Im Kolloquium berichten etablierte Forscher*innen im Bereich Public History und Erinnerungskultur über ihre aktuellen Projekte und Studierende der Public History und Kulturvermittlung stellen ihre Abschlussarbeiten vor. Im Vordergrund steht dabei die Möglichkeit zu Austausch und Diskussion im kollegialen Umfeld. Das Kolloquium ist eine gemeinsame Veranstaltung der Juniorprofessur für Public History und des Zentrums Erinnerungskultur und wird von Dr. Bianca Hoenig und Prof. Dr. Juliane Tomann geleitet.
27.10.2022
Anaïs Recken (Universität Regensburg): „Von hier ins ewige Ruhebett, und weiter keinen Schritt“ — Untersuchungen zur Ausstellung menschlicher Überreste in Museen und Gedenkstätten (Masterarbeit)
10.11.2022
Christoph Kaindl (Universität Regensburg): Wofür steht die Universität Regensburg mit ihrer Geschichte? Geschichtskulturelle Analyse der drei Universitätsjubiläen von 1977, 1987 und 1997 (Masterarbeit)
24.11.2022
Magdalena Saryusz-Wolska (DHI Warschau): Infrastrukturen der Erinnerung
08.12.2022
Felix Bruckner (Universität Regensburg): Die Erinnerungslandschaft bayerisch-böhmische Grenze im Museum (Arbeitstitel der Masterarbeit)
19.01.2023
Lea Frese-Renner (ZZF Potsdam): Zeitgeschichte mit originärdigitalen Quellen schreiben. Vergegenwärtigungen der DDR im Internet seit den neunziger Jahren
02.02.2023
Felix Axster/Jana König (Berlin): Multidirektionale Erinnerung – Ausweg aus der Erinnerungskonkurrenz?