematische und geographische Fokus liegt in diesem Semester auf Ungarn. Es werden insgesamt sechs Spielfilmklassiker gezeigt, die historische Kernmomente und Entwicklungen in Ungarn (Zwischenkriegszeit, Zweiter Weltkrieg, 1956-er Revolution, Sozialismus, Systemumbruch) filmisch verarbeiten. Die Filme repräsentieren in chronologischer Folge den sich transformierenden filmischen Blick auf die ungarische Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts. Nach der öffentlichen Filmschau werden wir uns im Rahmen der Übung anhand ausgewählter Texte der vertiefenden Diskussion der Filme widmen und uns mit theoretischen Fragen zur visuellen Repräsentation von Geschichte im Film auseinandersetzen. Dabei sollen insbesondere die Transformation von Bildsprache, z.B. der zeitgenössischen Repräsentation gesellschaftlicher Gruppen, herausgearbeitet sowie Analysemethoden und Formen der historischen Quellenkritik vermittelt werden. Die ausgewählten Filme und die begleitende Lektüre werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Literatur: Ein ausführlicher Reader wird zu Beginn des Semesters online bei Moodle (https://elearning.uni-regensburg.de/login/index.php) eingestellt. Werner Faulstich: Grundkurs Filmanalyse. Paderborn 2008. James Monaco: Film verstehen. Kunst, Technik, Sprache, Geschichte und Theorie des Films und der Neuen Medien. Reinbek bei Hamburg 2009. Gerhard Paul (Hg.): Visual History. Ein Studienbuch, Göttingen 2006. Christa Blümlinger (Hg.), Sprung im Spiegel. Filmisches Wahrnehmen zwischen Fiktion und Wirklichkeit, Wien 1990. John E. O’Connor, Teaching History with Film and Television. Washington, DC. 1987. Louis Giannetti, Understanding Movies. Englewood Cliffs, New Jersey 1996. Pierre Sorlin, The Film in History. Restaging the Past. Oxford 1980.
Hinweise: Gute Englischkenntnisse sind erforderlich.
Anmeldung: Ab sofort und bis zum 30.09.2010 an friederike.kind-kovacs@geschichte.uni-regensburg.de bzw. unter https://elearning.uni-regensburg.de
Modul/e:
GES-LA-M
GES-M
Leistungspunkte: 4
Leistungsanforderungen:
- aktive und regelmäßige Teilnahme (inklusive Moodle- Beteiligung)
- mündliche Präsentation einer Filmanalyse
- Trainer/in: Friederike Kind-Kovács
Das übergeordnete Erkenntnisziel der Allgemeinen
Sprachwissenschaft ist es, Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten der Sprachen
auf allen Ebenen des Sprachsystems (Lautsystem, Morphologie, Syntax, Lexik) zu
erforschen. Es geht um die Universalität und Diversität in den Sprachen der
Welt. Es handelt sich um eine empirische Frage. Methodisch verlangt diese
Forschung den systematischen Vergleich der Sprachen miteinander. In dem Seminar
sollen die wichtigsten Ergebnisse der beschreibenden Typologie auf der Ebene
der Syntax besprochen werden. Dazu gehören Themen wie Wortstellung, Kasusmarkierung,
Kongruenz, Diathesen, bzw. valenzverändernde Operationen, Grammatische
Relationen, Personenmarkierung, Evidentialität, usw. Einige der traditionell
als universal angesehenen grammatischen Begriffe, wie z.B. der Begriff des
Subjekts, erweisen sich heute als
sprachspezifisch. Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich der
Forschungsschwerpunkt von der Suche nach den sprachlichen Universalien hin zur
Suche nach funktionalen Erklärungsmöglichkeiten für die Diversität in den
Sprachen verschoben. Daher sollen in dem Seminar auch die Theorien besprochen
werden, die versuchen die ungleiche Verteilung und Diversität grammatischer
Konstruktionen in den Sprachen entweder durch Sprachkontakt oder durch
allgemeine kommunikative Bedingungen und Anforderungen zu erklären. Die inzwischen
umfangreiche Literatur zur Sprachtypologie und zu einzelnen speziellen Themen
der typologischen Forschung wird zu Beginn des Semesters besprochen; ebenso wie
das Programm.
- Trainer/in: Johannes Helmbrecht
Unbekannte Vielfalt - Pflanzen und Tiere auf dem Campus
Liebe Studentinnen und Studenten,
unser Hochschulcampus ist reich an verschiedenen Lebensräumen und beherbergt eine Vielzahl zum Teil seltener Tier- und Pflanzenarten. Um diese Vielfalt erfahrbar zu machen, wollen wir im Rahmen der Hochschulinitiative „Naturschutz und Nachhaltigkeit“ (Willkommen bei der Initiative Naturschutz & Nachhaltigkeit auf dem HS-Campus - Universität Regensburg (uni-regensburg.de) auf dem Campus der Universität Regensburg und der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg ausgewählte Tier- und Pflanzengruppen erfassen.
Im Sommersemester sollen unter anderem die hier vorkommenden Tagfalter beobachtet und identifiziert werden. Eine erste Veranstaltung mit Anleitung und Einführung ist für den 11. Mai 2022 um 14:00 Uhr im geplant. Es ist geplant, die Ergebnisse zu veröffentlichen.
Studierende - idealerweise mit entsprechenden Vorkenntnissen - sind herzlich eingeladen, bei der Anleitung und wissenschaftlichen Begleitung mitzuwirken. Für Studierende der Biologie können Leistungspunkte im Bereich Berufsqualifikation anerkannt werden.
Interessierte Studierende aller Fakultäten melden sich bitte bis zum 9.5.2022in Grips an (unter erhard.strohm@ur.de, um das weitere Vorgehen zu koordinieren.
Prof. Dr. Erhard Strohm 03. Mai 2022
- Trainer/in: Erhard Strohm
Veranstaltungstyp: - Hauptseminar für Lehramts-, BA- und Masterstudierende
Vorlesungsverzeichnis Nr.: 33 152
Zeit: Mo 12-14
Dauer: 2 Semesterwochenstunden
Turnus: wöchentlich
Beginn: 16.4.2012
Raum: WiOS 017
An additional English-language tutorial will be offered.
This graduate seminar is a jointly held seminar at Regensburg University and at Charles University Prague. The main aim of this co-taught project seminar is to develop a homepage about the oral history of the Czech-German Borderlands. While in previous semesters groups of students and researchers in Prague and Regensburg have conducted life-story interviews in the Czech-German borderlands, this year’s project course will aim at preparing the conducted life story interviews for a user-friendly online publication. While the course will–geographically—be taught separately at both universities, the students will regularly meet in interactive E-learning classes where they will be introduced to core texts about central issues as ethnic cleansing, forced migration and social exclusion/integration. In order to allow for a personal student encounter, two exchange visits to Prague and Regensburg will be organized throughout the semester. During these intense block seminars the German and Czech students will discuss lectures by invited speakers (Dr. Sarah Scholl-Schneider and others), work in small groups on interview material and write together short historical texts for the homepage. The outcomes of this larger oral history project, which aims at taking the oral histories of this border region online, will be published on the domain www.die-erzählte-grenze.de.
Literatur: Sarah Scholl-Schneider, Matěj Spurný, Miroslav Schneider, Marita Krauss: Sudetengeschichten. Vertriebene-Alteingesessene-Neusiedlier. Prag, Augsburg: Antikomplex 2010. Ondrej Matejka: Tragische Erinnerungsorte. Ein Führer durch die Geschichte einer Region 1938-1945. Prag: Antikomplex 2011. Friederike Kind-Kovács: "Historische Ambivalenzen von ‘Transfer’- und Grenzgeschichte: Bevölkerungsverschiebung und Literaturschmuggel im bayerisch-böhmischen Grenzraum", in: Markus A. Meinke (Hrsg.): Die tschechisch-bayerische Grenze im Kalten Krieg in vergleichender Perspektive. Politische, ökonomische und soziokulturelle Dimensionen. Regensburger Studien. Band 17. Regensburg 2011, S. 93-108. Eagle Glassheim: National Mythologies and Ethnic Cleansing: The Expulsion of Czechoslovak Germans in 1945. In: Central European History, Vol.33, No.4, (2000), p.463-486.
Hinweise: Very good English/German language knowledge is required.
Czech language knowledge is much appreciated.
An obligatory 2-day excursion to Prague is part of the seminar.
Anmeldung: Anmeldung per Mail an die Dozentin: friederike.kind-kovacs@geschichte.uni-regensburg.de.
Modul/e:
GES-LA-M
GES-MA-M
GES-M
Leistungspunkte: 10
Leistungsanforderungen:
- active and continuous participation (including Elearning)
- participation in the excursion to Prague
- contribution of a number of short texts for the homepage
- Trainer/in: Friederike Kind-Kovács
- Trainer/in: Matej Spurny
Liebe Studierende,
herzlich Willkommen zum GRIPS Kurs "Teaching Culture, Literature and Media".
- Trainer/in: Christian Knittl
- Trainer/in: Margit Prenninger
- Trainer/in: Angelika Raster
Liebe Studierende,
herzlich Willkommen zum GRIPS Kurs "Teaching Culture, Literature and Media".
- Trainer/in: Christian Knittl
- Trainer/in: Margit Prenninger
Das filmische Melodrama wurde lange von der Filmkritik verachtet und von der Filmwissenschaft vernachlässigt. Die ablehnende Haltung zeigt sich auch in der Bezeichnung des Genres als ‚women’s film‘ und der Unterstellung, dass Hausfrauen ihre Nachmittage weinend im Kino verbringen, um durch die Überdominanz von Gefühlen ihren Alltag zu vergessen. Erst die 1970er Jahre lieferten wichtige Ansätze, die eine neue Deutung von Filmen des Genres ermöglichten: zum einen als hintergründige Filme, deren übertriebene, aber auch komplexe Ästhetik als gesellschaftskritische Kommentare gelesen werden können (zum Beispiel die Melodramen von Douglas Sirk aus den 1950er Jahren), zum anderen als Filme, die durch die Betonung von Emotion und Affekt die Zuschauenden auf unmittelbare Weise ansprechen, weswegen sie Linda Williams auch mit Horrorfilmen zu den body genres rechnet, zu Filmen, die körperliche Reaktionen auslösen. Politisierte Theorien des Feminismus haben nicht nur dazu beigetragen, den Tearjerker oder women’s film für die Filmwissenschaft zu entdecken, sondern auch deren Pendant im Fernsehen, die Soap Opera, als serielle, an das Programm und Wesen des Fernsehens angepasste Form neu zu deuten. Dieses Seminar wird sich mit den wichtigsten Theorien zum filmischen und televisuellen Melodrama beschäftigen und einige zentrale Filme oder Fernsehserien in Screenings zugänglich machen, um damit auch Kenntnisse über Theorien der Medienwissenschaft zu vermitteln. Es wird aber auch deutlich machen, dass das Melodrama nicht nur ein Genre, sondern auch ein Prinzip der Inszenierung ist, das mittlerweile in fast alle Filmgenres und Fernsehserien emigriert ist. Konzepte des Melodramas lassen sich daher als wichtige Perspektiven begreifen, um die emotionale und affektive Dimension von so unterschiedlichen audiovisuellen Erzeugnissen wie Game of Thrones oder Filmen des populären Kinos zu verstehen.
Grundlage des erfolgreichen Abschlusses des Seminars sind Anwesenheit und Beteiligung an der Seminardiskussion, Referat und Hauarbeit
- Trainer/in: Herbert Schwaab
Meta-Kurs für alle aktiven Kurse von Prof. Knoppik für Kommunikation an alle Teilnehmer von Kursen.
- Trainer/in: Christoph Knoppik
- Trainer/in: Elias König
- Trainer/in: Silvia Kadzioch
- Trainer/in: Jürgen Kühling
- Trainer/in: Lea Meyer
- Trainer/in: Marie Solleder
Testkurs
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Die Anmeldung zu diesem Kurs läuft ausschließlich über das Vorlesungsverzeichnis EXA. Melden Sie sich bitte dort an und Sie werden anschließend in diesen GRIPS-Kurs eingeschrieben.
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Wie muss ein Text aussehen, damit man ihn versteht?
In diesem Seminar werden wir uns damit beschäftigen, an welchen Stellschrauben Sie als Lehrkraft drehen können, um Schüler*innen beim verstehenden Lesen in den Naturwissenschaften zu unterstützen.
Anhand von Textbeispielen und eigenen Textproduktionen wollen wir uns mit der Verständlichkeit von physikalischen Sachtexten beschäftigen. Dazu betrachten wir auf der Basis von Forschungsergebnissen Themen rund um das Leseverstehen: Wie läuft der Leseprozess ab? Welche Rolle spielt (insbes. geschriebene, fachspezifische) Sprache im Unterricht der Naturwissenschaften? Welche stilistischen Merkmale auf der Textoberfläche erzeugen Schwierigkeit, welche erleichtern das verstehende Lesen? Welche unterstützenden Möglichkeiten bieten sich auf der Ebene der Textgliederung und -struktur?
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Literaturhinweise:
Lenhard, W. (2013). Leseverständnis und Lesekompetenz. Stuttgart: Kohlhammer.
Göpferich, S. (2008). Textproduktion im Zeitalter der Globalisierung. Entwicklung einer Didaktik des Wissenstransfers. Tübingen: Stauffenburg. S. 155-186.
Langer, I., von Thun, F. S., & Tausch, R. (2015). Sich verständlich ausdrücken, 10. Aufl. München: reinhardt.
Groeben, N. (1978). Die Verständlichkeit von Unterrichtstexten: Dimensionen und Kriterien rezeptiver Lernstadien. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Münster: Aschendorff.
- Trainer/in: Moritz Brehm
- Trainer/in: Patricia Breunig
Die Veranstaltung möchte auf einer vorwiegend literaturgeschichtlichen
Basis in die Analyse dramatischer, lyrischer und narrativer Texte
einführen und gleichzeitig einen Grundstein für die praktische Anwendung
der Arbeitstechniken des Fachgebiets Neuere deutsche
Literaturwissenschaft legen.
Hierfür werden exemplarisch Texte wie eine kleine Auswahl der Grimm’schen Kinder- und Hausmärchen (1812-1857), E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann (1816), Georg Büchners Der hessische Landbote (1834), Joseph von Eichendorffs Mondnacht (1837), expressionistische Gedichte (1910-12), Gotthold Ephraim Lessings Miss Sara Sampson (1755), Gerhard Hauptmanns Bahnwärter Thiel (1888) oder auch Franz Kafkas Ein Hungerkünstler (1922)
einer näheren und verschieden akzentuierten Analyse unterzogen. Unter
ebenfalls medialer Einbindung wie beispielsweise der Verwendung von
Annotation Stuio sollen letztlich zentrale Kompetenzen zu Recherche,
Bibliographieren, Zitieren, textnaher Arbeit sowie ein kritischer und
produktiver Umgang mit Forschungsliteratur eingeübt werden.
Die Texte werden auf der Lernplattform GRIPS zur Verfügung gestellt und
sind größtenteils ebenfalls preisgünstig bei Reclam erhältlich.
- Trainer/in: Tatjana Kühnast
- Trainer/in: Ursula Regener
Die Veranstaltung möchte auf einer vorwiegend literaturgeschichtlichen
Basis in die Analyse dramatischer, lyrischer und narrativer Texte
einführen und gleichzeitig einen Grundstein für die praktische Anwendung
der Arbeitstechniken des Fachgebiets Neuere deutsche
Literaturwissenschaft legen.
Hierfür werden exemplarisch Texte wie eine kleine Auswahl der Grimm’schen Kinder- und Hausmärchen (1812-1857), E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann (1816), Georg Büchners Der hessische Landbote (1834), Joseph von Eichendorffs Mondnacht (1837), expressionistische Gedichte (1910-12), Gotthold Ephraim Lessings Miss Sara Sampson (1755), Gerhard Hauptmanns Bahnwärter Thiel (1888) oder auch Franz Kafkas Ein Hungerkünstler (1922)
einer näheren und verschieden akzentuierten Analyse unterzogen. Unter
ebenfalls medialer Einbindung wie beispielsweise der Verwendung von
Annotation Stuio sollen letztlich zentrale Kompetenzen zu Recherche,
Bibliographieren, Zitieren, textnaher Arbeit sowie ein kritischer und
produktiver Umgang mit Forschungsliteratur eingeübt werden.
Die Texte werden auf der Lernplattform GRIPS zur Verfügung gestellt und
sind größtenteils ebenfalls preisgünstig bei Reclam erhältlich.
- Trainer/in: Tatjana Kühnast
Textanalyse WiSe 2023/24
Donnerstagskurs
Die Veranstaltung möchte auf einer vorwiegend literaturgeschichtlichen Basis in die Analyse dramatischer, lyrischer und narrativer Texte einführen und gleichzeitig einen Grundstein für die praktische Anwendung der Arbeitstechniken des Fachgebiets Neuere deutsche Literaturwissenschaft legen.
Hierfür werden exemplarisch Texte wie eine kleine Auswahl der Grimm’schen Kinder- und Hausmärchen (1812-1857), E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann (1817), Georg Büchners Der hessische Landbote (1834), Josph von Eichendorffs Mondnacht (1837), expressionistische Gedichte (1910-12), Gotthold Ephraim Lessings Miss Sara Sampson (1755), Gerhard Hauptmanns Bahnwärter Thiel (1888) oder auch Franz Kafkas Ein Hungerkünstler (1922) einer näheren und verschieden akzentuierten Analyse unterzogen. Unter ebenfalls medialer Einbindung sollen letztlich zentrale Kompetenzen zu Recherche, Bibliographieren, Zitieren, textnaher Arbeit sowie ein kritischer und produktiver Umgang mit Forschungsliteratur eingeübt werden.
Die Texte werden auf der Lernplattform GRIPS zur Verfügung gestellt und sind größtenteils ebenfalls preisgünstig bei Reclam erhältlich.
- Trainer/in: Tatjana Kühnast
Textanalyse WiSe 2023/24
Mittwochskurs
Die Veranstaltung möchte auf einer vorwiegend literaturgeschichtlichen Basis in die Analyse dramatischer, lyrischer und narrativer Texte einführen und gleichzeitig einen Grundstein für die praktische Anwendung der Arbeitstechniken des Fachgebiets Neuere deutsche Literaturwissenschaft legen.
Hierfür werden exemplarisch Texte wie eine kleine Auswahl der Grimm’schen Kinder- und Hausmärchen (1812-1857), E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann (1817), Georg Büchners Der hessische Landbote (1834), Josph von Eichendorffs Mondnacht (1837), expressionistische Gedichte (1910-12), Gotthold Ephraim Lessings Miss Sara Sampson (1755), Gerhard Hauptmanns Bahnwärter Thiel (1888) oder auch Franz Kafkas Ein Hungerkünstler (1922) einer näheren und verschieden akzentuierten Analyse unterzogen. Unter ebenfalls medialer Einbindung sollen letztlich zentrale Kompetenzen zu Recherche, Bibliographieren, Zitieren, textnaher Arbeit sowie ein kritischer und produktiver Umgang mit Forschungsliteratur eingeübt werden.
Die Texte werden auf der Lernplattform GRIPS zur Verfügung gestellt und
sind größtenteils ebenfalls preisgünstig bei Reclam erhältlich.
- Trainer/in: Tatjana Kühnast
- Trainer/in: Ursula Regener
Textanalyse WiSe 2023/24 (PG 6)
Dienstagskurs (16-18 Uhr c.t.)
Die Veranstaltung möchte auf einer vorwiegend literaturgeschichtlichen Basis in die Analyse dramatischer, lyrischer und narrativer Texte einführen und gleichzeitig einen Grundstein für die praktische Anwendung der Arbeitstechniken des Fachgebiets Neuere deutsche Literaturwissenschaft legen.
Hierfür werden exemplarisch Texte wie eine kleine Auswahl der Grimm’schen Kinder- und Hausmärchen (1812-1857), E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann (1817), Georg Büchners Der hessische Landbote (1834), Joseph von Eichendorffs Mondnacht (1837), expressionistische Gedichte (1910-12), Gotthold Ephraim Lessings Miss Sara Sampson (1755), Gerhard Hauptmanns Bahnwärter Thiel (1888) oder auch Franz Kafkas Ein Hungerkünstler (1922) einer näheren und verschieden akzentuierten Analyse unterzogen. Unter ebenfalls medialer Einbindung sollen letztlich zentrale Kompetenzen zu Recherche, Bibliographieren, Zitieren, textnaher Arbeit sowie ein kritischer und produktiver Umgang mit Forschungsliteratur eingeübt werden.
Die Texte werden auf der Lernplattform GRIPS zur Verfügung gestellt und sind größtenteils ebenfalls preisgünstig bei Reclam erhältlich.
- Trainer/in: Tatjana Kühnast
- Trainer/in: Tatjana Kühnast
- Trainer/in: Maximilian Prechtl
- Trainer/in: Christina Ringlstetter
- Trainer/in: Christina Ringlstetter
Dieses Seminar setzt sich mit den grundlegenden Texten zur Theorie des Fernsehens auseinander, von Raymond Williams ‚Flow‘-Begriff, über die Konstitution einer beiläufigen Fernsehrezeption bei Tania Modleski, das Konzept des ‚witnessing‘ von John Ellis oder des ‚monitoring‘ bei Stanley Cavell, bis zu der Skizzierung einer eigenständigen Audiovisualität des Fernsehens bei John T. Caldwell und zu Konzepten, die das Zusammenspiel von Fernsehen und neuen Technologien (z.B. im Transmedialen Erzählen) ergründen. Das Seminar will in die Lektüre komplexer medienwissenschaftlicher Texte einführen sowie ein Verständnis für die Ästhetik, Kultur und soziopolitischen Bedeutungen des Fernsehens schaffen, die an anschaulichen Beispielen diskutiert werden und die Aktualität und Lebendigkeit des in jüngster Zeit häufig totgesagten Gegenstandes beweisen.
Grunldage des Scheinerwerbs sind Beteiligung an der Seminardiskussion, das Verfassen eines Kommentars mit fünf Diskussionsfragen in den Seminarsitzungen und das Verfassen einer Hausarbeit (12 Seiten)
- Trainer/in: Herbert Schwaab
Kern der Philosophie ist es, gut zu argumentieren, methodisch Begriffe
zu bilden und treffende Fragen zu stellen. Logik, wie sie meistens
betrieben wird, ist als Theorie des formalen Argumentierens fassbar, die
gelegentlich auch (in der Form einer Definitorik) das formale Bilden
von Begriffen erfasst. In jedem Fall gibt es Standards und
Verbindlichkeiten auf diesen zwei Gebieten. Dies gilt nicht vom Fragen,
obwohl es in der Verfahrensordnung wohl die primäre philosophische
Tätigkeit ist. Das Theoretisieren über das Fragen, egal ob in einem
formalen oder informellen Duktus, kennt nur wenige allgemein akzeptierte
Thesen und wird in Philosophie und Logik fast immer stiefmütterlich
behandelt. Das Seminar bietet einen Überblick über gut ausgearbeitete
formale und informelle Ansätze. Insbesondere die derzeit wohl am
stärksten untersuchten Ansätze der Inferential Erotetic Logic
(Wisniewski), der Inquisitive Semantics (Ciardelli et al.) und des
Interrogative Model of Inquiry (Hintikka) werden genauer betrachtet. Die
Rücksicht unter der die Texte studiert werden ist eine philosophische:
Welche der Theorien bilden die Komplexitäten des philosophischen Fragens
am ehesten ab? Welche sprachphilosophischen Voraussetzungen stellen
diese Theorien jeweils?
- Trainer/in: Moritz Cordes
Das Seminar wird beginnend ab 27.04.2020 als wöchentlicher Online-Kurs stattfinden. Zu den angegebenen Kurszeiten ist die Anwesenheit am Computer in der Regel nicht erforderlich. Eine erste Ausnahme ergibt sich mit der ersten Sitzung und der Vorstellung der Semiarinhalte am 27.04.2020, 16:00 s.t., die als virtuelle Präsenzveranstaltung (voraussichtlicht mit Zoom) stattfinden wird. Wie Sie dort hinkommen, finden Sie vorab auf GRIPS.
Auf GRIPS findet auch die gesamte Kursorganisation statt. Die nötigen Informationen werden Sie bis spätestens 27.04. auf GRIPS finden.
- Trainer/in: Christian Eckl
- Trainer/in: Julia Reinel
- Trainer/in: Christine Straßer
Während der im Seminarplan vermerkten Termine (erste drei Termine, danach jede zweite Woche) ist zur Seminarzeit (Mo 10:15-11:45) die virtuelle Anwesenheit aller Teilnehmer*innen im Netz erforderlich (Zoom, Link folgt in der Woche vor Seminarbeginn per Mail). Für die Wochen ohne Zoom-Sitzung muss jeweils ein etwa 1-seitiges Essay geschrieben werden, das am Seminartag einzureichen ist.
Die Seminaraufgabe besteht in einem 20-minütigen Referat zu einem Tonträger (Ursprünge, Entwicklung, Märkte, Kultur), das in Gruppenarbeit erarbeitet und gehalten werden soll. Als abschließende Prüfungsleistung ist bis 30.3.2021 eine Hausarbeit zu schreiben (BA: 25.000, MA: 40.000 Zeichen). Die Themenabsprachen erfolgen im Laufe des Semesters.
Das ‚Schwarze Gold’ im Schallplattenregal, das geliebte Mixtape aus Jugendtagen oder die sorgsam kuratierte Musikstreaming-Liste: Musik hat viele Formen, denen häufig ein hoher persönlicher und mitunter auch kultureller Wert beigemessen wird. Die Geschichte der Speicherung von Musik beginnt im späten 19. Jahrhundert und erfährt vor allem nach 1945 eine erhebliche Ausprägung. Als Facette der Geschichte populärer Musik entstehen aus manchen Tonträgern große, dauerhafte Märkte, während andere eher als ‚Sackgassen’ der Technologiegeschichte enden, deren Schicksal manchmal nur durch den Zeitpunkt der Markteinführung oder einen besonderen Produktionsumstand bedingt ist. Das Seminar nimmt die Entstehung und Entwicklung einiger der wichtigsten Tonträger des 20. Jahrhunderts in den Blick – von der Schellackplatte bis zum Pontis-Player – und gibt Einblick in die Industrie, die Märkte und die Kultur, die mit und um sie entstehen.
Die SeminarteilnehmerInnen eignen sich dabei Wissen über die Bedingungen an, unter denen Tonträger als Speichermedien entstehen, als Konsumgut in Umlauf geraten und als Kulturartefakt in den Nutzungshorizonten der populären Kultur in Einsatz kommen. Das Seminar vermittelt dabei verschiedene methodische Forschungsansätze zur Erforschung von Musikobjekten.
- Trainer/in: Laura Niebling
Im zweiten Teil der Vorlesung entwickeln wir Techniken, um Vektorbündel voneinander zu unterscheiden (charakteristische Klassen), und wir wollen allgemein die Topologie von Faser-Bündeln betrachten.
- Trainer/in: Bernd Eberhard Ammann
In den letzten Jahren verändert sich vor allem durch neue Medien die Erzählform von Film und Fernsehen. Autoren wie Henry Jenkins oder Angela Ndalianis haben für diese Veränderungen den Begriff des transmedialen Erzählens geprägt. Dabei handelt es sich um eine von Konvergenz geprägte Narration, die sich nicht mehr auf ein Medium beschränkt, sondern sich auf ein Netzwerk unterschiedlichster Medien und Plattformen verteilt. Besonders Fernsehserien wie Lost bedienen sich strategisch anderer Medien, nicht allein um Interesse für die Serie zu wecken und zu erhalten, in Internetforen den Menschen die Möglichkeit zu geben, über die Serie zu kommunizieren, sondern auch, um die Erzählung weiter zu führen und zu erweitern. Dadurch findet eine größere Sättigung des von einem Format erzeugten narrativen Universums statt.
Das Seminar wird sich mit diesen neuen Formen des Erzählens beschäftigen, sich die Frage stellen, wie stark transmediales Erzählen von den neuen Medien abhängig ist und ob sich aus neuen Medien und der Erscheinung der Konvergenz tatsächlich eine Verlagerung des Erzählens auf andere Medien notwendig ergeben muss. Eine Serie wie Lost erscheint dabei wie das notwendige Produkt einer Netzwerklogik, die unsere Kultur immer stärker erfasst. Das Seminar wird sich aber auch zur Kontextualisierung dieses Phänomens mit Vorformen des transmedialen Erzählens jenseits der neuen Medien in klassischen Medien beschäftigen und dabei dessen ‚Neuheit‘ auch in Frage stellen.
- Trainer/in: Herbert Schwaab
True Crime ist weniger eine offizielle Bezeichnung eines klar bestimmten Genres, sondern mehr ein Sammelbegriff für alle Arten von dokumentarischer oder journalistischer Darstellung, zu oft unterhaltenden Zwecken, von wirklich begangenen Verbrechen in Magazinen, Filmen oder im Fernsehen. True Crime findet sich in berühmten Verarbeitungen von Verbrechensfällen in Romanen und Spielfilmen (z.B. Truman Capotes Vorlage In Cold Blood und dessen Verfilmung), vermischt sich in den USA im Fernsehen der law-and-order-Politik der Reagan-Ära mit dem Genre des Reality TV, ist Gegenstand einer bunten, auf einfache Reize des Spektakulären ausgerichteten und um Serienkiller kreisenden Heftkultur, bringt aber gerade in den letzten Jahren mit dokumentarischen Serien wie The Making of a Murderer oder Werner Herzogs Im Todestrakt oder The Serpent hockkomplexe Serien zwischen Unterhaltung und Dokumentation hervor. Das Seminar setzt sich mit den Grundlagen dieser Faszination für das Verbrechen auseinander, versucht zudem auch Formen der Darstellung, die es seit der Sammlung von Prozessberichten im Zeitalter der Aufklärung gibt, zu bestimmen und vor dem jeweiligen gesellschaftlichen und geschichtlichen Kontext zu verorten, auch als Ausdruck einer Klassifikation und einer Kontrolle und Konstruktion von abweichenden Verhalten, die etwa Foucault in Verbrechen und Strafen beschrieben hat. Dabei soll auch die besondere Medialität des wahren Verbrechens herausgestellt werden, wie sich in der Vermischung der Tabloid-Kultur und des Fernsehens neue Genres des Reality TV gebildet haben, wie Fernsehserien davon inspiriert werden, wie Verbrechensgeschichten in True Crime-Magazinen erzählt und gestaltet und erkundet werden, oder was True Crime über unser Verhältnis zu Verbrechen und den Abgründen des Menschen zum Ausdruck bringt. Im Seminar solle daher auch ausgewählte Beispiele von True Crime in Film und Fernsehen gesichtet und intensiv diskutiert werden.
Grundlage des erfolgreichen Abschlusses des Seminars sind Beteiligung an den Seminardiskussionen, Übernahme einer Präsentation oder Aufgabe und das Verfassen einer Hausarbeit (16-18 Seiten, bis zum 31.3.2022)
- Trainer/in: Herbert Schwaab
Fortsetzung des Kurses Tschechisch für Regionalkompetenzen 1.
Lehrbuch: Tschechisch kommunikativ 1, L6-L10
- Trainer/in: Katerina Sichova
- Trainer/in: Katerina Sichova
Tschechische Kultur im Kon-Text
Kann man deutsche Kultur kennen, ohne zu wissen, wer Faust war und wer ihn literarisch bearbeitete? Ohne vom deutschen Michel gehört zu haben? Ohne das Wort Vergangenheitsbewältigung? Ja, aber nicht gut. Denn gewisses Grundwissen von Schlüsselfiguren und Texten macht den Anfang von Kulturkompetenzen aus, weshalb es zum Fragenkatalog jedes Einbürgerungstests gehört, in der Bundesrepublik sowie in der Tschechischen Republik.
Ziel dieses Kurses ist es, Teilnehmende einen Überblick über die Grundtexte und Figuren der tschechischen Kultur zu geben, der sich von ihren Anfängen in den Legenden von Libuše und dem heiligen Wenzel über die nationale Wiedergeburt bis zur Gründung der Ersten Tschechoslowakischen Republik erstreckt. Zwangsläufig kann solch einer Überblick keine Vollständigkeit anstreben; er bleibt lückenhaft aber dennoch nützlich. Denn am Ende des Kurses werden Teilnehmende durch die Lektüre von Texten, Mythen und Musik mit grundlegenden Wissen ausgestattet, um an der tschechischen Kultur teilzuhaben.
- Trainer/in: Kenneth Hanshew
Liebe Studis,
mir fehlt noch eine Karteikarte!
Hoffe es war einfach ein technischer Fehler und die Mail ist nicht angekommen. Bitte noch schicken!
- Trainer/in: Carina Aigner
- Trainer/in: Linda Baier
- Trainer/in: Theresa Maria Beutlhauser
- Trainer/in: Lena Haslbeck
- Trainer/in: Sophia Heboul
- Trainer/in: Alina Marie Junkersdorf
- Trainer/in: Anna-Lena Kallmünzer
- Trainer/in: Felix Maier
- Trainer/in: Lina Mickisch
- Trainer/in: Simon Novel
- Trainer/in: Valeria Prykhodko
- Trainer/in: Christine Braun
Herzlich Wilkommen im GRIPS-Kursraum des Tutoriums "Kommunismus und Postkommunismus" im Sommersemester 2014.
- Trainer/in: Matthias Langgartner
- Trainer/in: Petra Möhler
Herzlich willkommen zu dem Tutorium der Akademischen Schreibberatung zur Bachelorarbeit!
In dem Kurs werden wir uns mit u. a. folgenden Themen beschäftigen:
- Was wird in einer universitären Abschluss-Arbeit in einer Bachelorarbeit erwartet? Wir analysieren Modelltexte, um zu verstehen, was erwartet wird.
- Funktionales Schreibverhalten eines akademischen Langtextes, zielführendes Schreibverhalten und Zeit-Management
- Die Recherche und Sichtung der relevanten Literatur; Ziteren, paraphrasieren, nicht plagiieren
- Eine Konzeption für ein Thema entwickeln, das wissenschaftlich angelegt ist.
- Wie schreibt man Einleitungen, Methoden, Ergebnis-Teile und Schlussteile?
- Qualitätskriterien und Überarbeitungsetappen und -schritte
Es freut sich auf alle Ihre Fragen zum Schreiben Ihrer Bachelorarbeit
Dr. Christine Braun
Sammelgebäude, Zi. S 1.15
Gerne können Sie mich unter folgender E-Mail kontaktieren: E-Mail schreibberatung.zsk@zsk.uni-r.de
- Trainer/in: Christine Braun
- Trainer/in: Magdalena Daller
Ziel des Tutoriums ist es, die Inhalte der Vorlesung gemeinsam
aufzuarbeiten und ein vertieftes Verständnis der behandelten Positionen
zu erlangen. Dies soll primär durch die vertiefte Analyse der gelesenen
Texte sowie durch die Diskussion der verschiedenen Konzepte erfolgen.
Das Tutorium soll außerdem zum Erwerb fachgebietsspezifischer
Arbeitsweise und insbesondere dem Erlernen hermeneutischer, analytischer
und argumentativer Kompetenzen beitragen. Die Teilnahme setzt die
Bereitschaft zu intensiver Textlektüre und aktiver Mitarbeit voraus.
- Trainer/in: Politische Philosophie
- Trainer/in: Ricarda Wünsch
- Trainer/in: Manuel Steudle
- Trainer/in: Magdalena Daller
- Trainer/in: Magdalena Golonka
- Trainer/in: Friederike Pronold-Günthner
Geschichtsstudierenden der Uni Regensburg bietet die Stadt Regensburg ein Ensemble an an Kirchen und Klöstern, die gerade für die mittelalterliche Epoche sehr prominent sind. Die Reichsabtei St. Emmeram war im 10./11. Jahrhundert eine der reichsten und mächtigsten Klöster im Reich; die adligen Damenstifte Nieder-, Ober- und Mittelmünster genossen im frühen Mittelalter größtes Ansehen über die Stadtgrenzen hinaus. Im 13. Jahrhundert verdichtete sich die Sakraltopographie durch die Ankunft der Bettelorden in Regensburg. Dominikaner und Minoriten haben zwei der am besten erhaltenen deutschen Klosterkirchen des 13. Jahrhunderts hinterlassen. Darüber hinaus gibt es auch ein seit dem Mittelalter bestehendes und heute noch aktives Kloster (Heiligkreuz, Dominikanerinnen) und zahlreiche kleinere Klöster, die sich im Stadtraum „verstecken“ (z.B. Deutschordenskommende St. Leonhard). Diese Übung richtet sich vor allem an jüngere Semester, die wissen möchten, in welcher Stadt sie studieren, wie man mit offenen Augen die historischen Zeugnisse ihres Studienortes zum Verständnis des Mittelalters begreifen lernen und dadurch sein Studium dieser Epochen wesentlich bereichern kann. Es werden in der Blockübung ausgewählte Schriftzeugnisse des Mittelalters zusammen erarbeitet und durch Exkursionen im Regensburger Stadtraum ergänzt.
- Trainer/in: Sonja Neumeier
- Trainer/in: Jörg Oberste
- Trainer/in: Frieda Walter
Geschichtsstudierenden der Uni Regensburg bietet die Stadt Regensburg ein
Ensemble an an Kirchen und Klöstern, die gerade für die
mittelalterliche Epoche sehr prominent sind. Die Reichsabtei St. Emmeram
war im 10./11. Jahrhundert eine der reichsten und mächtigsten Klöster
im Reich; die adligen Damenstifte Nieder-, Ober- und Mittelmünster
genossen im frühen Mittelalter größtes Ansehen über die Stadtgrenzen
hinaus. Im 13. Jahrhundert verdichtete sich die Sakraltopographie durch
die Ankunft der Bettelorden in Regensburg. Dominikaner und Minoriten
haben zwei der am besten erhaltenen deutschen Klosterkirchen des 13.
Jahrhunderts hinterlassen. Darüber hinaus gibt es auch ein seit dem
Mittelalter bestehendes und heute noch aktives Kloster (Heiligkreuz,
Dominikanerinnen) und zahlreiche kleinere Klöster, die sich im Stadtraum
„verstecken“ (z.B. Deutschordenskommende St. Leonhard). Diese Übung
richtet sich vor allem an jüngere Semester, die wissen möchten, in
welcher Stadt sie studieren, wie man mit offenen Augen die historischen
Zeugnisse ihres Studienortes zum Verständnis des Mittelalters begreifen
lernen und dadurch sein Studium dieser Epochen wesentlich bereichern
kann. Es werden in der Blockübung ausgewählte Schriftzeugnisse des
Mittelalters zusammen erarbeitet und durch Exkursionen im Regensburger
Stadtraum ergänzt.
- Trainer/in: Ljubov Avila
- Trainer/in: Philipp Bucksteeg
- Trainer/in: Sonja Neumeier
- Trainer/in: Jörg Oberste
Das Blockseminar richtet sich an fortgeschrittene Masterstudierende und
Doktorand:innen und nähert sich dem Schreiben für die Wissenschaft in
drei Schritten: In einem ersten Teil soll es um die eigenen
Schreibkompetenzen beim Verfassen wissenschaftlicher Texte und um gutes
Wissenschaftsdeutsch gehen. Welcher Schreibtyp bin ich, wie strukturiere
ich den Schreibprozess eines umfassenderen wissenschaftlichen Textes
und wie schreibe ich verständlich? Zweitens wird in die Praxis der
Textredaktion und den Prozess der Veröffentlichung wissenschaftlicher
Texte eingeführt. Im dritten Teil des Seminars steht die gute
wissenschaftliche Praxis (GWP) im Zentrum. In Orientierung am 2019
veröffentlichten Leitfaden der DFG soll für die Problematik
wissenschaftlichen Fehlverhaltens sensibilisiert und der verantwortete
Umgang mit Daten und Quellen reflektiert werden.
- Trainer/in: Susanne Ehrich
- Trainer/in: Tobias Spiel
Nicht erst seit dem Aufkommen des Feminismus oder dessen 2. oder 3. Welle experimentieren Frauen mit dem Medium Photographie und produzieren Kunst. Lange waren sie und ihre Werke jedoch unsichtbar bzw. wurden nicht in der Öffentlichkeit wahrgenommen und diskutiert. Im Seminar wollen wir im späten 19. Jahrhundert ansetzen und auf frühe sowie spätere Photographinnen blicken (Jessie Tarbox Beals, Florestine Perrault Collins, Tina Modotti, Candida Höfer, Hilla Becher, Hannah Reyes Morales etc.) und ihre Arbeiten einer Bildanalyse im sozialpolitischen sowie medienhistorischen Kontext unterziehen.
- Trainer/in: Silke Rösler-Keilholz
- Trainer/in: Lioba Scharrenbroich
Dieser Kurs wendet sich an Studierende, die Russisch und/oder BKS mindestens auf Niveau B1 beherrschen. Wir versuchen, unsere Studieninhalte aus den (süd-) osteuropabezogenen Area Studies in Sprachen der Region zu diskutieren, anhand von Schlüsseltexten (Reden, Interviews, Zeitungsartikeln) in den Originalsprachen, die wir dann ebenso in den Originalsprachen diskutieren. Anders als die Spracherwerbskurse zielt dieser Kurs darauf, diejenigen Fachinhalte, die aus den Fächern Geschichte und Gesellschaftswissenschaften in der Regel in Deutsch oder Englisch besprochen zu werden, auch in wichtigen Zielsprachen der Region formulieren zu können. Die Sitzungen werden abwechselnd auf Russisch und BKS abgehalten. Diejenigen, deren erlernte Sprache in einer Sitzung gerade nicht an der Reihe ist, trainieren bei dieser Gelegenheit ihr Hörverstehen der „unbekannten“ Sprache und lösen dazu Quizaufgaben. Das Qualifizierungsziel der Übung ist, die Übertragung fachwissenschaftlichen Wissens in eine Kommunikation in der Zielsprache zu erleichtern und damit den Einsatz jenseits des westlichen akademischen Kontexts zu ermöglichen, etwa bei Auslandsaufenthalten im postjugoslawischen und postsowjetischen Raum oder im Kontakt mit Menschen aus diesen Räumen, die bei uns leben und mit denen eine Kommunikation auf Deutsch (noch) nicht möglich ist.
Anforderungen: Regelmäßige Teilnahme; Lektüre; Teilnahme an Diskussion; Vor- und Nacharbeiten von Wortfeldern, Ausdrucksweisen, die für den aktiven Sprachgebrauch notwendig sind
- Trainer/in: Klaus Buchenau
- Trainer/in: Edith Feistner
- Trainer/in: Julia Kermer
- Trainer/in: Kim Wüstenhagen
Die ist ein Online-Kurs. Materialien und sonstige Informationen werden über GRIPS oder email kommuniziert. Neben der Lektüre von Texten ist wöchentlich eine schriftliche Analyse einer Photographie virtuell einzureichen. Zu simultan stattfindenen Zoom-Sitzungen wird es nur in Ausnahmefällen kommen.
- Trainer/in: Franziska Findeis
- Trainer/in: Silke Rösler-Keilholz
Dies ist ein Online-Kurs. Materialien und sonstige Informationen werden über GRIPS oder email kommuniziert. Neben der Lektüre von Texten ist wöchentlich eine schriftliche Analyse einer Photographie virtuell einzureichen. Zu simultan stattfindenen Zoom-Sitzungen wird es nur in Ausnahmefällen und nach vorheriger Ankündigung kommen - vermutlich dann zur Seminarzeit dienstags um 14 Uhr.
- Trainer/in: Franziska Findeis
- Trainer/in: Silke Rösler-Keilholz
Dies ist ein asynchroner Online-Kurs. Aufgaben und Informationen werden
über GRIPS und/oder email kommuniziert. Wöchentlich müssen bis zum
Ende der Vorlesungszeit schriftliche Hausaufgaben angefertigt und auf
GRIPS eingestellt werden. Zoom-Sitzungen finden nur sporadisch statt -
die Teilnahme an diesen Terminen ist nicht verpflichtend.
- Trainer/in: Franziska Findeis
- Trainer/in: Silke Rösler-Keilholz
- Trainer/in: Edith Feistner
- Trainer/in: Christina Hafner
- Trainer/in: Julia Kermer
- Trainer/in: Nicole Wagner
- Trainer/in: Regine Weber
Den Regionalwissenschaften (area studies) geht mitunter der Ruf voraus, eher locker in disziplinäre Diskussionen und enger in politische Netzwerke eingebunden zu sein. Die Kritik bezieht sich auf die gesamte Geschichte der Area Studies seit dem 19. Jahrhundert: Zum Beispiel auf ihre Nähe zu britischen und französischen Kolonialbehörden, deren Herrschaft Regionalspezialisten aus Anthropologie oder Orientalistik angeblich erleichterten; auf die Instrumentalisierung der (Süd)Osteuropakunde durch Nationalsozialisten, Kalte Krieger und schließlich auf heutige Denkfabriken verschiedener Couleur, die auf Osteuropa-Expertise zurückgreifen, um postsozialistische Gesellschaften in ihrem Sinne zu transformieren.
Die Vorwürfe übermäßiger Politiknähe konnten, trotz der Aufarbeitung der „orientalistischen“ und nationalsozialistischen Verstrickungen, auch deshalb nicht ad acta gelegt werden, weil seit 1989 immer neue Krisen eine Zusammenarbeit von Area Studies und Politik begünstigen, sei es bei den Kriegen im ehemaligen Jugoslawien und in der Ukraine, bei der Migrations- und Fluchtproblematik oder dem Phänomen des sogenannten Rechtspopulismus. Durch Themen wie Corona und Klima ist zudem ein verstärkter Szientizismus in die Politik eingezogen, d.h. Politik wird heute mehr als früher mit „der“ Wissenschaft begründet, die angeblich dieses oder jenes zwingend verlange. Dadurch erhalten Forschende zwar öffentliche Aufmerksamkeit, laufen gleichzeitig aber auch Gefahr ihre Freiheit einzubüßen, weil die Politik von ihnen eindeutige Botschaften verlangt. Die moderne, auf Produktivität getrimmte Universität ist ebenfalls Teil dieses Problemkomplexes, denn sie erwartet öffentliche Präsenz und eine „dritte Mission“ über den Tellerrand der Wissenschaft hinaus als Bringschuld gegenüber der Gesellschaft.
In der Übung setzen wir uns tiefer mit diesen Prozessen auseinander und überlegen in einer Art Zukunftswerkstatt, welche Art von Area studies und welche Beziehung zur Politik eigentlich wünschenswert sind.
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Lektüre, Referat.
Einführende Literatur: Katrin Boeckh, Hermann Beyer-Thoma: Osteuropa in Regensburg. Institutionen der Osteuropa-Forschung aus ihrer historischen Perspektive. Regensburg 2008.
- Trainer/in: Klaus Buchenau
Athanasius Kircher (1602-1680), Jesuit, Forscher, Reisender, Erfinder und Schriftsteller in einer Person, liefert für die Musik- und Akustikforschung zentrale Ansätze einer Affektenlehre, er versieht seine Schriften mit Kompositionen wie einer Tarantella, in seinen Gedankenexperimenten erfindet er Musikinstrumente, Abhör- und Beschallungsanlagen und verbindet diese, ganz Universalgelehrter, mit Wissenschaften wie der Mathematik, Geographie, Astronomie und der Medizin.
Anhand der Lektüre der aktuellen Übersetzung von Kirchers Musurgia universalis (Rom 1650) und der Neuen Hall- und Thonkunst von 1684 wollen wir uns der Ideenwelt des 17. Jahrhunderts nähern. Sollte in der zweiten Semesterhälfte Präsenzunterricht möglich sein, werden wir uns in einer Exkursion ausgewählte Instrumente anschauen.
- Trainer/in: Rebecca Wolf
Viel mehr Migration geht eigentlich nicht: Seit dem beginnenden 14. Jahrhundert im heutigen oberbayerisch-oberpfälzisch-fränkischen Grenzgebiet erwähnt, ist das Geschlecht der Khevenhüller Ende desselben Jahrhunderts als bamberigsche Pfleger in Villach nachweisbar, wo es im 16. Jahrhundert zu einem der wichtigsten Geschlechter in Kärnten aufstieg. Die prunkvollen Gräber in der Villacher Stadtkirche zeugen noch heute hiervon. Früh zum Protestantismus konvertiert, machten Mitglieder der Familie dessen ungeachtet im kaiserlichen Dienst Karriere, bauten ihre Stellung in Kärnten aus und erreichten Ende des 16. Jahrhunderts die Erhebung in den Grafenstand. Als Kaiser Ferdinand II. die habsburgische Konfessionspolitik indes wieder verschärfte, war der protestantisch bleibende Zweig der Familie zur Emigration gezwungen. Während rekonvertierte Familienmitglieder unverändert im kaiserlichen Windschatten Karriere machten, ließ sich der evangelische Zweig im Nürnberger Umfeld nieder.
Die Übung wird an ausgewählten Texten und Quellen der Familiengeschichte als exemplarischem Beispiel des Exulantentums nachgehen. Dabei sollen theoretischen Fragen nach der Ausformung der Konfessionalisierung genauso zur Sprache kommen wie solche, die die moderne Migrationsforschung stellt.
- Trainer/in: Michaela Stauber
- Trainer/in: Jörg Zedler
- Trainer/in: Susanne Ehrich
- Trainer/in: Rita Geiger
In den 2020ern prägen erinnerungskulturelle Debatten um das „postkoloniale“ Erbe die öffentlichen Debatten, sowohl in den Gesellschaften der ehemaligen Kolonialmächte als auch der ehemaligen Kolonisierten. Beispiele hierfür sind Forderungen nach der Restitution von Kunstschätzen kolonialer Provenienz (wie die Benin-Bronzen), Kontroversen über Denkmäler (wie die 2015 gestürzte Statue von Cecil Rhodes vor der Universität Kapstadt) und Straßennamen (wie die M*-Straße in Berlin) oder Debatten über Reparationen (z.B. für den transatlantischen Versklavungshandel oder den Genozid an den Ovaherero und Nama).
In dieser Übung sollen die komplexen wissenschaftlichen, juristischen, politischen und ethischen Fragen, die sich im Rahmen erinnerungskultureller Kontroversen über das postkoloniale Erbe stellen, aus transnationaler Perspektive untersucht werden. Dabei kann es um den Gegenstand gehen, die beteiligten Akteur:innen, die Rezeptionsebene oder die gestellten Forderungen.
- Trainer/in: Philipp Bernhard
- Trainer/in: Jana Vinga Martins
- Trainer/in: Susanne Ehrich
- Trainer/in: Rita Geiger
- Trainer/in: Johannes Molz
Die Vorlesung ist Teil des viersemestrigen Zyklus von Überblicksvorlesungen („Basismodul Musikgeschichte”). Aus dem 17. Jh. sollen mit Claudio Monteverdi (1567–1643), Heinrich Schütz (1585–1672) und Jean-Baptiste Lully (1632–1687) die bedeutendsten Komponisten Italiens, Deutschlands und Frankreichs betrachtet werden. Um 1680 wird mit den Werken Arcangelo
Corellis (1653–1713) ein instrumental geprägter Ton europaweit dominant, ein Prozess, der im Werk von Johann Sebastian Bach (1685–1750) gipfelt. Andere Wurzeln hat die Sinfonik der Mannheimer Schule und Joseph Haydns, und die repräsentative öffentliche Musikform der Oper in französischer sowie insbesondere in italienischer Gestalt verbindet – gleichsam an Bach vorbei – den Anfang des 18. Jahrhunderts mit dessen Ende: Wolfgang Amadeus Mozarts Musik ist ohne Italien nicht denkbar.
- Trainer/in: Katelijne Schiltz
Unter „Musikgeschichte der Renaissance“ fasst man üblicherweise die Musik der Zeit zwischen ca. 1430 und 1600, also grob: zwischen Dufay und Monteverdi. Das Ausziehen grober Linien und die Stoffvermittlung stehen im Mittelpunkt dieses Vorlesungstyps, doch wollen wir uns gleichzeitig auf einzelne Themenbereiche konzentrieren. Einige Schwerpunkte werden sein: – „Europa“ im 15. und 16. Jh.; – „Humanismus“ im Musikschrifttum; – „Kirchliche“, „geistliche“ und „weltliche” Musik; – Uniformierungstendenzen in der Komposition des 16. Jahrhunderts; – Techniken und Bedeutung des Musikdrucks usw.
- Trainer/in: Katelijne Schiltz
Die Digitalisierung durchdringt heute alle Lebensbereiche, durch Smartphones und Tablets sind Informationen jederzeit und überall abrufbar. Die unbestreitbaren Chancen und Möglichkeiten dieser ‚digitalen Revolution‘ stellen gleichzeitig die schulische Lehre und damit die Ausbildung von Lehrkräften vor neue Herausforderungen.
Im Zentrum der Übung stehen zunächst fachdidaktische Methoden und Theorien zu außerschulischen Lernorten sowie zu digitalen Lehr-Lernmedien, die dann in einem praktischen Teil am Beispiel der App Future History erprobt werden sollen. Die Grundlagen hierfür werden in einem ersten, wöchentlich stattfindenden Teil gelegt. Ziel des zweiten, als Blockveranstaltung stattfindenden Teils ist es, das Erlernte in die Praxis zu überführen und eine digitale historische Stadtführung durch Regensburg zu konzipieren. Dabei sollen dann auch fachwissenschaftliche Aspekte zur mittelalterlichen Stadtgeschichte mit fachdidaktischen Überlegungen kombiniert werden.
- Trainer/in: Johanna Buhl
- Trainer/in: Julian Zimmermann
Die Übung führt in Methoden transkultureller Geschichtsforschung ein und
diskutiert die Möglichkeiten (und Grenzen) ihrer Anwendbarkeit anhand
ausgewählter Beispiele aus der früh- und hochmittelalterlichen
Geschichte.
Ziel der Veranstaltung ist, dass die Teilnehmer sowohl verschiedene
Methoden (Shared History, Verflechtungsgeschichte, entangled histories,
Komparatistik) im Zusammenhang ihrer jeweiligen Entstehungskontexte
kennenlernen sowie gemeinsam im Seminar erproben, inwieweit diese
Ansätze für die Analyse ausgewählter Quellen bzw. zur Beschreibung
bestimmter historischer Entwicklungen nutzbar gemacht werden können.
- Trainer/in: Jenny Oesterle
- Trainer/in: Tobias Spiel
Rezensionen sind eine kleine Textsorte, mit der man nicht berühmt wird. Aber sie sind alles andere als unwichtig. Denn wir sind auf Hilfestellungen angewiesen, die uns Orientierung in zunehmend unübersichtlichen Wissensfeldern ermöglichen. Rezensionen gehören hier zu den wichtigen Dienstleistungen, sind aber mehr als das. Sie dienen auch als Medium intellektueller Verständigung, das sehr verschiedene Färbungen annehmen kann. Der Ton einer Rezension kann zum Beispiel vorsichtig-nacherzählenden sein, polemisch-entlarvend oder interpretierend-kreativ. Nicht zuletzt tragen Rezensionen zu intellektuellen Debatten bei, sie sind unverzichtbar für den Dialog von Geisteswissenschaften und breiterer Öffentlichkeit. Weil Rezensionen eine kurze Gattung mit einer sehr klaren Materialgrundlage sind, eignen sie sich für eine Übung. In dieser Veranstaltung wird geübt, wie man große Linien eines Buches prägnant wiedergibt, ein Werk in einen Kontext einordnet; wie man einen Autor kritisiert, ohne zu verletzen; und nicht zuletzt, wie man zu einem gut lesbaren Text kommt. Die Teilnehmer können nach eigenem Interesse ihren Rezensionstitel aus aktuellen Neuerscheinungen zu Südosteuropa (in zweiter Linie auch zu Osteuropa) auswählen. Jede Rezension wird mehrfach in der Veranstaltung besprochen und zur Überarbeitung zurückgegeben. Gut gelungene Texte können, bei entsprechendem Bedarf der einschlägigen Rezensionsforen, auch veröffentlicht werden.
- Trainer/in: Klaus Buchenau
Vom 13.-16 Mai 2016 findet das Festival Tage Alter Musik statt. Es sind Konzerte mit Musik vom 14. bis zum 18. Jahrhundert geplant. Im Rahmen der Übung werden wir uns mit einer Auswahl der Kompositionen, die auf dem Programm stehen, den Komponisten und den aufführenden Ensembles
beschäftigen. Auf dieser Grundlage werden wir Texte für das Programmheft der Tage Alter Musik verfassen. Die Teilnehmer haben darüber hinaus die Möglichkeit, während des Festivals aktiv mitzuarbeiten und so wichtige praktische Erfahrungen zu sammeln.
- Trainer/in: Katelijne Schiltz
Die Veranstaltung orientiert sich am Kanon für die Staatexamensprüfung nach der neuen LPO I, der ab dem Prüfungstermin Herbst 2023 zum Einsatz kommt.
Vorausgesetzt wird der Stoff der Vorlesung zur spanischen und lateinamerikanischen Literaturgeschichte, die zuletzt im Wintersemester 2023/24 stattgefunden hat.- Trainer/in: Dagmar Schmelzer
- Trainer/in: Anna Höcherl
Zeit: Dienstag, 12-14 Uhr
Raum: PT 2.0.9
Modul: SOE M 02
Leistungsanforderungen:
- Regelmäßige und aktive Teilnahme
- Regelmäßige Literaturlektüre
- aktive Teilnahme an der Gruppenarbeit
Benotete Leistungen:
- Textpräsentation, Abgabe Exzerpt
- Trainer/in: Karolina Novinscak
Praktische Übung des Stoffs der Vorlesung „Einführung in die Informatik und Medieninformatik" sowie vertiefte Kenntnisse von digitalen Daten.
Kursinhalte
Kodierung und Kompression von Text-, Bild-, Audio- und Videodateien
Grundlagen der menschlichen Wahrnehmung
Formale Grammatiken und Automaten, Reguläre Ausdrücke
Repräsentation von Daten im Computer
Zahlensysteme und Operationen auf Binärdaten
Allgemeines
Die Übung vertieft den Stoff der Vorlesung „Einführung in die Informatik und Medieninformatik" und geht auf praktische Anwendungen der in der Vorlesung vorgestellten Konzepte ein. Die regelmäßige, erfolgreiche Bearbeitung von Übungsaufgaben ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Klausur zur Vorlesung. Inhalte der Übung sind ebenfalls Klausurstoff.
- Trainer/in: Franziska Hertlein
- Trainer/in: Raphael Wimmer
Leiter der Übung: Dr. Georg Köglmeier
Nach einer allgemeinen Einführung in die Paläographie, die Lehre von der Schrift, ihren Erscheinungsformen und Funktionen in den einzelnen Epochen, werden handschriftliche archivalische Quellen aus der Kommunalverwaltung in Bayern in der Frühen Neuzeit gelesen und inhaltlich erschlossen. Die Teilnehmer sollen dabei paläographische Kenntnisse erwerben oder vertiefen und einen Einblick in die Geschichte der Kommunalverwaltung gewinnen.
Die Transkription handschriftlicher Texte wird mittlerweile bedeutend erleichtert durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, die – in Form des Programms bzw. der Plattform Transkribus – auch in dieser Übung verwendet werden soll. Dies ermöglicht es, umfangreichere Texte zu bearbeiten. Dennoch müssen paläographische Kenntnisse vorliegen, um die Übertragungen, die nach wie vor nicht fehlerfrei sind, ggf. zu korrigieren.
Im Rahmen der Übung soll auch ein Archiv besucht werden.
- Trainer/in: Georg Köglmeier
Es werden analog zur Grundvorlesung Mikrobiologie (VVZ-Nr. 54 121) die
folgenden Themenkomplexe anhand von Übungsaufgaben besprochen:
Zytologie, Wachstum, Molekularbiologie, Metabolismus, Systematik.
- Trainer/in: Annett Bellack
Herzliche Willkommen zur Übung Statistik II!
Wir treffen uns wöchentlich am Donnerstag, 14 - 16 Uhr (c.t.), unter folgendem Link:
https://uni-regensburg.zoom.us/j/8728207595?pwd=cDl5bC81ZUFPenhFams1bWJ3bE1Vdz09
Los geht es am 15.04. mit einer kurzen organisatorischen Einführung. Erklärt wird R. Wer dieses Programm schon heruntergeladen bzw. damit gearbeitet hat, muss nicht zu diesem Termin erscheinen.
Bei Fragen: mario.frei@ur.de
Beste Grüße
Mario
- Trainer/in: Mario Frei
Im 16. Jahrhundert erlebte Europa eine düstere Phase, die von intensiven Hexenverfolgungen geprägt war. Dieses Zeitalter, das durch soziale, religiöse und politische Unruhen gekennzeichnet war, schuf einen fruchtbaren Boden für die Ausbreitung von Hexenverfolgungen. Die Grafschaft Werdenfels (Teil des heutigen Landkreises Garmisch-Partenkirchen) war im Verhältnis zu ihrer Einwohnerzahl ein Zentrum der Hexenverfolgungen am Ende des 16. Jahrhunderts in Südostdeutschland. In der Übung sollen am Beispiel der Hexenprozesse der Grafschaft Werdenfels unterschiedliche Aspekte der Hexenverfolgungen erarbeitet und mit den Befunden aus anderen Regionen verglichen werden. Dazu werden ausgewählte Quellen, wie z. B. die Urgichten der Werdenfelser Hexenprozesse, transkribiert und bearbeitet.
Die Teilnehmer:innen der Übung erhalten einen Überblick zum Themenkomplex Hexenverfolgungen in der Frühen Neuzeit, dem aktuellen Forschungsstand und den Deutungsversuchen. Dabei können sie paläographische Kenntnisse erwerben oder diese vertiefen.- Trainer/in: Franziska Strobel
Das Konzept der ‚Citizenship‘ ist ein äußerst vielseitiges, dynamisches und multidimensionales Konstrukt. Seine Popularität in der Wissenschaft und darüber hinaus, erlangte die Lehre von der Staatsbürgerschaft durch die theoretische Konzeption Thomas H. Marshalls, der von einer Trias aus bürgerlichen, politischen und sozialen Rechten ausging, durch die er legitime Ungleichheit zu begründen suchte. In den aktuellen wissenschaftlichen Debatten über ‚Citizenship‘ wird allerdings oft eine Erweiterung um weitere Rechte wie ‚kulturelle Rechte‘ oder ‚Gender Rechte‘ gefordert. Andere wiederum sehen bereits das Ende der klassischen nationalstaatlichen Staatsbürgerschaft gekommen und postulieren eine kosmopolitische Variante. Ziel dieses Kurses ist es, ausgehend von den Überlegungen Thomas H. Marshalls, die Entwicklungen und Veränderungen dieser Theorie herauszuarbeiten und zu diskutieren inwieweit die klassische Trias der Staatsbürgerrechte erweitert werden sollte bzw. ob dieses Konzept nicht von Grund auf bereits überholt ist. Dabei soll ein besonderer Fokus auf einer interkulturellen Perspektive liegen. Hierzu werden in kursorischer Lektüre unter anderem Texte von Thomas H. Marshall, Will Kymlicka, Ralf Dahrendorf und Wolfgang Welsch bearbeitet.
- Trainer/in: William Martin Funke
- Trainer/in: Politische Philosophie
Dienstag, 14-16 Uhr, Veranstaltungsnummer D-33200
In der Übung soll die Frühgeschichte Bayerns ab dem 6. Jahrhundert, die Zeit, in der das Land Bayern, das Volk der Bayern und die Herrschaft der Agilolfinger, das sog. ältere bayerische Stammesherzogtum, erstmals in schriftlichen Quellen genannt werden, untersucht werden. Dazu werden v.a. historiographische Quellen, Chroniken und Annalen, aber auch hagiographische Quellen herangezogen und kritisch ausgewertet. Die Teilnehmer sollen damit nicht nur einen Einblick in einen Abschnitt der bayerischen Geschichte bekommen, sondern auch die besonderen Merkmale einer Quellengruppe und die sich daraus ergebenen Anforderungen für ihre Auswertung kennenlernen.
Die Quellen aus dem frühen Mittelalter sind in Latein. In der Übung wird jedoch vorzugsweise mit Übersetzungen gearbeitet.
Die Übung findet in Form von Zoom-Konferenzen statt.
Als Leistungsnachweis werden gefordert: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Anfertigung von Hausaufgaben.
Dr. Georg Köglmeier
- Trainer/in: Georg Köglmeier
- Trainer/in: Caroline Märzweiler
Hector Berlioz’ Grand traité d’instrumentation et d’orchestration (1843) ist die mit weitem Abstand prominenteste Instrumentationslehre des 19. Jahrhunderts und gilt spätestens seit der durch Richard Strauss überarbeiteten Fassung (Instrumentationslehre von Hector Berlioz, 1905) als das Kompendium zur Orchestrierung schlechthin. Gleich vorweg: Ziel dieser Übung ist es keineswegs, den Teilnehmern eine Anleitung zur Instrumentierung im Sinne kompositorischen Handwerks zu geben. Berlioz’ und Strauss’ Ausführungen werden hier nicht als definitive Erkenntnisse zur Orchesterbehandlung verstanden, sondern als Dokumentation einer Klangästhetik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die sich Früherem und Späterem gegenüberstellen lässt. Die antreibende Frage ist, wie sich in Instrumentationslehren der Blick auf die Orchesterverwendung verändert hat bzw. wo Kontinuitäten herrschen. Dazu erschließen wir uns das reichhaltige Angebot an Instrumentationslehren vom 19. bis hinein ins 21. Jahrhundert – mit Autoren, die oftmals ähnlich prominent waren wie Berlioz –, ziehen Vergleiche und sehen, wie sich das Komponieren für Orchester im Laufe der Zeit gewandelt hat.
- Dozent: Michael Braun
Die Digital Humanities gewinnen in den Geschichtswissenschaften zunehmend an Bedeutung. Diese Übung verknüpft daher die traditionelle historische Quellenarbeit in Archiven mit der Anwendung einer relationalen Datenbank und dem Graphdatenbankprogramm Neo4J. Nach einer einführenden Phase zu relationalen Datenbanken und Neo4J sollen die Teilnehmer:innen anhand archivalischer Quellen zur jüdischen Gemeinde von Floß in die bestehende Datenbank "Prosopographische Datenbank jüdischer Personen in der Frühen Neuzeit" eingebunden und veröffentlicht werden.
Diese praktische Übung ermöglicht es den Kursteilnehmer:innen, einen Beitrag zur Erforschung der jüdischen Gemeinden in der Frühen Neuzeit im heutigen Bayern zu leisten. Dabei setzen sie sich sowohl mit Themen wie jüdischer Genealogie, Onomastik (Namenskunde) und Prosopographie auseinander und erwerben/vertiefen ihre paläographischen Fähigkeiten. Gleichzeitig erwerben sie ein solides Fundament im Umgang mit relationalen Datenbanken in der Geschichtswissenschaft. Dieser interdisziplinäre Ansatz ermöglicht es den Studierenden, nicht nur ihre technischen Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch ein tieferes Verständnis für die komplexe Geschichte der jüdischen Gemeinden in der Frühen Neuzeit zu entwickeln. Vorkenntnisse in den Digital Humanities sowie im Transkribieren von frühneuzeitlichen Handschriften sind nicht zwingend notwendig.- Trainer/in: Franziska Strobel
- Trainer/in: Gerson Brea
- Trainer/in: Politische Philosophie
Seit langem spricht man vom „technischem Zeitalter” und versteht den Menschen als „homo faber”. Neuerdings macht auch die Rede vom „homo digitalis” die Runde. In der Tat: keine Politik und keine Lebensform, keine Gesellschaft und keine Kultur scheint sich heutzutage dem Fortschritt der Technik entziehen zu können. Wäre damit gegenwärtig die Technik das interkulturelle Verbindende? Sorgt sie für Transformationen der politischen und privaten Sphären? Oder ist sie vielmehr ein europäisches, westliches Ereignis, das nicht nur die Zerstörung fremder Kulturen vorantreibt, sondern auch wesentlich zu einer „neoliberalen Psychopolitik” beiträgt?
Die Übungsveranstaltung beschäftigt sich in kursorischer Lektüre mit Schlüsseltexten, die versuchen, die Relation zwischen Technik, Kultur und Politik neu auszuloten. Zur Sprache kommen dabei Autoren und Autorinnen wie Hannah Arendt, Herbert Marcuse, Enrique Dussel und Byung-Chul Han.
- Trainer/in: Gerson Brea
- Trainer/in: Politische Philosophie
- Trainer/in: Brigitte Gutbrodt
- Trainer/in: Sebastian Pößniker
- Trainer/in: Michael Zimmermann
- Trainer/in: Alisa Langlitz