Im gesamten Bundesgebiet haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr Initiativen gegründet, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die koloniale Vergangenheit Deutschlands im lokalen Raum zu erforschen und kritisch aufzuarbeiten. Mal zivilgesellschaftlich organisiert, mal im Rahmen einer universitären Lehrveranstaltung, haben diese Aktivitäten auch zunehmend Eingang in die breitere öffentliche Diskussion gefunden. Spätestens im Sommer 2020 hat diese Debatte auch die Öffentlichkeit Regensburgs erreicht, als eine 14-jährige Schülerin eine Online-Petition zur Umbenennung einer Regensburger Straße startete und das "Wochenblatt" entsprechend darüber berichtete.
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