Hybride Veranstaltungsform: Die Teilnahme ist in Präsenz im Hörsaal und online über Zoom möglich! Für Referate wird eine Präsenz im Hörsaal erwartet!
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Meeting-ID: 616 9357 5328
Kenncode: 198687
Kommentierung:
Die Themen Sterben und Tod sind
in den verschiedenen Medien, mit denen wir es täglich zu tun haben, fast
allgegenwärtig. Zeitungen und Nachrichtenblogs im Internet berichten derzeit
häufig über die Greul des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Sonntags
abends flackert der Tatort über die Bildschirme der öffentlich rechtlichen
Fernsehsender. Krimis, fiktive Aktion oder Horror begegnen in Spielfilmen, in
Büchern oder Hörspielen. Die Themen Sterben und Tod werden in all diesen
Medienformaten sehr unterschiedlich behandelt.
Der Umgang mit Pressetexten
erfordert eine quellenkritische Herangehensweise. Unterhaltungsliteratur muss
stets die jeweiligen Spezifika der Genreverortung beachten. Die „Message“ eines
Films wird nicht nur durch narrative, sondern auch durch visuelle und auditive
Gestaltungsmittel zum Ausdruck gebracht. Der Umgang mit den Methoden der
Filmanalyse wird in der Regel im Unialltag weniger eingeübt, wie der Umgang mit
reinen Textquellen. Deshalb liegt ein erster Schwerpunkt des Seminars auf der
Erläuterung der Methoden der Filmanalyse. Im Anschluss finden Referate zu
medienethischen Themen rund um Sterben und Tod statt, deren Inhalt und deren
Mediengrundlage von den Seminargruppen selbst gewählt werden können.