WS 2013/14

Die Teilnehmer am Seminar erhalten Einblicke in die Musik anderer Kulturkreise (z.B. Afrika, Asien, Südamerika) und erarbeiten im Seminar Möglichkeiten zur Umsetzung von Liedern, Spielstücken und Tänzen aus aller Welt im Unterricht. Darüber hinaus werden grundlegende Aspekte der interkulturellen Musikerziehung und deren methodische Konsequenzen thematisiert.  

Die Exkursion ins Münchner Stadtmuseum ist der Abschluss des Seminars und bietet eine besondere Veranschaulichung der Thematik: Die Instrumentensammlung des Münchner Stadtmuseums verfügt über mehr als 3000 Musikinstrumente und Klangobjekte aus nichteuropäischen Ländern, sodass die „Dauerausstellung Musik“ auf Grund ihrer Vielfalt an Instrumenten zu den großen Sammlungen ihrer Art in Deutschland zählt. Der Museumsbesuch soll durch einen Workshopteil ergänzt werden, bei dem die Teilnehmer vor Ort im Museum die Gelegenheit haben, außereuropäische Instrumente zu spielen. 

• Einführung in die Ensemblearbeit
  Mo 13-14 

Anhand unterschiedlicher Lieder, Spiel- und Sprechstücke werden grundlegende Fertigkeiten für die musikalische Arbeit mit einem Ensemble erworben. Neben elementaren Dirigiertechniken geht es auch um Probenmethodik. Scheinerwerb (bzw. Erwerb eines Leistungspunkts) durch regelmäßige, aktive Teilnahme und erfolgreiches Einstudieren eines Musikstücks mit der Gruppe.

In diesem GRIPS-Bereich werden die erarbeiteten Beiträge der Examenskandidaten sowie die Informationen zur Klausur im Fach Musikpädagogik abgelegt. Folgende Termine sind als Kompaktveranstaltung für die Vorbereitung der Klausur vorgesehen:

1. Fr., 20.01.2017, 9-11 Uhr c.t.

2. Fr., 27.01.2017, 9-11 Uhr c.t.

3. Termin n. V. zur Vorbereitung der Klausur (MP) für die Studierenden des Lehramts an Gymansien (GYD, GYV)

4. Termin n. V. zur Vorbereitung der Klausur (MP) für die Studierenden des Unterrichtsfachs Musik (GS/MS/RS) 

In diesem interdisziplinären Seminar möchten wir uns explorativ der Kompetenz guten Erklärens sowie Kategorien des Erklärens von Lehrkräften im Musikunterricht nähern. Dabei kombinieren wir eine theoretische Herangehensweise mit verschiedenen Praxiskomponenten. Neben Unterrichtsbeobachtungen erfahrener Lehrkräfte wird es an einem Sondertermin die Möglichkeit geben, Studierenden der Fächer NWT und Kunst musikalische Fachinhalte feedback- bzw. feedforward-orientiert zu erklären.

Dieser Sondertermin wird vom Stundenkontingent her in die zu erwartende Seminarzeit mit eingerechnet und findet aller Voraussicht nach am Freitag, 17.06. von 14 – 17 Uhr an der Universität Regensburg statt.

Ausgehend von den Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre werden Möglichkeiten der Harmonisierung einfacher Melodien vorgestellt und geübt. Darauf aufbauend erstellen wir einfache Arrangements für den Musikunterricht in der Grund- und Hauptschule.
Schein- bzw. LP-Erwerb durch regelmäßige, aktive Teilnahme und Anfertigung eines Arrangements für die Schulpraxis als Hausarbeit.

Literatur:
W. Ziegenrücker: ABC Musik, Wiesbaden 2000³; M. Lonardoni: Popularmusiklehre Pop, Rock, Jazz, Stuttgart 1996.

"Stomp in the classroom", der Einsatz von Boomwhackers, Sound Shapes, Klasseninstrumenten und Alltagsgegenständen bieten neuartige Zugänge zum Klassen- und Ensemblemusizieren. Für Schülerinnen und Schüler ist dieser Umgang mit Musik hoch motivierend, da die neuen Instrumente das bekannte Instrumentarium ergänzen und zugleich neue Klangexperimente ermöglichen. Im Ensemble „Schulmusik kreativ“ werden diese Erfahrungen anhand ausgewählter Beispiele thematisiert. Grundlegende musikalische Zugangsweisen werden in Rhythmus, Melodie, Harmonie auf die Gruppe abgestimmt und sollen (schul-)praxisorientierte Wege zur „Live-Komposition“ und zum „Live-Arrangement“ aufzeigen.

Jürgen Terhag/Jörn Kalle Winter (2011). Live-Arrangement. Vom Pattern zur Performance. Mainz u. a.: Schott.