Die Übung führt in das Lautsystem der spanischen Sprache ein und macht sie mit Instrumenten zu seiner wissenschaftlichen Beschreibung vertraut. Behandelt werden u.a. auch die physiologischen Grundlagen der Sprachlauterzeugung und der daraus entspringende Nutzen für die Klassifizierung der spanischen Vokale und Konsonanten, regionale Ausspracheunterschiede sowie das Verhältnis zwischen Aussprache und Schreibung. Zudem wird anhand praktischer Transkriptionsübungen in das Internationale Phonetische Alphabet (IPA) eingeführt.
Basierend auf den im Rahmen der Vorlesung „Einführung in die romanische Sprachwissenschaft“ erworbenen Grundkenntnissen (Phonologie; Morphologie; Wortbildung; Syntax; Pragmatik), führt dieser Kurs in die spezifische Methodik und die Erkenntnisziele der spanischen Sprachwissenschaft ein. Dabei stehen die Varietäten des Spanischen weltweit, die externe Sprachgeschichte (ausgehend von der lateinischen Basis und der Ausgliederung der romanischen Sprachen), sowie synchronische Analyseverfahren (morphologische und syntaktische Analyse) im Vordergrund.