Das Seminar führt in die statistischen Grundlagen der rationalen Entscheidungsfindung bei Unsicherheit ein. Dabei werden Situationen behandelt, in denen wir uns für eine von mehreren Handlungen entscheiden sollen (z.B. eines von mehreren angebotenen Seminaren besuchen sollen), jede Handlung in Abhängigkeit eines unbekannten Naturzustandes (wird das Seminar gut werden oder nicht?) jedoch mit unterschiedlichem Nutzen verbunden ist. In einem ersten Teil des Seminars werden vom Dozenten mögliche Herangehensweisen an dieses Problem präsentiert und in Hausaufgaben geübt. Auf der Basis des erworbenen Wissens soll dann von den TeilnehmerInnen in einem zweiten Teil selbst ein kleines Entscheidungsprojekt durchgeführt werden.
Die Vorlesung bietet einen Einblick in aktuelle Forschungen zu menschlichen Gedächtnisleistungen. Wichtige experimentelle Paradigmen, zentrale Theorien wie auch einzelnen Gedächtnisleistungen zugrunde liegende neuronale Korrelate werden vorgestellt. Die Bedeutung einzelner Befunde für angewandte Fragestellungen, wie etwa die Optimierung der Gedächtnisleistung von Zeugen oder Prüfungskandidaten, wird hervorgehoben.
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende im fünften/sechsten Semester. In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsarbeiten im Bereich "Entscheidungsfindung" behandelt. Zentrale Themen sind unter anderem die Bewusstheit von Entscheidungen, Entscheidungsheuristiken und moralisches Entscheiden. Die Themen werden sowohl aus Sicht der Grundlagenforschung als auch aus Sicht Angewandter Kognitionsforschung beleuchtet und diskutiert.Der Kurs ist auf 30 Teilnehmer*innen beschränkt und wird im Wintersemester 2021 als wöchentliches Seminar angeboten. Die Anmeldung für den Kurs erfolgt über LSF. Die Einführungsveranstaltung zum Kurs findet in der ersten Semesterwoche statt.
Das Seminar behandelt Paradigmen der Gedächtnisforschung, in denen absichtlich oder unabsichtlich Vergessen von Gedächtnisinhalten erzeugt wird. Die Paradigmen umfassen die Outputinterferenz, das Part-list cuing, das abrufinduzierte Vergessen, Think/no-think impairment sowie das gerichtete Vergessen. Zentrale Mechanismen dieser Vergessensformen, Möglichkeiten das Vergessen wieder aufzuheben sowie mit dem Alter der Personen einhergehende Veränderungen im Ausmass des Vergessens werden besprochen.
Die Vorlesung bietet einen Einblick in aktuelle Forschungen zu menschlichen Gedächtnisleistungen. Wichtige experimentelle Paradigmen, zentrale Theorien wie auch einzelnen Gedächtnisleistungen zugrunde liegende neuronale Korrelate werden vorgestellt. Die Bedeutung einzelner Befunde für angewandte Fragestellungen, wie etwa die Optimierung der Gedächtnisleistung von Zeugen oder Prüfungskandidaten, wird hervorgehoben. Die Teilnahme an der Vorlesung ist beschränkt auf Psychologiestudierende im Bachelor.