Die Methoden qualitativer Forschung stellen an verschiedenen Stellen Bezüge zu Grundlagentheorien sozialwissenschaftlicher Forschung her. Häufig wird dabei auf das interpretative Paradigma (z.B. Max Weber), den Sozialkonstruktivismus (z.B. Berger und Luckmann), den Symbolischen Interaktionismus (z.B. Herbert Blumer), die Phänomenologie (Alfred Schütz), die Ethnomethodologie (Harold Garfinkel), die Praxeologie (Pierre Bourdieu), den Poststrukturalismus (Michel Foucault) oder die Wissenssoziologie (z.B. Karl Mannheim) rekurriert. Das Ziel dieses Seminars ist es, – je nach Interessen der Teilnehmenden – eine Auswahl dieser Grundlagentheorien kennenzulernen.