Einführung in die Musikpsychologie; Vorstellen wichtiger Teilbereiche der Musikpsychologie und empirischer Forschungsmethoden; spezielle Themen: psychoakustische Grundlagenforschung und akustische Täuschungen (virtuelle Tonhöhe, Glockenton, Shepard-Scale), das psychoakustische Modell und MP3, virtuelle Akustik; Schumannsche Klangfarbengesetze und andere klangbestimmende Merkmale von Musikinstrumenten; Musik und Gedächtnis (Gruppierung, Wahrnehmung musikalischer Strukturen), Tonleiter- und Oktaventäuschung von Deutsch; musikalische Begabung und Absolutes Gehör; der Wiener Test für Musikalität (WTM) und andere Musikalitätstests; musikalische Entwicklung im Schulalter, Problematik der „Brummer"; Musiker und ihre Krankheiten, die Musikerpersönlichkeit; der Deliberate-Practice-Ansatz und andere Theorien zur Psychologie des Übens und des Vom-Blatt-Spiels; Musik und Emotion, Chills, Affektenlehre und expressive Gestaltung im musikalischen Vortrag; Musik in der Therapie; Lampenfieber, Aufführungsangst und ihre Bewältigung. Aktuelle Forschungsergebnisse, häufig angewandte Forschungsmethoden und die Möglichkeiten für eine schulische Aufbereitung der Themen werden miteinbezogen. Das Seminar hat prüfungsvorbereitende Qualität. |
Literatur | Bruhn/Kopiez/Lehmann (Hg.): Musikpsychologie. Das neue Handbuch, Hamburg 2008; Stoffer/Oerter (Hg.): Allgemeine Musikpsychologie, Hogrefe Göttingen 2005; Oerter/Stoffer (Hg.): Spezielle Musikpsychologie, Hogrefe Göttingen 2005; Motte-Haber/Rötter (Hg.): Musikpsychologie, Laaber 2005; Bruhn/Rösing (Hg.): Musikpsychologie in der Schule, Augsburg 2 2003. |
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