Krankheit, Katastrophe, Krieg – und mittendrin der Mensch mit seiner Frage: Wie kann ein guter, allmächtiger Gott so viel Leid zulassen?
Die Theodizee-Frage ist keine Randnotiz der Theologie, sondern ihr Stachel im Fleisch. Deshalb spürt dieses Seminar historischen und gegenwärtigen Antwortversuchen nach – von Hiob bis Auschwitz, von Augustinus bis Johann Baptist Metz – und fragt nach einem heutigen, theologisch verantwortbaren Zugang zu einem Gott, der gut sein soll, obwohl die Welt es oft nicht ist.