Diese Übung ist Teil eines auf sechs Kurse ausgelegten Epochendurchlaufs. Die sechs Kurse beschäftigen sich mit allen lehrplanrelevanten Inhalten und Methoden von der Vor- und Frühgeschichte bis hin zur Zeitgeschichte und setzen es sich zum Ziel, einen Überblick über alle im Geschichtsunterricht behandelten Themen zu bieten. Die Kurse des Epochendurchlaufs können einzeln besucht werden. In dieser Übung lernen die Teilnehmenden vor dem Hintergrund der griechischen und römischen Antike verschiedene Methoden kennen und erhalten einen praxisnahen Einblick in die Unterrichtsplanung und -vorbereitung. Ausgehend von den im Geschichtsunterricht zu vermittelnden historischen Kompetenzen über verschiedene bedeutsame Ereignisse, Prozesse und Strukturen der griechischen und römischen Antike werden wesentliche Aspekte aus dem LehrplanPLUS didaktisch und methodisch aufbereitet.
Im Examenskurs werden anhand ausgewählter Examensaufgaben der letzten Prüfungszeiträume wesentliche Themen der Geschichtsdidaktik wiederholt und deren Bearbeitung im Rahmen des Staatsexamens diskutiert. Dabei werden alle Schularten in den Blick genommen.
In einem knappen Überblick werden die wichtigsten geschichtsdidaktischen Aspekte für künftige Geschichtslehrer/-innen vorgestellt und diskutiert: Unterrichtsprinzipien, Methoden, Medien. Der Kurs dient als Grundlage und Voraussetzung für die weitere Auseinandersetzung in Seminaren und Übungen.
Grundlegende Literatur:
Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Eine Einführung in die Didaktik und Methodik, ab 10. erneut akt. u. erw. Aufl., Seelze-Velber 2012.Mayer, Ulrich/Pandel, Hans-Jürgen/Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts. 2007.
Die Studierenden sollen ihre geschichtsdidaktische Kompetenz in Lehr- und Lernprozessen vertiefen. Der Unterricht des Praktikumslehrers und der Studierenden ist der Ausgangspunkt der Reflexion über die Auswahl und Präsentation der Inhalte sowie über die Ziele des Geschichtsunterrichts. Nach einer ersten Beobachtungs- und Analysephase planen und realisieren die Studierenden Geschichtsunterricht, indem sie theoretische Vorgaben, fachdidaktische Prinzipien und methodische Umsetzungsmöglichkeiten berücksichtigen.
Diese Übung ist Teil eines auf sechs Kurse ausgelegten Epochendurchlaufs. Die sechs Kurse beschäftigen sich mit allen lehrplanrelevanten Inhalten und Methoden von der Vor- und Frühgeschichte bis hin zur Zeitgeschichte und setzen es sich zum Ziel, einen Überblick über alle im Geschichtsunterricht behandelten Themen zu bieten. Die Kurse des Epochendurchlaufs können einzeln besucht werden.Der britische Universalhistoriker Eric Hobsbawm hat die Epochenbezeichnung „das kurze 20. Jahrhundert“ geprägt, mit der er die Zeit vom Ersten Weltkrieg bis zum Umbruch im Ostblock ab 1989/90 meint. Er versteht sie als „das Zeitalter der Extreme“. Damit ist die ungeheure Dynamik dieses Jahrhunderts bezeichnet, aber auch seine widersprüchlichen Charakteristika: Einerseits die Zerstörung materieller und kultureller Errungenschaften, beispiellose Grausamkeit und Unmenschlichkeit, zivilisationsverneinende Ideologien; andererseits auch Durchbrüche zur Freiheit, Demokratie und Ausbildung globaler Kulturen. In dieser Übung lernen die Teilnehmer vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte im Kontext der weltpolitischen Entwicklungen verschiedene Methoden des Geschichtsunterrichts kennen und erhalten einen praxisnahen Einblick in die Unterrichtsplanung und -gestaltung. Ausgehend von historischen Ereignissen wie der Novemberrevolution 1918, dem ‚Krisenjahr‘ 1923, dem Zweiten Weltkrieg sowie dem Holocaust und der doppelten deutschen Staatsgründung hin zu alltags- und gesellschaftsgeschichtlichen Aspekten werden dabei wesentliche Lehrplaninhalte fachwissenschaftlich, didaktisch und methodisch aufbereitet.
„Bei einem Film kann man sich alles viel besser vorstellen!“ Diese und ähnliche Äußerungen bekommt man zu hören, wenn man Schülerinnen und Schüler danach befragt, wie sie zu Filmen im Geschichtsunterricht stehen. Keine Frage: Spielfilme und Dokumentarfilme erfreuen sich bei der Schülerschaft großer Beliebtheit. Eingesetzt werden sie im Unterricht zumeist als Lückenfüller, als Belohnung nach einer Prüfung oder am Schuljahresende; eine eigentliche Auseinandersetzung mit dem Medium Film erfolgt dabei oft nicht oder nur oberflächlich. Das ist schade, denn die Arbeit mit Spielfilmen und Dokumentarfilmen bietet großes didaktisches Potenzial, das im Rahmen des Seminars theoretisch beleuchtet und an praktischen Beispielen diskutiert wird.
Im neuen LehrplanPlus findet das Thema Migration verstärkt Berücksichtigung. Häufig sollen dabei Vergleiche zwischen historischen und gegenwärtigen Migrationsbewegungen – etwa bei den Themen der griechischen Kolonisation oder der „Völkerwanderung“ – hergestellt werden. Ziel des Seminars ist es, Chancen und Herausforderungen des Themas Migration aus fachdidaktischer Sicht zu beleuchten. Dabei werden auch zum Thema passende Unterrichtsentwürfe ausgearbeitet und im Plenum diskutiert.
Die sagenhafte Gründung Roms, Arminius und die Varusschlacht, die Ermordung Kennedys, 9/11 – Mythen sind Teil der Geschichte und der Geschichtskultur. Ziel des Seminars ist es, einige bekannte, an den Lehrplan anschlussfähige, Mythen zu besprechen und passende Unterrichtsentwürfe zu entwickeln.
Literatur:
Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Eine Einführung in die Didaktik und Methodik, ab 10. erneut akt. u. erw. Aufl., Seelze-Velber 2012.Mayer, Ulrich/Pandel, Hans-Jürgen/Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts. 22007
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde – und längst auch im Schulunterricht angekommen. Künstliche Intelligenz wird die Art, wie wir lernen und lehren, verändern, so viel steht fest. Doch was bedeuten ChatGPT und ähnliche Anwendungen für den Geschichtsunterricht? Inwiefern verändern sie die Arbeit der Geschichtslehrkraft? Das Seminar beleuchtet diese Frage und möchte überdies praxisnahe Tipps zum Einsatz bestehender Anwendungen geben.
Im Geschichtsunterricht dominieren Bild- und Textquellen, der Einsatz von Sachquellen ist die Ausnahme. Der Kurs widmet sich der Frage, wie ein kompetenzorientierter und motivierender Einsatz von Sachquellen im Geschichtsunterricht aussehen kann. Im Laufe des Kurses erarbeiten die Teilnehmenden Unterrichtskonzepte zur Verwendung konkreter, selbst recherchierter Sachquellen.
Diese Übung ist Teil eines auf sechs Kurse ausgelegten Epochendurchlaufs. Die sechs Kurse beschäftigen sich mit allen lehrplanrelevanten Inhalten und Methoden von der Vor- und Frühgeschichte bis hin zur Zeitgeschichte und setzen es sich zum Ziel, einen Überblick über alle im Geschichtsunterricht behandelten Themen zu bieten. Die Kurse des Epochendurchlaufs können einzeln besucht werden.In dieser Übung lernen die Teilnehmenden vor dem Hintergrund des Mittelalters verschiedene Methoden kennen und erhalten einen praxisnahen Einblick in die Unterrichtsplanung und -vorbereitung. Ausgehend von den im Geschichtsunterricht zu vermittelnden historischen Kompetenzen über verschiedene bedeutsame Ereignisse, Prozesse und Strukturen des Mittelalters werden wesentliche Aspekte aus dem LehrplanPLUS didaktisch und methodisch aufbereitet.
Exkursionen werden im Fach Geschichte häufig gefordert, aber letztlich eher selten umgesetzt. Die Übung beleuchtet die Spezifika und fachdidaktischen Potenziale einer Reihe von außerschulischen Lernorten, etwa Denkmälern, Museen, Gedenkstätten oder Archiven. Bestandteil des Kurses werden auch Exkursionen zu verschiedenen historischen Orten sowie zu Museen in Regensburg sein.
Handlungsorientierung ist ein wichtiges überfachliches Unterrichtsprinzip, das auch im Fach Geschichte einen großen Stellenwert hat. Gleichzeitig ist das Unterrichtsprinzip nicht unumstritten, droht doch, so Hans-Jürgen Pandel, die Gefahr des bloßen Aktionismus ohne Mehrwert für das historische Lernen. Im Rahmen des Seminars beschäftigen sich die Teilnehmenden mit den Potenzialen, aber auch den Herausforderungen des Unterrichtsprinzips. Zudem werden unterschiedliche methodische Zugänge besprochen und verschiedene best-practice-Beispiele analysiert.
Die ersten Begegnungen mit Geschichte finden oft spielerisch statt: Kinder spielen mit Playmobilrittern, verkleiden sich als Wikinger oder schauen Bilderbücher zu historischen Themen. Doch auch später wird das Geschichtsbewusstsein von Kindern und Jugendlichen auf spielerische Art und Weise geprägt, etwa durch Brettspiele oder Videospiele mit historischem Inhalt. Zudem kann Spielzeug aus vergangenen Zeiten als Quelle für die Alltagsgeschichte dienen. Der Kurs beleuchtet die didaktischen Potenziale beim Einsatz von Spielen und Spielzeug im Geschichtsunterricht und stellt verschiedene methodische Möglichkeiten des Einsatzes vor.